36. Ein lächeln im Geischt

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Wie konnte ein Mensch so glücklich sein wie ich es gerade war? Er... Sie hatte sich mir offenbart.

Gut ich muss zugeben das ich im ersten Moment ziemlich geschockt war weil ich das einfach nicht erwartet hatte aber ich war glücklich.

Ich meine wir hatten zwar Sex danach und haben mehr getan als geredet aber es war wunderschön.

So ehrlich. Ich durfte ihr ins Gesicht sehen, durfte sie berühren auch wenn sie mal wieder die Rolle der Dominanten einnahm.

Ich glaube die würde sie auch niemals ablegen aber ich hatte auch nicht vor ihr sie jemals abzunehmen.

Nein. Ich konnte gerade einfach nichts anderes als lächeln.

Sie liebt mich. Ich weiß endlich wie sie aussieht und das ganz anders als ich sie mir vorgestellt habe.

In meiner Vorstellung war sie ein er. War mega muskulös, viel tätowiert und irgendwie auch... Nicht die ganze Zeit am lächeln.

Tatsächlich lächelte sie wenn sie mit mir redete. Nicht dieses glückliche Lächeln aber sie lächelt.

Ob sie es die anderen Male auch getan hat keine Ahnung aber sie war auch nicht sonderlich muskulös.

Ja man sah schon das sie sport machte aber mehr war da auch nicht wirklich. Trotzdem unglaublich heiß.

Ich war wirklich hin und weg von ihr und hätte sie am liebsten noch bei mir behalten.

Ich wusste das ich gehen würde. Morgen abend. Ich würde gehen, fliehen und mich soweit verstecken das sie mich für die erste Zeit nicht findet.

Zwar wollte ich bei ihr sein aber sie hatte mir ja schon klar gemacht das ich erstmal nicht raus kommen würde.

Das hieß ich würde guten Unterschlupf finden müssen. Ich wollte Tammy und meine anderen Freunde in erster Linie besuchen kommen.

Wollte auch noch zu meinen Großeltern und ein paar Sachen holen. Ob sie mich reinlassen würden weiß ich nicht.

Laut Jona habe ich mich schließlich mit einer einfachen Nachricht bei Ihnen verabschiedet.

Bei Tammy musste ich mich wohl entschuldigen auch wenn ich dafür ja nichts konnte aber ich habe beschlossen ihr die Wahrheit zu sagen.

Das klicken an meiner Tür riss mich aus meinen Gedanken und ließ mich ruckartig die Bettdecke über meinen Körper ziehen.

Gott ich musste ja noch duschen. Ich habe mich ja nichtmal angezogen aber Nano würde mich dahin bringen hatte Jona gesagt.

Die tür ging auf. Wortlos trat Nano ins Zimmer, schloss die Tür und blieb stehen.

,,Also?"

,,Was?" Fragte ich verwirrt werdend.

,,Was denkst du? Du weißt es also was denkst du?"

,,Naja... Schon schön zu wissen wer sie ist"

,,Sie also?"

,,Nano was soll das? Ich weiß doch jetzt wer sie wirklich ist" Brummte ich.

,,Toll... Und ihr hattet sex"

,,Sag mal hast du uns zugesehen!?"

,,Ja deswegen bin ich auch hier"

,,Oh nein Nano. Ich bin keine schlampe. Ich springe nicht von Frau zu Frau. Ich bin vergeben!"

,,Bist du das? Hat sie dich nach einer Beziehung gefragt?"

,,Nano was soll das denn jetzt?"

Ruckartig trat sie auf mich zu. Packte mich am Hals und hob mich etwas hoch.

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