Chapter 13

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Ich war mal wieder in Georges Arbeitszimmer und werkelte an meiner Arbeit. Nerven liegen blank. Ich hatte null konzentration. Mein Kopf platzte. Ich raufte mir meine Haare und schüttelte meinen Kopf. Ich hatte die Befürchtung ich werde krank. George war grade beim Sport Training mit den anderen Fahrern, damit sie über die Pause zur neuen Saison fit bleiben. Ich starrte auf den Chat von mir und George, wo noch nix stand. Mein iPhone war das einzige was den Brand überlebt hatte, aber auch nur weil ich es mit hatte beim Essen. Lando hatte mir Nachrichten geschickt bzw. Fotos vom Essen. Lando hatte die verschiedensten Grimassen drauf, während ich lächelte und George einen Arm über meine Schultern legte. Ich wählte wieder Georges Chat und fing an zu tippern. Ja ich weiß, du bist grad im trainingsstress, aber ich wollte Bescheid geben, dass ich anscheinend krank werde zumindest platzt mir der Kopf gleich. Ich Versuch mich bisschen hin zu legen... Ich hab dich lieb.. ich löschte noch die letzten 4 Wörter und schickte sie ab. Was zum fick stimmt nicht mit meinem Kopf.

Nach paar Minuten warten und natürlich hatte er mir nicht geantwortet oder die Nachricht gelesen, stand ich auf und ging die Treppen vorsichtig hoch. Kurz bevor ich an Georges Zimmer vorbei ging, merkte ich wie mein Kopf richtig pochte. Ich hielt mich am Türrahmen fest und musste die Tränen zurück halten. Ich hatte echt extreme Schmerzen. Mein Hand vibrierte in der Hosentasche mehrfach. Jemand ruft mich an. Ohne zu sehen wer es war, ging ich ran. „Bitte hilf mir. Mein Kopf", weiter kam ich nicht und brach zusammen.

Georges POV:

Lando kam völlig aufgebraust in den Raum, wo ich und Lewis grad Krafttraining machten. „Lando beruhig dich doch mal", zischte Lewis genervt und verdrehte die Augen. „Ich hab Sarah angerufen und es kam nur ein hilf mir. Sie geht nicht mehr ans Telefon", ratterte Lando runter. Ich versteifte mich sofort. Ich nahm meine Sachen und rannte raus. Egal ob ich krank werde vom verschwitztem Shirt, lief ich raus zu meinem Wagen und drückte auf die Tube. Ich parkte nach gefühlten 10 Stunden endlich auf meiner Auffahrt und rannte zum Haus. Ich war so aufgedreht, dass ich fünf Versuche brauchte die Tür aufzumachen. „Sarah", rief ich durchs ganze Haus. Unten war sie nicht also rannte ich die Treppen hoch. Vor meiner Tür lag sie gekrümmt, ihr Telefon in der Hand. Ich rannte zu ihr und kniete mich runter. „Prinzessin", murmelte ich verzweifelt, weil sie nicht reagierte. „Bitte wach auf", langsam kamen mir die Tränen. Ihr Kopf lag in meinem Schoß, mit meiner Hand verschloss ich ihre.

Ich hielt inne als ich dachte sie drückte meine Hand. Das war nur Einbildung, redete ich mir selbst ein. Da war es wieder. „Prinzessin", flüsterte ich hoffnungsvoll. Sie drückte noch mal meine Hand, diesmal fester. Ich hob sie vorsichtig hoch und trug sie in mein Bett. Ich erschrak mich fast, als ihre Augen mich anstarrten. „Du bist endlich wach", lächelte ich sanft. „Du hast geweint", stellte sie mit zittriger Stimme fest. „Ich brauch meine Tabletten", fuhr sie fort und hielt sich ihren Kopf. „Was für Tabletten?", ich hatte sie noch nie Tabletten nehmen gesehen. Ehe sie mir antworten konnte, klingelte es an der Tür. Fragend ging ich runter und machte die Tür auf. „Charles was", weiter kam ich nicht, denn er rannte schon hoch. „Wie kannst du mir jetzt erst mitteilen, dass deine Tabletten fehlen. Willst du dich umbringen oder was", schrie Charles sie an, während er ihr eine Medikamentenpackung um die Ohren schmiss. „Was kann ich dafür, wenn die Schule abfackelt. Tut mir leid, dass ich für euch alle eine Belastung bin", schrie sie zurück. „Wärst du normal, müsstest du keine Tabletten schlucken", kam es wütend von Charles, sofort hielt er inne was er gesagt hatte. „Geh". „Sarah bitte ich wollte das". „ICH SAGTE VERPISS DICH", schrie sie ihren Bruder runter, das selbst ich zusammenzuckte. Charles schüttelte den Kopf, vor eigener Enttäuschung und ging an mir vorbei. Ich hörte noch nach ein paar Sekunden die Haustür knallen.

Ich ging vorsichtig Richtung Bett. „Nein George geh bitte. Niemand soll sehen was für ein Wrack ich bin", murmelte sie und schaute mich nicht mal dabei an. Ich schaute die Medikamente an und wusste das es was für ihre Psyche sein musste, denn sie hatte wirklich viel durchmachen müssen. Mir ging es nicht anders. Ich wurde von „Fans" beleidigt, gemobbt und andere Dinge, selbst Todes Nachrichten hab ich bekommen, bis hin zu Drohbriefen. Es war schrecklich eine Person des öffentlichen Lebens zu sein. „George", riss mich eine Stimme ins jenseits zurück. „Was hast du, du bist ganz blass geworden". Ich starrte Sarah an. „Nichts es ist alles gut. Und du bist kein Wrack. Du bist was besonderes Prinzessin. Glaub mir meinst du ich, Lando oder Charles haben es einfach eine Person des öffentlichen Lebens zu sein? Wenn man Todes Nachrichten bekommt, gemobbt wird im Internet oder auch Drohbriefe nach Hause bekommen?. Ich weiß Charles hat schlimme Dinge gesagt, aber ich weiß, dass er das nicht so meinte. Er will dich nur beschützen und das beste für dich", redete ich ruhig. Geschockt starrte sie mich an. „Mach dir keinen Kopf Prinzessin. Jeder hat seine Päckchen zu tragen. Aber versprich mir, dass du dich bei deinem Bruder meldest", ohne das ich es merkte war mein Gesicht sehr na an ihrem. „Ich verspreche es", murmelte sie. Ich schloss lächelnd die Lücke.

Bad Romance //F1 ~ FF // George RussellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt