„Liebe ist ein Dieb
Mit der Knarre in der Hand hat sie mein Herz geraubt
Wie Zigaretten und Benzin
Sag mir, wer sammelt hinter uns die ganzen Scherben auf?"Ich verstand die Welt nicht mehr. Vor paar Tagen war noch alles okay und jetzt? Stand ich am Londoner Flughafen mit einem Ticket nach Nizza. Ich hätte niemals George noch eine Chance geben sollen. Wir sind wie Eis, schön und gleichzeitig schnell brechbar. Ich sah auf meinem Handy Display unzählige Anrufe von Katrin, Lando und einen einzigen von Arthur. Wahrscheinlich hatte Charles ihm Bescheid gesagt. „Ich weiß nicht was zwischen euch passiert ist, es geht mich auch nix an. Aber ich hoffe es geht dir gut. Ich mach mir schon sorgen um dich kleines", diese Nachricht von Lando ploppte mir grad entgegen. Ich antwortete ihm, dass ich aufm weg nach Nizza bin und mir es einfach nur beschissen ging, sowie das George mich im Club einfach stehen gelassen hat und keine 5 Minuten später mit einem Mädel rumgeknutscht hat. Daraufhin macht ich auch mein Handy aus und ging zu meinem aufgerufen Gate.
Frische Luft. Der Flug ging gefühlte Monate. Ich machte mich nach der Gepäckausgabe aufm Weg nach draußen. Die Sonne knallte mir voll in die Fresse während ich überrumpelt wurde von einer Umarmung. „willkommen zurück", kicherte jemand männliches. Ich war komplett perplex und verwirrt. Ich starrte direkt in Landos Gesicht. „Wie? Was? Du? Ich?". „Beruhig dich, du bist schon in Nizza aber unser Privatjet war schneller. Ich lass dich bestimmt nicht alleine in diesem Zustand", mahnte Lando mich. Ich krallte mich in seinen Arm, da ich das Gefühl hatte zusammenbrechen zu müssen. Lando legte stützend seinen Arm um meine Hüfte. Ich hatte Georges stimme im Kopf. Sie verfolgte mich. Ich schaute um mich, aber da war kein George. Lando nahm vorsichtig mein Gesicht mit seiner freien Hand. Er starrte direkt in meine Augen. „Er ist nicht hier. Du bildest es dir alles nur ein. Es war eindeutig viel zu viel für dich. Ich lass dich wieder in die Academy einschreiben, dass wird so nicht funktionieren in euren Positionen. Nicht mehr. George wollte dich ja nicht zurückschicken. Toto und Charles schon". Die Wahrheit traf mich wie eine Backpfeife vom feinsten. „George wollte das", weiter kam ich nicht, da ich anfing bitterlich zu weinen. „Es ist mir egal, was er will. Es geht um dich". Ich hatte das Gefühl Lando kam mir immer näher. Es kam mir vor, als wäre alles in und nach Monacco nie passiert, als hätte ich es geträumt. Ich holte zitternd mein Handy raus und macht es an. Es sprang mir aber das heutige Datum entgegen. „Wir sollten zu mir nachhause. Charles ist nicht in Monaco. Nicht mehr". Ich nickte einfach nur stumpf.
In Landos zweiten zuhause angekommen, setzte ich mich erstmal auf die Couch. Ich konnte es noch immer nicht glauben, wobei ich mich auch fragte wo Katrin sei. „Katrin ist in London noch, nach dem sie mir erklärt hat, dass mit uns funktioniert nicht aufeinmal mehr". Ich zählte innerlich grade eins und eins zusammen. „Sie war es an Georges Seite". Stille, man hörte gefühlt alles selbst die Ameise furzen. Mein Handy bimmelte als wäre es an einem Verstärker. George zum 10000. mal. Irgendwie fühlte sich immernoch alles falsch an. Lando war grad unter der Dusche. Ich sah, dass George mich wieder angerufen hat. Ich atmete tief durch und nahm den Anruf an. „Wo zum Teufel bist du", schrie mich George durchs Telefon an. „Du haust einfach ab ohne was zu sagen. Ich hab mir voll die Sorgen gemacht". „Du hast gestern mit Katrin geknuscht im Club. Ich war dir völlig egal George, wie jedes verdammte mal. Es tut weh okay? Ich bin ein Mensch und kein Spielzeug". Meine Tränen liefen ihren Weg runter. „Ich hab sie die ganze Zeit weggedrückt Prinzessin", ich hörte an seiner Stimme, dass er die Wahrheit sagte, aber ich kann das alles nicht mehr. „George, hör mir zu. Ich kann das alles nicht. Es heißt nicht, dass ich dich nicht liebe, denn ich liebe dich wirklich George, aber es drängt mich alles ein. Ich werde auch wieder auf die Academy gehen und das zu Ende führen, was ich angefangen hatte. Gib mir einfach Zeit George bitte". Es fiel mir alles andere als leicht, aber es war einfach das beste für uns beide. „Ich gebe dir die Zeit Sarah". Und schon war aufgelegt. Ich hatte solange meinen Namen aus seinem Mund gehört. Es klang fremd und kalt. Dieser Satz sprengte mein Gehirn. Ich stand auf und schmiss Landos Sachen durch die Gegend, während ich heulend schreie. Ich merkte wie mich Lando an sich zog. Ich versuchte mich zu befreien. „Hör auf damit. Ich weiß du bist vielleicht von jedem Gefühl alles aber es bringt Nix meine Wohnung zu zerlegen". „Wo ist Charlie", ich schaute Lando völlig verloren an. „Du gehst ins Bett. Ich ruf ihn an".
„Sie sieht echt scheiße aus". „Danke Steffi, dass wäre mir nicht aufgefallen". „Wann ist Charles hier". „5 Minuten noch". „Sie will zurück an die Academy". „Woher weißt du das?". „G". Okay es reichte mir, dass irgendwelche Geister da sprachen. Ich riss meine Augen auf und schaute direkt auf Lando, Arthur und Steffi. „Verschwindet", knurrte ich. „Nein, dich zu verkrümeln bringt nix", verdrehte Arthur die Augen. „Ich verkrümel mich nicht sondern will mit euch nicht reden". „Stell dich nicht so an. Charles ist und wird nicht immer da sein". Arthurs Aussage tat mehr weh, als Georges Verhaltensweise. „Du bist abhängig von Charles". „Arthur lass den Scheiß, wirklich", grätschte Lando rein. „Ja ich bin vllt abhängig von Charles. Er ist aber auch mein Bruder. Was ist denn jetzt schon wieder dein Scheiß Problem". „Mein Problem bist du?! Es dreht sich dauernd um dich. Jeder muss alles für dich stehen und liegen lassen. Charles hatte heute einen wichtigen Termin mit Ferrari und dann kamst du". „Ich hab EUCH nicht darum gebeten". „Ne aber für dich würde Charles sogar sich noch umbringen". „Stell dir vor ich würde es für jeden von euch einzelnen tun". „OKAY LEUTE ES REICHT". Alle Köpfe gingen zur Tür, wo Charles echt wütend uns anguckte. „Ich will Nix mehr hören und du anziehen und mitkommen".
Ich bzw. Wir wussten nicht, was Charles vor hatte. Er stapfte vor uns und schaute uns nur mit dem arsch an. Ich ging schneller um Charles Arm zu greifen. „Charlie was ist los?". Er starrte mich an und atmete aus. „Sie wollen carlos behalten mit Lewis nächstes Jahr". Ich schaute ihn entsetzt an. „Ich soll zu Mercedes wahrscheinlich". Das war echt noch ein Schlag in meine Fresse. Ich umschlang Charles sanft. „Alles wird gut, die Menschen sind schlecht und die Welt ist am arsch, aber alles wird gut", kicherte Lando leise. Geht das wieder los. „Da seid ihr ja endlich". Toto.
„Du bist dir ganz sicher mit der Academy?". „Jaahaa zum 50. mal", verdrehte ich schon lachend meine Augen. „Gut dann geht es für dich wieder zur Academy ab sofort und Steffi kannst du gleich mitnehmen". Perfekter ging es ja wohl nicht. Toto ist einfach der Beste.
Es hatte sich null geändert. Es wurde alles wieder aufgebaut nach dem Brand. Steffi und ich teilten uns auch ein Zimmer. Ich hab alles belassen mit Mercedes und George als Team sowie Fahrer. Steffi hatte natürlich Ferrari und Charles. Susi war ganz entzückt mich wieder bei sich zu haben. Auch wenn es sehr dumm von mir wahr, stellte ich mein Lieblingsbild von George und mir auf dem Nachtisch. „Es wird alles gut. Wenn George dich wirklich liebt, gibt er dir die Zeit. George ist wenigstens geduldiger als du", hallten mir Charles Worte um die Ohren. Da hatte er aber auch recht. Steffi stellte sich neben mich und schaute auch aufs Bild und dann mich an. „Mir fällt da ein guter Song ein von Niall".
„God only knows where this could go, and even if our love starts to grow out of control, and you and me go up in flames, heaven won't be the same"
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Bad Romance //F1 ~ FF // George Russell
FanfictionSarah,25, hat's endlich geschafft an die Formel 1 Academy in London. Was sie aber noch nicht wusste, war was sie alles erwarten würde. Nicht mal, dass sie später F1 Fahrer treffen würde und erst recht nicht, in dieser einen Garage zu sein... Dies a...