kapitel 22

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Sicht Eliano

Vor Ca. Einer Stunde bin ich in Spanien gelandet und bin schon voller Wut und fahre zu einem Haus, wo eine Party oder so stattfindet, denn Lorena befindet sich dort. Ich versuchte sie schon die ganze Zeit zu erreichen und sie ging nicht ran und antwortete nicht auf meine Nachrichten, Erst dachte ich, sie will mich nur provozieren, doch als sie dann voll besoffen, neben der Spur den Anruf entgegen nahm, wurde es mir klar. Sofort suchte ich ihren Standort und machte mich auf den Weg.
Aggressiv drücke ich auf das Lenkrad, es macht mich wütend darüber nachzudenken, dass sie betrunken auf einer Party ist, es gibt genug ekelhafte typen, die sowas ausnutzen. Ich werde jeden umbringen, der sie nur anfasst oder ansieht. Dios, diese Frau macht mich verdammt krank. Ununterbrochen denke ich an sie und halte es kaum ohne sie aus. Ich bin ihr verfallen. Vollkommen verfallen.
Als ich vor paar Tagen am Abend eine Zigarette mit meinem Cousin rauchte, platze es plötzlich aus mir raus und ich erzählte ihm was über Lorena und da laberte er mir was von liebe, als er das sagte, sagte ich nur er würde scheisse labern, jedoch im Nachhinein wurde es mir auch klar. Auch, wenn ich dachte, ich könne sowas nicht fühlen, dennoch; Ich fühle was für sie und es ist viel. Aber was soll ich machen?
Mierda, ich will sie bei mir haben, die ganze Zelt. Ich weiss, dass wenn da was ernstes zwischen uns läuft, ich ihr über meine Vergangenheit erzählen muss und über die Mafia, dennoch dafür muss ich erstmal eine stabile Bindung zu ihr haben. Sie muss mir erst richtig vertrauen. Ich breche zwar meine eigenen Prinzipien, dass ich nichts ernstes haben will und mich auf die Geschäfte konzentrieren will, doch es ist mir egal- Ich will Lorena - Ich will sie meins nennen und dafür werde ich alles tun, ich werde diese Frau für mich gewinnen. Ich bin ihr bereits verfallen.

Wütend steige ich aus dem Auto als ich das Haus erkenne in dem sie sein muss. Draußen sehe ich schon betrunkene Menschen. Wütend laufe ich in das Haus, werde dabei von einigen Mädels angemacht, doch ignoriere sie gekonnt. Der Gestank von Alkohol und Schweiß kommt mir entegegn.
Und dann sehe ich sie, wie sie in einem verdammt kurzen Rock und einem Oberteil, aus dem ihre Brüste fast schon rausfallen trinkt und mit dem Bastard, der bereits bei dem Autorennen bei ihr war tanzt, augenblicklich könnte ich jeden hier abknallen.

