Here we go again...
Ich fühlte mich leblos in einer Hülle. Ich war von weißen Räumen umschlungen und drohten auf mich zuzukommen. Ich wusste es war nur eine illusionäre Wahrnehmung. Dauernd kam jemand im weißen Kittel zu mir, um nach mir zu sehen oder mir Fragen zu stellen auf die ich keine Antwort hatte oder kannte. Ich fühlte mich verloren, einsam aber vor allem verloren im nirgendwo und niemand war weit und breit da um mir zu helfen...
Georges POV
Seit Tagen guckt der halbe Rennstall nach mir. Wie es mir ging? Ehrliche Antwort, ich weiß es nicht einmal selbst. Es war schlimm. Es zerbricht mich, die Bilder zu sehen, wie meine Prinzessin eingewiesen wurde. Nichts hat geholfen, nicht mal meine Nähe gar nichts. „Nicht erschrecken oder ausrasten, die will nur ihre Sachen holen", ich drehte mich zu Charles, wo grade Carmen an ihm vorbei huschte. Ich stand auf und ging auf sie bedrohlich zu. „Ist es das was du wolltest?! Hast du jetzt alles erreicht. Nicht nur mich zu brechen sondern eine unschulde Person in die Klapse einzuweisen?! Wars das alles wert ja?!", schrie ich sie an. „WARS DIR WIRKLICH SO VIEL WERT. ANTWORTE GEFÄLLIGST", brüllte ich sie an. Carmen zuckte nur zusammen und schaute mich abwegig an. „Es war nicht meine Absicht, jemanden zu schaden." Ich lachte laut auf. „Es war nicht deine Absicht. Hörst du dir grad selber zu. Mich erpresst du mit meinem Sitz bei Mercedes und als Preis dafür muss, die Frau die ich wirklich liebe in die Psychiatrie. Wen willst du hier grad eigentlich VERARSCHEN CARMEN", brüllte ich weiter und merkte wie meine Tränen meine Wangen runterliefen. „George komm beruhig dich", sanft zog Lewis an mir, der anscheinend grade dazu gekommen war. „Sie ist es nicht wert und das weißt du". Ja er hatte recht, wie immer eigentlich. Ich wandte mich von ihr ab und setzte mich wieder auf das Sofa. „Du kannst gleich wieder aufstehen. Wir müssen ins Krankenhaus", sprintete Charles los. Wie gerädert folgte ich ihm. „Bitte sorg dafür, dass sie weg ist bis ich wieder komme", murmelte ich noch zu Lewis, der mich nickend anlächelte.„Du siehst echt schlimm aus George", murmelte Lando, der schon hier war. „Ja danke, so fühle ich mich auch. Warum bist du schon hier?". „Ich bin seit heute Morgen hier", gähnte Lando, der anscheinend müde war, aber gar nicht so aussah. Charles kommt mit dem Arzt wieder. „Also wir können Ihnen allen erstmal einige Sorgen abnehmen. Sie ist weder verrückt geworden noch sind es Depressionen. Es kam alles von einer sehr extremen Panikattacke, welche sie von allem und jeden abgeschirmt hat. Sie war in einer komplett anderen Welt", erklärte uns der Arzt. „Kann man irgendwas dagegen machen?", fragte Lando. „Therapien, Tabletten, was Miss Leclerc aber alles nicht will und man kann sie nicht zu zwingen, sie muss es von sich wollen". „Ich denke eher sie will es alles nicht, weil sie niemanden zur Last fallen will", atmete Charles schwer aus. Lando schaute fragend Charles an. „Naja sie muss ja zur Therapie kommen und nachhause, was meinst du wie Fertig sie danach sein wird mit dem Kopf". „Sie weiß aber auch ganz genau, dass erstens wir alle das machen würden selbst ein Herr Verstappen und zweitens sie ist doch nicht alleine. Entweder ist haust sie bei mir oder bei dir Charles". Ich räusperte mich. „Ja dich hab ich schon nicht vergessen", verdrehte lachend Lando die Augen. „Anders Thema können wir denn zu ihr?", fragte ich den Arzt. „Ja natürlich. Ich bring sie zum Zimmer", daraufhin folgten wir alle dem Arzt.
