57. Der Tot

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,,Peyton... Was tun Sie mit ihr!?" Fragte der Typ mit welchen ich Tage zuvor noch geschlafen hatte.

,,Ach nichts. Vielleicht ein wenig Sex haben? Vielleicht werde ich sie aber auch verprügeln?" Brummte Jona.

Sie schubste mich aufs Bett. Ließ die Tür mit einem lauten knall hinter sich ins Schloss fallen und drehte sich zu uns.

,,Wo ist Tammy?" Fragte ich sofort.

,,Nano hat sie. Sie sind nebenan. Ebenso wie wir und er fragt wieso das ganze"

,,Wieso das ganze?" Zweifelte ich.

,,Ja wieso? Wieso seid ihr gegangen. Ihr hättet uns so viel ersparen können"

,,Du tickst doch nicht mehr richtig. Was ist denn nur falsch mit dir!?"

,,Mit mir nichts"

Sie trat auf mich zu. Griff in mein Haar und riss meinen Kopf nach hinten.

,,Ich hole mir nur das was mir gehört" Flüsterte sie.

,,Und das wäre?" Murmelte ich und verzog mein Gesicht.

,,Dich"

,,Ich gehöre dir aber nicht Jona!" Erwiederte ich barsch.

,,Das sehe ich leider anders"

,,Was willst du denn von mir? Akzeptierst du kein nein!?"

,,Doch. Ja wirklich. Naja eigentlich schon aber bei so jemanden wie dir weiß man nie was sache ist" Seufzte sie und schüttelte den Kopf.

,,Was soll das denn bitte bedeuten?"

,,Du willst mich da sind wir uns ja wohl beide sicher. Denn sonst würde mein Tagebuch da sicher nicht liegen. Hast du raus bekommen wofür es steht?"

,,Wie denn bitte?" Zweifelte ich.

,,Gut dann werde ich es dir gleich sagen aber erstmal die andere sache..."

,,Die wäre?" Zögerte ich zu fragen.

,,Ich will dich"

,,Hast du ja wohl" Brummte ich.

,,Ich meine das ernst. Ein Versprechen. Du wirst bei mir bleiben"

,,Dir ist das doch völlig egal! Selbst wenn ich nicht bei dir bleiben wollen würde dann müsste ich da bleiben"

,,Das Problem ist nur das du mich liebst und willst!" Knurrte sie.

Sie griff um meinen Nacken. Zog mich zu sich und zog scharf die Luft ein.

,,So ist es doch oder?" Flüsterte sie.

,,Arschloch"

,,Sag. Es!"

,,Du weißt doch selber was sache ist. Wenn du meinst es nicht sagen zu müssen wieso sollte ich es tun? Ich habe echt das gefühl das du manchmal nicht richtig tickst" Sprach ich meine meinung aus.

Sie zog scharf die Luft ein. Ließ locker und warf mich nach hinten aufs Bett.

,,Jona!"

Ruckartig legte sie ihre Hand auf meinen Mund als sie meine Hose öffnete.

,,Versprich mir bei mir zu bleiben. Versprich es mir!"

,,Nein!"

,,Wieso denn nicht?" Schrie sie.

,,Weil ich... Sowas möchte ich vielleicht gar nicht. Ich liebe dich das weißt du aber das geht nicht"

,,Okay... Du willst das ich dir treu bleibe? Kein Sex mit anderen und besser mit dir umgehe?"

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