ARSCHLOCH

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Es gibt niemanden um mich herum, der meinen Schmerz betäubt.

Diesen ganz großen Schmerz.

Ich will taub werden, deine Stimme Ares, die ertrag ich nicht mehr zu hören.
Erblinden muss ich, sodass ich nie mehr die Finsternis in deinen grauen Sturmaugen sehen muss.
Verstummen, denn was ich sage oder für was ich stehe, zählt einen feuchten Dreck.

Jeden Tag und jede Nacht wünschte ich, alles wäre vorbei und doch kommt dieser Alptraum nie zu einem Ende.

Ich will nichts mehr spüren.
Reiß mir das Herz endgültig heraus und zertrete es. Zerfetzen sollst du es. Auseinandernehmen und im Feuer zu Asche verderben lassen.

Trample es tot, bis die Röte entweicht und ein graues Etwas übrig bleibt.

Fick mich, weil du nichts anderes kannst.
Ich fühle nichts als Hass, wenn ich dir begegne.

Ares du bist ein Arschloch
und ich hasse dich abgrundtief.

Ich wünschte du würdest auf der Stelle sterben.

(Nächstes Kapitel bei 10 Votes, scheut nicht davor, Kommentare dazulassen)

Erlöse mich von dem BösenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt