Chapter 44

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Irgendwas grummelte unter mir, was mich leicht beunruhigte, also schlug ich meine Augen auf und starrte direkt in Charles Gesicht. Ich lag einfach komplett auf meinem Bruder drauf, na super. Er starrte mich plötzlich auch geschockt an, bis ich begriffen hatte warum. Sein kleiner Freund war hart. „Um gottes Willen", Charles sprang auf, als ich von ihm rollte und belustigt ihn ins Bad laufen sah, wobei ich das auch sehr komisch fand. Naja ich bin nur seine Halbschwester also... stop hör auf an sowas auch nur eine Sekunde zu denken. Ich drehte mich zur anderen Seite, wo eigentlich George sein sollte, war er aber nicht. Charles kam wieder und schaute mich an. „Es tut mir leid", nuschelte er vor sich hin. „Ja du vermisst Steffi ich weiß, aber wo ist George?",fragte ich ihn. Er zuckte nur mit der Schulter. Ich rappelte mich auf und verabschiedete mich von Charles. Ich schlich zu unserer Etage, wo Lando und Katrin grinsend mir entgegenkamen. „Ich will es gar nicht wissen", wehrte ich sofort ab und öffnete meine und Georges Tür. Ich wollte sie grade zuknallen, aber fing sie an, da George seelenruhig im Bett schlief. Lächelnd krabbelte ich zu ihm ins Bett. Ich musste mir echt das Lachen verkneifen, da ich merkte das George wach war. „Babe du bist wach", kicherte ich. Sofort schaute mich George schmollend an, aber kuschelte sich wieder an mich ran. „Kommst du mit mir mit zu meinen Eltern", gähnte George vor sich hin. Ich hab total vergessen, dass wieder Pause war. Ich strich durch Georges Haare. Ich wollte ihm antworten, aber er war friedlich eingeschlafen.

„Steht auf ihr Schlafmützen". Irgendwer war so lebensmüde und hämmerte wie wild an unserer Tür. Ich stand auf und riss die Tür auf. „Sagt mal, seid ihr von allen guten Geistern verlassen wurden?", knurrte ich die Übeltäter an. „Wir wollten noch tschüss sagen, bevor wir gehen". „Ja George schläft noch", maulte ich die drei an. Es waren Max, Checo und Danny. „Na hoffentlich kommt George heil wieder", kicherte Danny. „Bete du lieber, dass du heil überhaupt ankommst". Die drei waren endlich verschwunden, also ging Ich Augenverdrehend wieder zurück ins Bett. „Ich hab nicht mehr geschlafen", erschreckte mich George. Ich schaute ihn böse an. „Trotzdem sind deine Freunde eine Katastrophe auch wenn dir Erfolg haben vllt und denken die sind sonst was", verdrehte ich schnaubend die Augen. „Erfolg ist kein Glück, sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen.", fing jemand an. „Das Leben zahlt alles mal zurück. Es kommt ganz darauf an was du bist. Schatten oder Licht?", hörte jemand anderes auf. Ich riss die Augen. „Was zum Teufel macht ihr hier?!", ich starrte Katrin und Lando an. „Wie seid ihr. Ich meine ich war doch". „Entspann dich, wir sind zwar auf der anderen Seite, aber neben euch war Lewis und ihr habt einen ganz zwischen den Zimmern", lachte sich Lando kaputt. „Aber schön das ich Kontra K perfekt in Szene gesetzt habt vielen Dank", völlig entnervt packte ich meinen Koffer. „Denk dran die Sonne kommt bald wieder, wegen der UK", lachte sich Katrin nun kaputt. „Ich Steck dir gleich Santi in den Arsch und singe dann Hura Hura, das Arschloch brennt". Lando und George schauten die ganze Zeit zwischen uns hin und her, da wir grade deutsch sprachen und die beiden nix verstehen. Nun war ich diejenige, die lachte aber keine Sekunde später musste auch Katrin lachen. „Das schöne ist wir fliegen mit euch", zwinkerte sie mir zu.

Endlich waren wir wieder aufm Boden und wer hätte es gedacht, es regnet in London. „ITS RAINING MAN", ich unterbrach sofort Landos schrecklichen Gesang. „Wir wollen noch unsere Ohren behalten, sowie den Mageninhalt". „Du bist echt gemein zu mir", schmollte Lando mich an. „Ja ich hab dich auch lieb, von ganz hinten". „Du bist Scheiße". „Wenigstens sehe ich nicht so aus und stinke so". Prompt war Ruhe, während George schon anfing zu heulen, da er sich sein Lachen verkneifen musste. „Heul leiser Schönling", maulte Lando ihn an. „Was geht denn jetzt ab", weiter kam Lando nicht, da jemand mir um den Hals fiel. Ich schaute entsetzt das Mädel an. „Sag mal Steffi bist du denn des Wahnsinns. Ich dachte, dass wäre irgendein Super-Duper-Fan", schrie ich sie an. „Nein ich bin aufm Weg nach Monaco", schrie sie mich genauso an. „This is what you get when you Play with Charles", kicherte Katrin vor sich her. „Was habt ihr heute mit Songtexten ist ja grauenvoll". „Also am besten war immernoch BYE LANDOOOO und das tolle Video wie du an die Wand krachst", lachte Katrin. „Ich muss weiter, wir sehen uns", Steffi lief weiter und verschwand. „So ab nachhause jetzt". „SOMEONE TAKE ME HOOOOOOMEEEE", schrieen Katrin, Lando und ich zugleich. George schaute uns nur fassungslos an. Ich glaube er wird es noch bereuen uns drei bei ihm zuhause zu haben. George schüttelte nur den Kopf und zog mich an sich, während Lando wie ein Gummibär zum Taxi hüpfte. „Bitte sag mir, dass es bald vorbei ist", flüsterte George und küsste meine Wange. „Ich wünschte ich könnte Ja sagen, aber das wäre sehr gelogen".

Bad Romance //F1 ~ FF // George RussellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt