Kapitel 16

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Sicht Eliano

Ich liege wach im Bett, während Lorena in meinen Armen liegt.
Nach dem ganzen Spaß Gestern Abend,war sie ziemlich Müde und ist dann später in meinen Armen eingeschlafen.
Zum Glück gaben mir meine Eltern gestern Bescheid, dass sie bei Sofia und Leonardo bleiben werden, weshalb es Gestern keinen unangenehmen Zusammenstoß mit ihnen gab. Ich weiß nicht, wie sie reagieren würden, wenn sie das mit Lorena und mir erfahren. Ich bin immernoch überrascht darüber, dass Lorena Gestern auf dieser Gala war, ich hätte sie niemals dort erwartet, zudem wusste ich ja nicht, dass sie die Tochter von Enrico Ramirez ist, einem Geschäftsmann, ich wusste nicht mal, dass er eine Tochter hat. Ich kenne ihn aber auch nur Namentlich, Über ihn ist generell sehr wenig bekannt, man weiss nichts über seine Familie. Aber, dass sie seine Tochter ist, kam unerwartet. Dies erklärt einiges. Ich betrachte sie, während ihr Kopf auf meiner Brust liegt und sie seelenruhig schläft, sie sieht aus wie ein Engel, obwohl ihre Taten, denen eines Teufels ähneln. Diese Frau verdreht mir den Kopf, noch nie fühlte ich mich von jemanden so angezogen, wie von ihr. Ihre Schönheit ist makellos und ihr Charakter ist bezaubernd, sie ist bezaubernd, ihre freche und selbstbewusste Art macht mich verdammt an. Ich will mehr über sie wissen, ich will einfach alles über sie erfahren, erfahren, was sie liebt und was sie hasst. Ich will sie kennenlernen, doch bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist. Ich denke schon viel zu oft an sie und ich weiss nicht, ob es was gutes ist. Ich muss einen klaren Kopf behalten, wenn ich die Geschäfte meines Vaters eines Tages leiten soll. Mierda, selbst während ich irgendjemanden Foltere, taucht ihr Gesicht vor meinen Augen auf. Und wenn ich mich an den Tag zurück erinnere, wo dieser Bastard Lorenzo Seine Hand ihr gegenüber erhoben hat und sie beleidigt hat, beginnt mein Blut zu kochen. Dieser Bastard ist untergetaucht und sobald ich ihn finde, werde ich ihn umbringen. Diesen Hurensohn von Russen werde ich auch finden. Als wären die Probleme mit der Russischen Mafia nicht genug, kommt noch ein Russe dazu, diesen Typen habe ich noch nie gesehen. Wie konnte er es wagen, sie zu küssen?! Ich will ihn unbringen, wie jeden Mann, der sie überhaupt nur anschaut.
Diese Frau ist einfach perfekt und ich weiss nicht, was ich tun soll. Dios, scheiß auf alles. Ich werde sie auf ein Date einladen, ich will sie kennenlernen. Ende. Über den Rest will ich nicht nachdenken.

„ Seit wann bist du wach?" Ertönt ihre zarte verschlafene Stimme.
„ Seit nicht all zu langer Zeit." antworte ich der Schönheit, während sie versucht sich aufzurichten und auf alles klar zu kommen.
„ Fuck, wie spät ist es?!" kommt es gestresst von ihr und sie setzt sich sofort auf und hült sich mit der Decke ein.

„12.38 Uhr."
„ Fuck, ich habe die Vorlesung schon wieder verpasst." süß, wie sie sich aufregt. Fluchend versucht sie aufzustehen doch sie bleibt stehen und hält sich schmerzhaft ans Unterleib. Woraufhin ein schmunzeln sich auf meinem Gesicht bildet.
„ Hör auf zu schmunzeln, sonst schlage ich es dir aus der Fresse."
ich lache nur und hebe abwehrend meine Hände.
Sie greift nach meinem T-Shirt und verschwindet damit ins Bad.
„ Meine Klamotten stehen dir." Sage ich ihr ehrlich, denn sie sieht umwerfend aus, wie immer. Und meine Sachen stehen ihr wirklich.
Augenverdrehend kommt sie auf mich zu.
„ Du musst mich nach Hause fahren. Habe um 15 Uhr eine Vorlesung und, wenn ich die verpasse, bin ich am Arsch."

*****

Gesagt, getan. Nun sitzen wir im Auto und ich fahre sie nachhause.
Wir schweigen uns an, doch es ist nicht unangenehm. Wir sind beide in unseren eigenen Gedanken vertieft. Und in meinen geht es nur um sie. Ich weiß nicht, ob es verdammt noch mal normal ist, ich habe keine Ahnung, was ich für sie fühle und ich wusste nicht Mal, dass ich im Stande bin sowas zu fühlen, ich weiss nicht mal was genau. Um ehrlich zu sein dachte ich am Anfang, es sei ein belangloser ons, doch schnell merkte ich, dass es das Gegenteil ist. Ich kriege sie Nicht aus meinem Kopf raus und will es auch nicht. Ich will sie einfach kennenlernen und mehr über sie erfahren. Seit ich sie kenne, zieht sie mich in ihren Bann. Ich weiß, dass ich die Art von Ablenkung nicht gerade gebrauchen könnte, da ich meine volle Aufmerksamkeit den Geschäften widmen sollte, dennoch, ich will sie. Sie macht was mit mir. Dios, bei anderen verpisste ich mich direkt nach dem Sex und jetzt fahr ich sie sogar nachhause und alles. Und all das, ich finde es nicht mal ablehnend. Bevor ich sie kannte, war es mir egal und nachdem ich weg geschickt wurde, hatte ich einzig und allein als Ziel die Geschäfte meines Vaters zu übernehmen. Ich wollte nur noch meine Eltern stolz machen. Und ich glaube, dass ich jetzt 2 Sachen vor Augen haben werde.
Ich unterbreche meine Gedanken als mir auffällt, dass wir gleich da sind. Bei ihr.
Jetzt oder nie.
In der Einfahrt schalte ich den Motor des Autos aus und ehe Lorena aussteigen will halte ich sie an ihrem Handgelenk fest.
Verwirrt guckt sie mich an.
„ Du und ich, morgen ein Essen."
Mit hochgezogen Augenbrauen guckt sie mich an. Und ich warte gespannt auf ihre schnippische Antwort.
„ Hm, wo ist die Frage? Und soll das etwa ein Date sein?"
„ Entschuldige, meine liebe. Würdest du, Lorena Ramirez mit mir, Morgen auf ein Date gehen?" Kommt es nun schmunzelnd von mir.
„ Nö."
„ Nein? Was?!" Ehe ich sie aufhalten kann läuft sie schnell ins Haus rein und ich bleibe mit offenem Mund im Auto sitzen.
Hat sie gerade ernsthaft nein gesagt?
Was jetzt?
Was macht man, wenn man eine Absage bekommt, hä?

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- Der arme ist verzweifelt 😥
- Sie wird es ihm nicht so einfach machen..
- Würde mich auf eure Kommentare freuen, brauche nämlich vieeeel Motivation um weiter zu schreiben ♥️

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