Louis hatte das Gefühl, als würde sein heißer Atem kurz gefrieren oder so. Als gäbe es lauter kleine Kurzschlüsse in seinem Körper, nur wegen Harrys Worten.
Der wusste natürlich um die Wirkung, schmunzelte und legte Louis einen Keuschheitskäfig an.
Louis wusste irgendwie, dass Harry darauf lauerte, dass er etwas Dummes tat. Wie meckern oder so. Also tat er das ganz bewusst nicht. Er presste die Augen und Hände nur etwas zusammen, weil er schon halb hart gewesen war und der Käfig eben nicht viel Platz bot.Belohnend streichelte Harry seine Oberschenkelinnenseite, was Louis seufzen ließ. Diese Art Streicheleinheiten waren mehr Belohnung als alles andere. Einfach eine liebevolle körperliche Berührung, die nicht zu dem Verhalten vorher passte und damit doch um so passender war.
Louis versuchte sich einfach irgendwie zu entspannen. Einen Ständer kriegen ging jetzt nicht so wirklich wegen des fehlenden Platzes. Aber geil sein. Das ging trotzdem. Nicht geil sein ging in so einer Situation quasi nicht.
Harry malte mit seinen Fingern Linien auf seinen Körper. Immer weiter. Er streichelte um seine Nippel, durch seine Leisten bis hoch an den Hals und wieder zurück. Kreuz und quer. Das war keine Massage im klassischen Sinne. Es war eine Mixtur aus Kitzeln und streicheln. Die Bewegungen waren sehr leicht.
Louis wollte sich hinlegen. Mehr Angriffsfläche bieten. Sich mehr anbieten. Wollte mehr, mehr und mehr. Aber Harry sagte nichts. Also hatte er auch nichts zu tun. Es war frustrierend. An seinen Hintern kam Harry so quasi nicht und die leichten Bewegungen lösten teils das Gefühl aus, eine festere Berührung dort haben zu wollen. Es war teils wie ein Grashalm, der über einen strich und beinahe juckte."Aushalten.", schoss es Louis immer wieder durch den Kopf. Er würde das für seinen Dom aushalten. Er würde sich auf das einlassen, was der vorgab. Weil er in dieser Situation nichts zu sagen hatte. Fallen lassen. Er musste sich fallen lassen. Sich nicht mehr überlegen, was er noch lieber und mehr wollte. Willkommen heißen, was Harry ihm gab. Sich drauf einlassen. Keine Konstrukte mehr im Kopf errichten, die ohnehin alle baufällig wären, wenn Harry entschied, ihn richtig anzufassen.
Leichte Berührungen konnten unendlich viel mehr quälen, als ein von Schlägen heißer und roter Hintern.
Louis strengte sich so an, still weiter zu knien. Keinen Laut von sich zu geben, während Harry die Tortur weiter fortsetzte.Und dann kniff der ihm in beide Brustwarzen gleichzeitig. Sofort entkam Louis ein ersticktes Keuchen. Der Wunsch nach Berührungen jetzt so, höher dosiert als in seiner Vorstellung, zu spüren, ließ ihn erbeben. Das war Schmerz, aber durch das lange Sehnen nach Berührung vermischt mit Lust in Reinform. Farbige Punkte explodierten gefühlt vor seinen Augen.
"Good Boy.", lobte Harry, stand auf und wandte sich ab.
Louis' Blick blieb gesenkt. Aber er hörte dank dieser Ketten, wo in etwa sich Harry befand. Aber was der Tat, ob der nun einen dicken Dildo, eine Weidenrute für seinen Arsch oder Manschetten holte, um ihn irgendwo irgendwie zu fixieren - das konnte Louis nicht sehen.
Aber der Reiz aufzusehen war ohnehin nicht mehr vorhanden. Der nahm ab, je tiefer er in seine Rolle hinein sank. Und er strebte selbst äußerst motiviert immer weiter hinab.
Er wollte Harrys Macht spüren. Er wollte gehorchen und wollte seinen Dom zufrieden stellen. Er zuckte, wenn Harry auf ihn zutrat, nur um sich dann wieder zu entfernen. Aber das war okay. Harry wusste schließlich darum, dass für ihn ein Stillhalten, welches noch gewisse unwillkürliche Bewegungen beinhaltete schon verdammt anstrengend war und mehr ihn auf eine ungute Weise quälen würde. Und das hatte hier einfach keinen Platz. Deshalb akzeptierte Harry Louis' Gezappel ein Stück weit.Entsprechend streichelte Harry irgendwann auch kurz belohnend seinen Kopf und Nacken.
Louis seufzte glücklich.Harry hakte eine Leine an seinem Halsband ein und führte ihn ohne ein weiteres Wort voran.
Louis folgte sofort. Hielt seinen Blick weiter gesenkt."Hop." Sagte Harry nur, als er Louis vor das Bett gelenkt hatte, woraufhin der artig drauf kletterte.
Schnell lag er mit gespreizten Armen und Beinen gefesselt dort. Sein Po lag leicht erhöht und Harry saß zwischen seinen Beinen.
