Kapitel 20

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Sicht Eliano

„ Bitte, Es tut mir leid. Ich werde sie nie wieder ansehen oder anfassen." Kommt es bettelnd von Lorenzo, während er vor mir gefesselt auf dem Stuhl sitzt.
Lorena ist in meinem Apartment am schlafen. Es ist gerade mal 8 Uhr morgens und sie schläft vermutlich noch. Vorhin bekam ich den Anruf, dass meine Männer ihn gefunden haben und nun, wird er wegen seiner Beleidigung und weil er seine Hand ihr gegenüber gehoben hat, bestraft. Allein, wenn ich dran denke, könnte ich durchdrehen. Wie konnt er es wagen?
Kopf schüttelnd schlage ich ihm meine Faust ins Gesicht. Das Geräusch, das er von sich gibt, ist beruhigend. Wieder und wieder kassiert er Schläge, bis er Ohnmächtig wird.

**********
Ich stehe gerade im Balkon meines Apartments, vor ca. 10 Minuten kam ich nachhause und Lorena war wie erwartet noch am schlafen, weshalb Ich im Balkon stehe und eine Zigarette rauche.
Währenddessen denke ich an sie. Gestern erfuhr ich so viel über sie und dios, diese Frau ist einfach atemberaubend. Nicht nur, dass sie wunderschön ist, ihr Charakter ist ebenso perfekt , sie erzählte mir, dass sie früher immer Ärztin werden wollte, um dann freiwillig in ein ärmeres Land zu gehen, um da dann armen Kindern und Menschen zu helfen. Sie erzählte mir Geschichten von ihr und Celia. Dios, ich könnte ihr Stunden lang zuhören. Sie ist makellos, alles an ihr ist perfekt.
Während ich Menschen tötete, wollte sie welchen Helfen.
Mir ist eins klar geworden, ich will sie. Ich will sie mehr als ich zugebe. Ich fühle was für sie und ich wusste nicht mal, dass ich sowas fühlen kann, doch da ist was. Ich weiß, dass ich diese Art von Ablenkung gerade nicht gebrauchen könnte, doch es ist mir egal. Ich will sie und ich werde alles für sie tun. Nur ist da eine Sache.. Wenn es mehr wird, müsste ich ihr irgendwann von den Geschäften und der Mafia erzählen... Mierda, ich sollte mir jetzt keine Gedanken darüber machen.
„ Seit wann bist du wach?" Ertönt plötzlich ihre zarte Stimme und reißt mich aus meinen Gedanken.
„ Ist schon eine Weile." Sage ich und mustere sie. Sie trägt nur eines meiner T-Shirts und sieht noch ein wenig verschlafen und müde aus.
Als ich meinen Blick wieder in die Ferne lenke, spüre ich plötzlich ihre Hand an meiner und sie nimmt mir die Zigarette aus der Hand um sie sich selber an die lippen zu legen.
Sie raucht? Das sollte sie nicht. Es ist ungesund, vor allem@ wegen ihres Herzens.
Sofort nehme ich sie ihr aus der Hand. Sofort protestiert sie.
„ Hey! was soll das?!" Faucht sie mich an.
„ Du solltest nicht rauchen. Ist nicht gut für dein Herz." Überrascht guckt sie mich an, da sie nicht erwartet hat,  dass ich es noch weiß.
„ Jaja. Aber warum ist dein Hemd so zerknittert, hm? Wo warst du, so früh am Morgen?" Kommt es von ihr und ich höre die Skepsis aus ihrer Stimme.
Fuck, ich habe vergessen mein Hemd zu wechseln. Wie soll ich ihr erklären, dass ich einen alten Freund gerade gefoltert habe, weil er sie beleidigt hat?
„ Musste nur kurz was erledigen." Antworte ich ihr kurz, skeptisch mustert sie mich.
„ Ach ja? Und das soll ich dir glauben?"
„ Ja, Lorena. Ich musste was wichtiges in der Firma erledigen und hatte keine Zeit mir ein gebügeltes Hemd zu nehmen."
„ Aha." Kommt es immer noch skeptisch ihr. Feindselig mustert sie mich.
„ Wir sollten Frühstücken." Sage ich und gehe rein ins Zimmer und sie läuft mir hinterher.
„ Willst du Pfannkuchen?" Frage ich sie.
„ Ich kann aber keine machen."
„ Dafür bin ich ja da, meine schöne." Ich mag es zwar nicht zu kochen und tue es auch nicht so oft, dennoch kann ich ein paar Sachen machen.
„ Was?! Echt, DU kannst Pfannkuchen machen?" Kommt es spielerisch und lachend von ihr und das du betont sie extrem.
„ Was soll das denn heißen, huh?" Sage ich gespielt verdutzt.
„ Nichts, nichts. Ich warte nur sehnlichst auf deine Pfannkuchen." Sagt sie lächelnd und setzt sich auf einen Barhocker und schaut mir zu.
Ich könnte mich in ihr Lächeln verlieben. Es ist wunderschön wie sie.
Kopf schüttelnd drehe ich mich um und fange an die Zutaten rauszuholen.

*******

„ Gott, diese Pfannkuchen waren perfekt, Eliano!!" Höre ich sie schmollend sagen.
„ Ich weiss. Also stell nie wieder meine Fähigkeiten in Frage. Ich kann vieles von dem du nichts weißt." Flüstere ich an ihren Lippen. Ich könnte mich in ihren Augen verlieren, dieses wundervolle Mischung aus blau und grün. Ich atme ihren Duft ein, sie riecht nach Kokos und Vanille.
Ohne zu zögern presse ich meine Lippen auf ihre, sofort erwidert sie ihn und ich lasse meine Hände über  ihren Körper auf und ab wandern, ihre weiche Haut unter meinen Fingern fühlt sich so unglaublich sanft an.
Schweratmend lösen wir uns voneinander.
„ Lass uns einen Film schauen." Schlägt sie vor, weshalb ich nicke und wir ins Zimmer gehen.

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- Ein kurzes Kapitel Heute 🥰
- Würde mich wirklich freuen, wenn ihr mir Rückmeldung gibt, vor Allem, weil ihr in letzter Zeit wirklich inaktiv seid, Rückmeldung usw. gibt einem die Motivation weiter zu schreiben.
Wünsche euch noch einen schönen Abend ❤️

rosa della mia vitaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt