18. Die Wahrheit 2

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Zögerlich begann ich küsse auf seiner Brust zu verteilen während er mit seiner Hand durch meine Haare strich.

,,Willst du se-"

,,Nein. Nicht nach solch einem Mittag. Du hast gestern Angst gehabt und das will ich nicht nutzen" Fiel er mir sofort ins Wort.

,,Habe ich dir Unrecht damit getan? Ich meine mit Nano" Zögerte ich zu fragen.

,,Es hat weh getan aber es war... Irgendwie verdient" Seufzte er.

,,Ich möchte dich Jona" Flüsterte ich.

,,Ich weiß"

,,Und?"

,,Was und?"

,,Willst du mich?"

,,Vielleicht"

Zögerlich suchte ich mir einen Weg nach oben. Strich mit meiner Zunge über seinen Hals und saugte mich an diesen fest.

,,Stopp Peyton! Ich habe nein gesagt" Zischte er.

,,Du lässt mich solange zappeln" Brummte ich.

,,Du bist meine gefangene! Ich lasse dich solange warten wie ich will!"

Knurrend griff er um meinen Hals und drückte mich von sich weg.

,,Und genau deswegen bin ich bei Nano gelandet" Murmelte ich.

,,Wie war das gerade!?" Schrie er.

,,Nichts?"

,,Ich kuschel mit dir! Ich bin für dich da und versuche dir etwas zu erklären aber du bist immernoch so verdammt frech! Verdammt du bist meine Schlampe!" Schrie er.

,,Tut mir leid..."

,,Hör auf das zu sagen! Ich habe ehrlich keine Lust mehr darauf das du dich so oft entschuldigst! Sollte es nach knapp zwei Monaten hier nicht schon klar sein!?" Rief er.

,,Doch natürlich aber es fällt mir manchmal eben nur schwer" Gestand ich seufzend.

,,Was genau?"

Zögerlich legte ich meinen Kopf auf seine Brust und kuschelte mich bei ihm ein. Strich über seine seite.

,,Das ich Tammy nicht sehen kann. Du hast es mir versprochen wenn ich dir gegenüber ehrlich bin" Merkte ich zweifelnd an.

,,Du hast Nano gevögelt! Bist fast abgehauen und dann hast du auch noch die Frechheit und benimmst dich so schrecklich"

,,Ich hatte Angst vor Bruno!" Verteidigte ich mich.

,,Das ist mir scheiß egal! Ich habe dir gesagt ich gebe dir eine Führung wenn ich es will! Du hättest einfach wieder in dein Zimmer zurück gehen sollen!"

,,Wo ist nur der Jona hin der mich vor wenigen Stunden noch so toll behandelt hat? Den habe ich viel lieber" Murmelte ich und verdrehte die Augen.

Grummelnd drehte ich mich auf die andere seite und kuschelte mich in mein Kissen ein.

,,Tut mir leid. Ich bin nicht der Mensch der Gefühle so einfach zeigen kann" Wurde er wieder ruhiger.

Seufzend drehte er sich zu mir und legte seinen Arm um mich ehe er mich an sich heran zog.

,,Du beschwerst dich das ich mich so oft entschuldige aber was ist denn mit dir?"

,,Lass es Peyton. Das hier ist kein Spaß. Du lächelst viel zu sehr" Grummelte er konnte sich aber ein Lächeln nicht unterdrücken.

,,Vielleicht machst du mich ja einfach glücklich?"

,,Wie kann es bitte sein das du keine Angst mehr hast die du vor Wochen noch hattest? Die du vor Nano hattest?"

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