„Miss Leclerc sie haben Besuch", verkündete der Arzt, ehe er ins nickend verließ. Charles und Lando gingen voraus in ihr Zimmer. „Was guckst du so traurig, jemand anderen erwartet", lachte Lando. „Irgendwie schon", sie klang sehr enttäuscht, also beschloss ich vorsichtig um die Ecke zu gucken. „Aber du siehst echt gut aus, hast du bisschen Augenringe", musterte Charles seine Schwester genau. „Charlie ich bin nicht tot oder psychisch durchgedreht", verdrehte sie die Augen. Ich stand schon im Raum, aber dadurch das Lando im Weg war, konnte sie mich nicht sehen. „Trotzdem weißt du eigentlich was für einen Schrecken du uns allen gejagt hast", schaute Charles sie ernst an. „Es tut mir leid, dass ich durchgebrannt war", nuschelte sie vor sich hin. „Es muss dir nicht leid tun", seufzte ich. Lando zuckte zusammen und drehte sich zu mir um. „Den hab ich schon fast vergessen", starrte mich Lando gespielt entsetzt an. „Ich glaub das solltest du... ach egal", wank Charles ab, da seine Schwester schon längst aufgestanden war und auf mich wackelig zusprintet. „Georgie", sie fiel mir um den Hals, krallte sich fest an mich und fing an zu schluchzen. „Nicht weinen Prinzessin. Es ist alles gut", ich drückte sie fest an meine Brust. „Ich dachte ich hätte dich verloren". „Nein niemals Prinzessin. Ich hab es dir versprochen", lächelte ich sanft. Langsam löste sie sich von mir und schaute zu mir hoch. „Ich crashe ungern irgendwelche Sachen aber SIE ist weg und zweitens ist sie auch mein Mini Boss", wir zuckten alle zusammen und drehten uns zu Lewis, der mit der halben Fahrer Belegschaft da stand. „Bevor irgendjemand sie anfassen wird bin ich die erste. Schließlich ist es meine Tochter. Jetzt lass mich doch mal durch Mensch", Pascale quetschte sich durch die Menge und rannte gefühlt schon zu ihrer Tochter.
Am Abend saßen wir nun alle in der Hotellobby. „Wo bleiben die denn jetzt, Wir müssen morgen schließlich fahren", nörgelte Lando rum. „Entspann dich doch mal", lachte Pierre. „Du mich auch". „Ja ich hab dich auch lieb". „Da kommen sie". Charles kam mit meinem Mädchen grad durch die Tür. „Warum war das so klar, dass sie dieses Ding an haben wird". „Ey das ist mein Pulli, also halt die Klappe Lando", ich zeigte ihm lachend den Mittelfinger.
Sarahs POV
„Die sind echt unmöglich", schüttelte Charles lachend den Kopf, als wir die Diskussion mit dem Pulli mitbekamen. „Eigentlich sollten wir froh sein das mein George noch lebt, wie oft wollte Lando George schon köpfen?". „Viel zu oft", lachte Charles noch mehr. „Du bist genauso unmöglich", verdrehte ich die Augen und lief endlich zu George rüber. „Ich hab dich auch vermisst Prinzessin", lachte George auf. „Ihr habt euch vor 6 Stunden gesehen", verdrehte Lando die Augen. „Lando du bist manchmal schlimmer als ne Frau", lachte Pierre ihn aus, worauf wir alle lachen mussten, selbst Lando. Ich drehte Georges Gesicht sanft wieder zu mir und küsste ihn grinsend. Er erwiderte genauso grinsend, während Lando neben uns würgte. Kurz darauf hörte man ein „Aua". „Ich will niemanden hetzen aber wir sollten alle ganz schnell endlich zum Qualifying", und mit diesen Worten schob uns Pierre halb durch die ganze Stadt.Ich stand neben Toto in der Box. Wir schauten gespannt aufs Q3, wo nur noch Max, Lewis, George, Charles, Carlos, Lando, Oscar, Pierre, Alex und Checo übrig waren und genau in der Reihenfolge stand es auch. Es fuhren grade alle zur letzten Runde raus. Alle hatten auch schon ihre Out Lap fertig. Max war als erster durch, er hat sich nicht verbessert. Charles sprang an Lewis Vorbei, gefolgt von Lando und Carlos. Checos runde sowie Oscars wurden gestrichen. Alex und Pierre konnten sich auch nicht verbessern. Lewis quetschte sich zwischen Charles und Lando. „Komm schon George", ich wibbte schon hin und her. Auf dem Monitor sahen wir George durchs Ziel fahren. Ich schaute auf den Monitor, keine Rundenstreichung und erst jetzt sahen wir auch das er auf der 1 steht. George William Russell wird von der Pole starten. Sein Auto fuhr grade zur Eins und er stieg aus als wäre er Champion geworden. Er legte seinen Helm ab, ging zum wiegen. Als er mich bei den Mechanikern sah, rannte er noch schnell zu mir. „Ich wusste du bringst mir Glück", er küsste meine Stirn, während er natürlich wegen des Interviews und allem wieder mich verlassen musste, grinste ich wie ein Honigkuchenpferd.
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Bad Romance //F1 ~ FF // George Russell
FanfictionSarah,25, hat's endlich geschafft an die Formel 1 Academy in London. Was sie aber noch nicht wusste, war was sie alles erwarten würde. Nicht mal, dass sie später F1 Fahrer treffen würde und erst recht nicht, in dieser einen Garage zu sein... Dies a...