Bei ihr angekommen ziehe ich sie sofort an ihrem Arm zu mir, woraufhin sie mich mit ihren wunderschönen Augen überrascht und überfordert anschaut.
„ Hey, Lass mich los!! Warte, warte, Du bist doch Eliaaaaaanooooo, der Bruder meiner besten Freundin mit dem ich ficke, HAHAHAHHA." Ertönt ihre lallende Stimme und dios, sie ist ja komplett dicht.
Ihr Hurensohn Kumpel beachtet uns gar nicht mehr und witmed sich einer anderen, besser so.
„ Lass mich los!" Schreit sie mich an und versucht an meiner Hand zu zerren, während ich sie hinter mir her zum Auto ziehe.
Beim Auto angekommen öffne ich die Tür um sie rein zu setzen, sie jedoch protestiert und verschränkt ihre Arme vor der Brust und bleibt stehen. Bei dem Anblick, der mir gerade geboten wird, muss ich schlucken, denn es ist verdammt hart, sie nicht auf der Stelle zu ficken. Sie ist gerade zu betrunken und ich will nicht in dem Zustand mit ihr schlafen.
„ Was ist?" Frage ich sie und atme angestrengt aus. Ich muss mich wirklich zusammenreißen nicht durchzudrehen.
„ Ich werde nicht mit dir mitgehen!" Faucht sie mich Feindselig an.
Dios, ich habe keine nerven mit ihr zu diskutieren.
Ich laufe auf sie zu und nehme sie auf den Arm, wobei sie beginnt rum zu schlagen und zu schreien, was mich aber nicht davon abhält sie ins Auto zu setzen und sie anzuschnallen.
„ Du bist ein mieses Arschloch." Spricht sie zickig.
„ Trotzdem schreist du immer meinen Namen als sei es der einzige, den du kennst." Kommt es schmunzelnd von mir, woraufhin sie ihr Kinn trotzig hochhebt und in die andere Richtung starrt.
Lachend laufe ich zur Fahrerseite und setze mich rein.
„ Woher wusstest du, wo ich bin? Bist du etwa ein stalker ?!" Höre ich sie nach einer Weile.
„ Das willst du nicht wissen, süße."
Aus dem Augenwinkeln sehe ich, wie sie ihre wunderschönen Augen verdreht.
„ Du bist nervig, Eli."
„ Eli? Ernsthaft?"
„ Sí, du siehst immer so böse aus, ein netter Spitzname würde dir gut tun." Kommt es stolz von ihr woraufhin ich meinen Kopf schüttle.
„ Eliano?"
„ Ja?"
„ Warum hast du mich abgeholt?"
„ Weil ich nicht wollte, dass du da mit irgendwelchen Typen bist." Antworte ich ihr Wahrheitsgemäß.
„ Und warum das?"
Möge Gott mir geduld geben, diese werde ich mit ihr gebrauchen.
Bist du etwa eifersüchtig, Elii?" Spricht sie kichernd. Ich liebe ihr Lachen, Ihr Kichern - Sie...
„ Warum antwortest du mir nicht, Eli Maussss?"
„ Eli Maus? Dios, Lorena, bitte trink nie wieder, ich bitte dich." Sage ich Kopfschüttelnd.
Wieder kichert sie und lehnt sich in den Sitz zurück.
Nach einer Weile bemerke ich, wie sie eingeschlafen ist.
Als ich in der Tiefgarage meines Apartmentkomplex parke, nehme ich sie vorsichtig auf den Arm und trage sie zum Apartment und ignoriere die Blick der Menschen.
Im Apartment angekommen, lege ich sie vorsichtig auf mein Bett und hole ein T-Shirt von mir. Danach versuche ich ihr vorsichtig den Rock und das Oberteil aus zu ziehen. Mierda, ihr Körper ist einfach Göttlich.
Als ich ihr das T-Shirt über den Kopf ziehen will, beginnt sie sich unter mir zu winden und undeutlich zu sprechen.
„ Ich darf keine Gefühle für ihn haben, neeein, ich darf mich nicht verlieben, es soll auf hören, bitte." Höre ich sie nuscheln und mein Herz setz ein Schlag aus. Redet sie etwa über mich? Sie hat sich Verliebt? Aber warum sollte sie es nicht dürfen? Was redet sie da?
„ Ich will nicht an ihn denken." Sie beginnt sich mehr und mehr zu bewegen. weshalb ich sie festhalte, woraufhin sie aufwacht und mich mit verschlafenen Augen anguckt.
„ Was? Eliano? Was mache ich hier?"
„ Du solltest schlafen, Lorena. Ich habe dich gerade von dieser Party abgeholt."
Sie starrt mich verwirrt an und plötzlich werden ihre Augen ganz groß, vielleicht ist ihr gerade aufgefallen, dass ich alles gehört habe.
„ Ich- meinte das nicht s-so." Kommt es stotternd von ihr und zum Ersten mal sehe ich sie nervös werden.
Woraufhin ich nur meinen Kopf schüttle.
„ Wir reden morgen darüber, okay? Schlaf jetzt."
Ohne Wiederworte nickt sie und legt sich wieder hin.
Ich ziehe mich schnell um, in nur einer Jogginghose bekleidet gehe ich auf den Balkon und rauche eine.
Sie ist also verbliebt, in mich... Und ich habe Gefühle für sie. Ist das nicht gut?
Aber warum war sie so ängstlich darüber und meinte es solle so nicht sein?
Ich will morgen mit ihr reden. Ich muss Morgen mit ihr reden. Sie ist die erste Frau, die ich wirklich will. Ich will sie für mich. Ich will mit ihr glücklich sein und sie glücklich machen.

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- Was glaubt ihr, wie es weiter gehen wird?
- Wird Eliano ihr seine Gefühle beichten?
- Wie finden wir den Namen Eli Maus?🥰
- Würde mich über eure Kommentare und votes freuen ♥️

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