Bad Romance //F1 ~ FF // George Russell

Chapter 14

Mir ging es von Tag zu Tag schlimmer. Vielleicht lag es auch daran, dass Social Media ausrastet. Es kamen Paparazzo Fotos, wo wir essen waren und wo ich das Kleid gekauft hatte. Und die Kommentare der Fans geht gar nicht. Es war pures Mobbing. Na gut was erwarte ich, die sind alle neidisch und wollen an meiner Seite stehen. Aber trotzdem hielt ich es nicht aus. Ich bemerkte grade ein brennen meiner Haut. Ich hatte meine alten Narben aufgekratzt und es blutete. Verdammte scheiße. Ich wollte grad aufstehen aber George stand schon im Raum. „Ich hab dir", jedes seiner Worte wurden langsamer, als er meinen Arm sah. Er stellte das Tablet sofort auf den Tisch ab und rannte ins Bad. Keine 2 Sekunden später, stand er mit Verbandszeug da. Er kümmert sich um meinen Arm ohne ein Wort zu verlieren.

„George", fing ich an, als er fertig war. „Ich will das nicht wissen", zischte er mich an. Ich schmiss ihm einfach das geöffnete Handy entgegen. Er schaute sich die Kommentare an. Sofort wird sein Blick wieder weicher. „Schenk dem auch wenn das hart ist, einfach keine Beachtung. Und mir ist klar, das das gekratzt war, schließlich liegt hier nix", sagte er entschlossen und schlussfolgernd. Ich schaute weg, da ich mich schämte. „Schäm dich nicht Prinzessin. Aber du solltest langsam mal was essen". Ich nickte nur. „Hast du Charles schon geschrieben". Ich nickte wieder. „Redest du nicht mehr mit mir". Ich wollte, doch konnte ich nicht. „Du weißt wo du mich findest", kam es trocken von ihm. Ich war einfach nur müde trotzdem aß ich noch das Essen. Es war echt mega lecker. Hätte nicht gedacht, dass er kochen konnte.

Ich schrick hoch und sah mich um. Ich war noch immer in Georges Zimmer. Ich schaute auf mein Handy. 20:45 Uhr. Wie lange hab ich bitte geschlafen. Von unten hörte ich Geschrei. Also stieg ich wackelig aus dem Bett aus und ging die Treppe vorsichtig runter. Da stand Sie wieder. Carmen. „Du lernst nicht draus Mr.. Sie ist nur Schmutz und hässlich", schnauzte sie ihn an. „Guck dir mich an und dann sie. Was findest du bitte an ihr", sprach sie weiter zornig. „Sie hat das was du nicht besitzt, ein Herz", giftete er sie an. „Naaww ist der kleine Mr. Russell in die kleine verliebt unfassbar", angewidert schaute sie George an. „Selbst wenn geht es dich null was an", wurde George immer wütender. „Du liebst sie und sie dich nicht? Oder liegt es daran das Charles im Weg ist". Bei dem Satz zuckte George zusammen. „natürlich weiß ich das, ich hab meine Augen und Ohren überall", lachte sie dreckig. „Sie wird dich niemals lieben".

Ich hatte mich wieder ins Zimmer verschanzt. Ihre giftigen Worte brannten immernoch in meinem Kopf. Ich würde ihn niemals lieben. Sofort brannten die Küsse und seine Berührungen über all auf meiner Haut. Mein Körper schrie nach seiner Nähe. Ich wollte grad wieder umdrehen als die Tür aufgerissen wurde und ich demjenigen in die Arme fiel. „Ja ich hab dich auch vermisst Miss Leclerc oder eher Miss russell", lachte Lando zu mir runter. Ich wurde sofort bei Miss Russell. „Naaawww da wird jemand rot". Ich vergrub mich an Landos Brust kopfschüttelnd.

„Wo ist George und was machst du hier", fragte ich Lando. „George meinte ich soll auf dich „aufpassen"", meinte Lando genervt. Typisch George fürsorglich wie und je. „Darf ich dich was fragen?", murmelte Lando. Ich nickte nur. „Was dachtest du als George bei dem Maskenball aufgetaucht ist?". Okay ich hab mit allem gerechnet aber nicht damit. „Das ich froh war, dass er wieder bei mir ist und das ich ihn nicht verlieren möchte, egal was kommt", nuschelte ich. „Ich hab nur die Befürchtung Charles köpft George irgendwann. Und wir haben ein schwarzes Schaf unter uns. Jemand hat Carmen erzählt, dass Charles mein Bruder ist", plapperte ich drauf los. Lando starrte mich an. „Charles ist glücklich wenn du es bist. Und das hab ich auch schon mitbekommen, dass jemand ein Vogel ist und gerne zwitschert. Ich befürchte es war ein Red Bull futzi", genervt atmete Lando aus. „Irgendwann kommt die Wahrheit immer ans Licht".

Lando und ich waren grad nur am blödsinn machen, als George belustigt an der Tür stand. „Was macht ihr da bitte", grinst er. Ich schluckte schwer bei seinem Anblick. Enge Jeans und enges Shirt schmeichelten alles, was George besaß. „Du guckst ihn an, als willst du ihn essen", flüsterte Lando und stubste in meine Seite. „Wir haben Charles verschönert also seine Ferrai Shooting Bilder", grinste Lando und drehte das IPad um. „Um gottes Willen", lachte sich George kaputt, über Charles langen Haare, Brille und tattoos. „Eigentlich ist das mein Favorit", Lando scrollte zu dem Bild von George halbnackt mit Tattoos. Kein Kommentar bitte danke. George starrte sofort zu mir. „Ich bin dann mal weg", und damit verschwand Lando samt iPad.

„Sehe ich denn nicht ohne Tattoos heiß genug aus", raunte George. „Tattoos sind schon nice, aber ich liebe dich so wie du bist und nicht anders", ehe ich realisierte was ich da eigentlich gesagt hatte, lagen seine Lippen lächelnd auf meinen.