Kapitel 14

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Sicht Lorena

Die Stylistin meiner Mutter hat mich gerade Fertig geschminkt und meine Haare gemacht, da heute die Gala stattfindet auf die ich gar kein Bock habe. Trotz, dass meine Mutter nicht hier ist, rief mein Vater ihre Stylistin, was ich ganz süß fand. Vielleicht machte er es, weil er es immer für sie gemacht hat und sie jetzt vermisst oder so.
Nun stehe ich fertig gemacht vor dem Spiegel und betrachte mich. Ich trage ein wunderschönes schwarzes langes Kleid mit tiefem Beinausschnitt, oben ist ist das Kleid eng, hat ganz dünne Träger und ein Herzausschnitt, dazu trage ich noch passende Nude farbige high heels - das Outfit ist perfekt. Meine Haare wurden gelockt und liegen mir leicht auf den Schultern. Und das wichtigste: mein knall Roter Lippenstift sieht perfekt aus und führt dazu, dass ich noch Selbstbewusster aussehe.
Mit meiner Clutch in der Hand gehe ich runter, wo ich meinen Vater bereits in seinem eleganten Anzug sehe.
„ Du Siehst wunderschön aus, hija."
Kommt es lächelnd von ihm, was mich zum staunen bringt. Lang ist es her, dass er lächelnd mit mir geredet hat oder überhaupt gelächelt hat.
Ich lächle ihn warm an und wir gehen zu seinem Rolls Royals, wo der Fahrer bereits drin sitzt und losfahrt.
Schnell schreibe ich noch Celia eine Nachricht , dass wir dort hinfahren und dass ich meine Medikamente genommen habe, da sie mich wie versprochen mit Anrufen voll spammt.
Die Fahrt verläuft schweigend, da wir beide in Gedanken vertieft sind, bis mein Vater die Stille unterbricht.
„ Lorena, du musst dort aufpassen, es gibt dort einige gefährliche Menschen, bitte red nicht mit jemand fremdes, wenn du allein bist und Pass bitte auf dich auf, Versuch bei mir zu bleiben."
Ich nicke ihm zu, da auch wenn es schon Jahre her ist, dass ich auf einer Veranstaltung gewesen bin, ich trotzdem die Regeln noch kenne.
Das Auto kommt zum stehen, was bedeutet, dass wir da sind. Der Schofför öffnet die Tür und wir steigen aus. Hinter meinem Vater laufe ich zu dem großen prunkvollen Gebäude, während ich wegen den Paparazzo fast erblinde.
Als wir im Gebäude drin sind, staune ich nicht schlecht, alles ist elegant gehalten und die Menschen sind ebenso elegant gekleidet.
Mein Vater zieht mich hinter sich her, ehe er auf einen alten Freund und seine Frau trifft.
„ Ach, du Liebe Zeit, wie groß bist du denn geworden, Lorena?! Das letzte mal wo wir dich sahen, warst du noch ein Kind."
Und Das war nicht das einzige Gespräch das so begann, denn gefühlt Tausende begannen so und  ich bin müde und kaputt davon jedem zu erzählen, dass ich studiere, 19 Jahre Alt bin und dass ich keinen Mitleid für die Trennung meiner Eltern brauche.
Zum Glück konnte ich mich aber von meinem Vater wegschleichen, weshalb ich nun an der Bar stehe und meinen Gin trinke. Währenddessen lasse ich meinen Blick durch die Menge schweifen, bis er bei 2 bestimmten Personen stehen bleibt. Und es ist niemand geringeres als Deliah und Milan und dann fällt es mir wieder ein, Celia hat letztens bevor sie nach Italien Flog, erzählt, dass ihre Eltern und Bruder auch Heute auf einer Gala sind, nur hätte ich niemals gedacht, dass es genau diese ist. Und da Deliah und Milan hier sind, ist Eliano sicherlich auch hier.
Als sich mein und Deliahs Blick kreuzen, lächelt sie mich warm an und ich lächle zurück.
Jetzt Suche ich in der Menge nach Eliano und die Hoffnung , dass die Gala doch nicht so langweilig sein wird erfüllt sich.
Ich spüre eine männliche Präsenz neben mir und als ich mich zu der Perosn wende, mustere ich ihn skeptisch, da er sich dicht neben mich stellt.
„ Was macht so eine Schönheit, wie du, hier allein an der Bar?"
„ Mich zu tode langweilen und du?"
Ich drehe mich kurz zu ihm und mustere ihn genau. Er hat pechschwarzes Haar, wie ich, graue Augen, einen breiten, muskulösen Oberkörper und da er einen russischen Akzent hat, vermute ich, dass er russe ist, aber was macht ein Russe auf einer Gala in Spanien?
„ Dir Gesellschaft leisten."
„ Wie heißt du?" Frage ich ihn und drehe mich nun komplett zu ihm, da ein bisschen Gesellschaft mir nicht schaden würde und ich Eliano eh nicht finde.
„ Ivan und du, meine hübsche?"
„ Lorena."
„ Wunderschöner Name, passt zu deiner Schönheit." Kommt es schmunzelnd von ihm.
Ich greife wieder nach meinem Glas und drehe mich wieder zur Menge und lasse meine Augen durch die Menge schweifen .
„ Nach wem hältst du denn Ausschau?" Höre ich seine Stimme.
„ Nach meinem Sex ohne Verpflichtungen Partner." Platzt es mir raus und es ist mir sowas von egal, was er über mich weiss oder denkt, auch wenn die Worte meines waren „ rede mit niemand fremden  und erzähle ihm nichts über dich, er könnte gefährlich sein." Mir egal.
Ein Raues Lachen verlässt seine Kehle und ich drehe mich zu ihm .
„ Eine Frau wie du hat sowas doch nicht nötig, ich würde dich direkt für mich beanspruchen, ohne Zögern, du wärst direkt meine Frau." Kommt es von ihm, weshalb ich meine Augen verdrehe, Typisch Macho Gelaber.
Und plötzlich fällt Mein Blick genau auf die Person, die ich suche. Eliano und ich sehe wie eine Blondine sich an ihn schmiegt.
Keine Ahnung wieso, aber es regt mich auf und Wut beginnt in mir zu brodeln. Was will diese tusse Bei ihm?! Ich werde sie umbringen! Was sollte das. Dios, Wie kann er ihre Berührungen zu lassen.
Stop, Stop ich klinge fast schon eifersüchtig. Nein, ich bin nicht eifersüchtig, sowas habe ich nicht nötig. Aber warum hängt die so nah an ihm? Gott, es regt mich aus unerklärlichen Gründen auf.
Und als sein Blick auf mich fällt und er mich grinsend ansieht, da er wahrscheinlich meinen Blick gesehen hat, platzt ich vor Wut.
Er spielt mit der falschen. Das, was er kann, kann ich schon lange.
Ohne zu zögern drehe ich mich zu dem vermutlich Russen, dessen Namen ich vergessen habe um und drücke mein Lippen auf seine und lege meine Hände um seinen Nacken, was ihn ziemlich überrumpelt, doch einige Sekunden später erwiedert er den Kuss und legt seine Hände auf meiner Hüfte ab, es wird zu einem Leidenschaftlichen innigen Kuss.
Währendessen liegt mein Blick aber auf Eliano. Der sich so vor wut angespannt hat, dass das Glas in seiner Hand kurz vorm platzen ist. Tja, er hat sich mit der falschen angelegt.
Und als ich sehe, wie er diese Blonde Tusse an ihrer Hand Richtung Ausgang zieht, kann ich kaum meinen Augen trauen.
Das kann doch nicht sein verdammter ernst sein? Wir haben vereinbart, dass er keine andere haben wird, ebenso wie ich. Wenn er sie fickt, dann bringe ich ihn um.
GOTT. ich werde ihm den Schwanz abschneiden und ihn umbringen, dieses verdammte Arschloch.
Augenblicklich löse ich mich von dem Russen und mache mich auf den Weg um meinen Vater zu suchen, um ihm anschließend mitzuteilen, dass ich gehe. Ignoriere dabei den Typen, der versuchte mich aufzuhalten.
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- War heute den ganzen Tag unterwegs, deshalb gibs das Kapitel erst jetzt. Es gefällt mir angesichts der Sprache gaaaar nicht, hatte aber keine Lust all das umzuändern, da ich das Kapitel bereits vorgeschrieben hatte. Hoffe es gefällt euch trotzdem.
- Glaubt ihr Eliano wird was mit der haben?
- Wie findet ihr Ivan?
- Freueeee mich sooooo auf das nächste Kapitel.
- Lasst gerne ein Kommentar und Vote da, freue mich über jeden einzelnen ♥️

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