3. Kennlernen

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Langsam kam ich zu mir ließ meine Augen aber geschlossen damit die leute dachten ich schlafe noch.

Wie konnte das passieren? Wieso ausgerechnet ich? Ich habe denen doch nichtmal etwas getan.

Und das wars mit meiner Freiheit. Tammy. Sucht sicher schon nach mir oder hat sie überhaupt mitbekommen das ich weg bin? Wie viel Zeit ist überhaupt vergangen? Minuten, Stunden, Tage?

Seufzend entschloss ich mich dann aber doch die Augen zu öffnen. Nichts. Ich sah nichts. Es war dunkel. Ein schwarzes Band welches um meine Augen gebunden wurde versperrte mir die Sicht.

Aus Angst das ich vielleicht doch blind bin und kein Tuch um meine Augen hatte weil der Typ ja alles mit mir angestellt haben konnte setzte ich mich auf.

Ich setzte das Band an meine Finger und wollte es gerade abziehen als ich Schritte hörte. Schritte in diesem Raum. Ich bin nicht alleine.

,,Lass das Band an!" Befahl eine kühle aber dennoch recht dominante fremde Stimme die mir bekannt vor kam. Er war es. Der Mann der mich geschnappt hatte.

,,Wieso bin ich hier?" Flüsterte ich.

,,Du stellst direkt fragen was?" Fragte er mit einem Hauch Belustigung in seiner Stimme.

,,Ich bin hier gefangen und will nach Hause natürlich Frage ich!" Gab ich bissig zur Antwort.

Wieder hörte ich Schritte. Schritte die näher kamen. Zu gerne wüsste ich jetzt wie groß das Zimmer wäre um seinen Abstand einschätzen zu können.

Nervös. Unruhigen. Ängstlich. Meine Gefühle. Aber ich schaffe das. Einfach die taffe spielen und ehe er es sich versieht hat er die interesse verloren.

,,Frech bist du auch noch... Wie wäre es mit einem Start versuch einer richtigen und netten Konversation?" Fragte er und ich hätte schwören können sein grinsen zu spüren.

,,Ich will nach Hause! Ich habe eine Freundin die auf mich wartet!" Rief ich aufgebracht klingend.

Erneut wollte ich mit der Hand an das Tuch gehen um es mir endlich abzureißen als ich plötzlich seine starken, kalten aber dennoch weichen Hände auf meine spürte.

,,Wiedersprich mir nicht! Ich habe dich gekauft also kann ich auch das mit dir anstellen was ich will!" Knurrte er mir entgegen ehe ich seine Hand mit einem lauten Klatsch der nur so durch den Raum hallte auf meine Wange spürte.

,,Tut... Tut mir leid" Wimmerte ich.

,,Besser!" Seufzte er.

Ich hörte Schritte. Diesmal aber nicht vom Zimmer und kurz darauf hörte ich eine Tür die sich öffnete.

,,Entschuldigen sie aber es gibt ein Problem im Nebenzimmer" Murmelte eine Raue aber dennoch weiche Stimme.

,,Bin gleich wieder da! Lass das Tuch um und bleib so liegen!" Bestimmte er barsch.

Schritte die sich entfernten. Die Tür wurde wieder zugemacht und alleine herrschte eine leere und bedrückende Stille.

Ich hörte es kurz darauf Schreien. Von nebenan? Passiert mir sowas auch? Bin ich die einzige?

Ich blieb so liegen. Wie er mir befohlen hatte. Das Tuch um meine Augen und auf dem Rücken. Vielleicht kam ich eher raus wenn ich hörte.

Wieder Schritte und kurz darauf die Tür dieses Zimmers die sich öffnete und wieder schloss.

,,Also du hast fünf Fragen die du mir stellen kannst! Nicht mehr!" Ertönte seine kühle Stimme.

,,Wie viele Stunden sind vergangen?" War meine erste Frage.

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