Georges POV
Chaos. So kann man den heutigen Tag echt nennen. Das Qualifying war eine reinste Rutschparty. 5 Autos waren in die Wand gekracht. Carlos hat Lando rausgekickt, welcher richtig pissig jetzt war. Ich war am Ende zwar P2 aber nicht stolz drauf irgendwie, da ich wegen eines verbremsers Lewis in die Wand gefahren ist. „George was zum Fick", schnauzte mich Lewis an. „Jungs beruhigt euch, dass kann passieren. Es ist wirklich ein Scheiß Wetter", versuchte Toto uns zu schlichten. „Ich beruhig mich nicht. Wenn man zu dumm ist ein F1 Auto zu fahren, sollte man es lassen", mein Herz knackte ein bisschen, denn er hatte recht. Ich war kein guter Fahrer. Ich fühlte mich schlecht und verantwortlich für alles. „Lewis es reicht", knurrte Toto. „Du bist ja auch nicht auf die Bremse getreten". Schon war Ruhe, da Lewis wusste, dass Toto recht hatte. „So wir gehen jetzt alle ins Hotel und morgen ist ein neuer Tag". Somit verließen wir die Garage. Man hörte von weitem, wie in der Ferrari Garage lautstark diskutiert wurde. Charles rannte raus in Richtung Ausgang. Toto und ich schauten uns verwirrend an. Wir gingen weiter und Fred kam schnaubend raus. „Alles okay?", fragte Toto. „Nein. Charles ist sauer und hat gesagt er will uns verlassen", schnaubte Fred genervt.
Charles pov
Ich war einfach nur noch geladen. Alles wollten das beste für mich, alle wollten das ich Weltmeister werde, alle wollten das ich für sie da bin. Ich kann das alles nicht mehr. Der Druck war viel zu groß momentan. Jeder Fehler wurde geahndet bei mir, während andere nicht mal das Q2 schaffen und ich jedes Mal im Q3 bin. Es ist einfach nur noch unfair. Ich rannte als ginge es um mein Leben, bis ich jemanden voll umriss mit mir. „Um gottes Willen, dass wollte ich nicht. Ist alles okay", stotterte ich sofort los. „Charles?! Was zum teufel?", fragte meine Schwester unter mir. Ich stand sofort auf und half ihr auf die Beine. Sie schaute mich prüfend an. „Charles was ist los?". „Ich bin fertig mit den Nerven und mit Ferrari. Ich kann das alles nicht mehr, dieser Druck", ich merkte wie meine Schultern bebten. Meine Schwester umschlang mich, auch ich legte meine Arme behutsam um sie. „Es gibt immer schlechte und gute Tage, aber ich hab schon seit Wochen gemerkt irgendwas stimmt nicht mit dir", nuschelte sie. „Vllt sollte ich zu Mercedes", nuschelte ich vor mich hin. Meine Schwester ging ein bisschen weg von mir und schaute mich entsetzt an. „Meinst du da ist es besser?". „Ja erstens Toto, zweitens Toto und drittens". „Lass mich raten Toto?". „Nein DU", ich betonte es extra. „Du vermisst also deine Schwester", grinste sie mich an. Ich nickte nur leicht. „Ist trotzdem kein Grund, seinen Sitz bei Ferrari aufzugeben", schaute sie mich wieder ernst an und ich wusste, dass sie recht hatte. „Ja du hast schon recht", und starrte weiterhin den Boden an. „Charlie? Du weißt, ich hab dich lieb, aber du musst für dich selbst wissen, was richtig ist und was nicht". Auch damit hatte sie wieder recht.
Sarahs pov
Die Jungs hatten alle eine schlechte Laune. Erst Lando und jetzt Charles. Aber für das Wetter können die Jungs nun mal auch Nix. Ich war schon dabei mein Koffer für morgen Abend zu packen, als die Tür aufgerissen wurde und George wütend reinstapfte. Er schmiss sein Telefon frustriert aufs Bett und ging ins Bad ohne mich überhaupt zu beachten. Man hörte nach einiger Zeit die Dusche. Ich setzte mich aufs Bett und wartete. Irgendwann hört man ein richtig lautes fluchen und rumpeln. „George alles okay?". Keine Antwort. Ich stand auf und klopfte an der Tür. Keine Reaktion, also öffnete ich Vorsicht die Tür und George lag aufm Boden. „Oh Gott George?! Hörst du mich?!", mir war es auch sichtlich egal, dass er nackt vor mir lag. „George bitte, du musst aufwachen", ich fühlte mich grade wie bei der König der Löwen. „Georgie...", ein leichtes Drücken meiner Hand, gab mir doch die Hoffnung. Nach einiger Zeit gingen seine Augen auf. „Oh Gott George", ich küsste ihn einfach. „Ich bin zusammengebrochen oder?", kam es rau von ihm nach dem Kuss. Ich nickte nur. Ich half ihm Vorsicht auf und ging mit ihm zum Bett. „Ich bin einfach kaputt von allem, diesem ganzen Druck von oben". „Genau das haben Charles und Lando auch schon gesagt", nuschelte ich. „George es wird alles wieder besser. Ich bin bei dir, wir schaffen das gemeinsam", lächelte ich sanft. Seine Augen blitzten auf und er zog mich auf seinen Schoß. „Was würd ich ohne dich machen", nuschelte er in meiner Halsbeuge. „Verzweifeln, in Selbstmitleid baden", kam es ehrlich aus meinem Mund. „Da kennt mich jemand zu gut", er küsste meinen Hals und ließ sich mit mir rückwärts ins Bett fallen. „Ich weiß du hast morgen frei aber". „Ja ich werde in der Garage sein", lächelte ich und ich merkte wie George grinsend zu mir runtersah. Ich hoffte nur das beste für morgen, vor allem für George...
Du, Ich, Wir, Eins.
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Bad Romance //F1 ~ FF // George Russell
FanfictionSarah,25, hat's endlich geschafft an die Formel 1 Academy in London. Was sie aber noch nicht wusste, war was sie alles erwarten würde. Nicht mal, dass sie später F1 Fahrer treffen würde und erst recht nicht, in dieser einen Garage zu sein... Dies a...