Zuerst streichelte er ihn überall. Wieder so leicht, dass Louis automatisch zuckte. Nur kam er nun mit den Fesseln nicht mehr allzu weit, ohne sich innerlich davon abhalten zu müssen. Das half sehr effektiv dabei, noch tiefer hinein zu sinken.Erste Keucher entkamen ihm, als Harry ihm in die Nippel kniff und seine Hoden massierte.
Der Käfig sperrte ihn ein, ständig wollte sich sein Schwanz aufrichten und konnte nicht. Und dann tat Harry was Louis sich bereits herbei gesehnt und gleichzeitig gefürchtet hatte.
Denn der begann sich intensiv mit seinem Loch zu beschäftigen. Erst streichelte er nur die Pobacken, doch dann streichelte er sich immer weiter vor. Klopfte seine Finger auf Louis' noch nicht bereiten Eingang.Der hätte sich gern so bewegt, dass wenigstens ein Finger von Harry in ihn eindrang, aber konnte nicht.
Als es dann soweit war, heulte er auf. Je geiler es hinten wurde, desto schmerzhafter wurde es vorn. Die Gefühlsregungen vermischten sich. Er verfluchte den Käfig, aber wusste gleichzeitig, dass der alles viel viel intensiver machte.
Tränen liefen ihm über die Wangen, als Harry längst drei Finger in ihn stieß und seine Prostata absichtlich immer Mal wieder striff.
Louis schwitzte und fühlte sich völlig fertig. Sein Zeitgefühl war ihm vollkommen abhanden gekommen. Sein Blick wurde immer kleiner und enger, während Harry an ihm spielte.
Hätte Louis noch genug Verstand übrig, würde er wohl überlegen, ob man auch aus einem gezwungenermaßen schlaffen Schwanz Sperma spritzen konnte.Aber um zu denken, war er recht schnell nicht mehr in der Lage gewesen. Harry klatschte ihm ein paar Mal die Hand auf den Arsch oder schnippte gegen seine Hoden, während er zuckte und gegen die Fesseln kämpfte.
Aber irgendwann gab er nach. Er hatte selbst das Gefühl, irgendwie weich zu werden. Die Gegenwehr in seinem Kopf, der Drang zu steuern, zu überlegen, was er machen könnte, verflog irgendwie. Er nahm hin, was Harry ihm gab. Er hörte auf, an den Fesseln zu ziehen. Akzeptierte die Nippelklemmen, die seine Brustwarzen auf eine Weise quetschten, die er eher als anregend, denn als schmerzhaft empfand. Er akzeptierte, wie Harry sein Loch mit seinen Fingern immer weiter aufbohrte.
Das war der Moment, in den Harry Louis' Schwanz befreite. Er war ziemlich rot, aber bewies direkt, wie viel Standvermögen er hatte. Innerhalb von Sekunden hatte Louis eine ordentliche Latte.
Und dann hockte Harry sich mit offener Lederhose über ihn und Louis saugte dessen Schwanz sofort in seinen Mund. Konzentrierte sich auf die Entspannung seiner Kehle und stöhnte auf, als Harry begann seinen Mund zu ficken. Dabei spielte Harry trotzdem weiter an seinem Loch herum. Aber leider nicht genug, um Louis direkt abspritzen zu lassen. Dafür ergoss er sich selbst in Louis' Mund, der diesen brav öffnete und darauf wartete schlucken zu dürfen, was er dann nach der Erlaubnis auch gierig tat.
"Good Boy...", hauchte Harry ihm einen zarten Kuss auf die Stirn, bevor er sich wieder zwischen seine Beine hockte und seinen Finger auf die überempfindliche Eichel legte.
Louis schrie auf.
"Pssst... Nur noch ein bisschen mehr.", grinste Harry und rammte ihm drei Finger fest in den Arsch, während er in seine Hoden kniff.
Wieder die Mischung. Schmerz und Lust.
Und dann drückte Harry beinahe schmerzhaft gegen seine Prostata und hauchte ein "Komm."Louis gehorchte. Hätte gar nicht anders gekonnt. Er spritzte bis in sein Gesicht und hing völlig fertig in den Seilen, von denen Harry ihn jetzt wieder befreite. Ebenso wie von den Nippelklemmen, was natürlich noch mal ordentlich zog.
Aber dann wurde er ganz sachte gesäubert und in Harrys Arme gezogen. Den schönsten Ort der Welt für Louis."Ich bin verdammt stolz auf dich. Du hast das fantastisch gemacht.", hauchte Harry ihm ins Ohr und küsste seinen Kopf.
Louis lächelte ihn nur glücklich an. Jetzt war er alle. Wollte schlafen und Harry ließ ihn.Ich denke, bei dem Kapitelnamen war nichts groß anderes zu erwarten und hoffe, es hat gefallen. 😅
Bis dann.
Viele Grüße ^_^
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BDSM (Larry) 2 - wird fortgeführt auf Storyban
FanficDer zweite Teil von BDSM. Louis und Harry haben sich beide aufeinander eingelassen und führen ihre Beziehung mit allem, was dazu gehört. Die Story musste hier leider abgebrochen werden, wird aber auf Storybank fortgeführt.