POV Santiago
(TW: Folter!!)
Ich laufe aus der Küche, Richtung geheimen Flur.
Zwei Bodyguards folgen mir, nachdem ich sie gerufen habe.
Ich öffne die geheime Türe und halte kurz, vor einem der
Folterräume innen.
„Sucht sie. Sie kann nicht weit sein. Gebt es den anderen
Bescheid. Dann kommt wieder her."
Ella ist seit zirka 2 Stunden oder länger verschwunden. Sie ist vielleicht geflohen, was ich nicht glaube, denn die
Sicherheitsmaßnahmen in diesem Haus, sind nicht normal.
Jede Ecke wird überwacht, außer meine Privaträume.
Ich laufen in den Folterraum.
Auf einem der Stühle sitzt Omar.
Der, der mich verraten hat.
Dort hole ich mir einen Stuhl und setze mich falsch herum
darauf.
Während Ella und ich gekocht haben, haben meine Männer
ihn hier reingebracht.
Ich habe eine Ablenkung für Ella gebraucht und deswegen
habe ich mich geopfert mit ihr zu kochen.
Allerdings stimmt der Fakt, dass ich noch nie gekocht habe.
Ich schiebe meine Gedanken in die hinterste Ecke meines
Gehirns und konzentriere mich auf Omar.
„So, mein Lieber. Wie geht es dir so?", falsch lächelnd sehe
ich ihn an.
Doch ohne auf meine Antwort einzugehen, spuckt er in
meine Richtung.
„Ah-ah-ah. Schonmal was von Respekt gehört? Ich denke
nicht, aber nach meiner Behandlung wirst du es haben."
Ohne auf seine Antwort zu warten, rede ich weiter.
„Aber ich will dir eine Wahlmöglichkeit lassen, so großzügig
wie ich bin.", leicht lache ich.
„Du darfst wählen, ob ich anfange oder der liebe Rafael
neben mir.", spöttisch spreche ich mit ihm, dabei deute auf
einen meiner besten Männer.
„Fahr zur Hölle!" faucht Omar mir entgegen.
„Oh, das bin ich schon längst." Eiskalt sehe ich ihn an.
„Ich möchte, Rafael den Spaß nicht verderben, deswegen darf
er anfangen."
Das ist Rafaels Zeichen und er geht auf den Wagen mit
Werkzeugen zu.
Er schiebt den Wagen neben sich her, bis er bei Omar
angekommen ist.
Die Hände von dem Verräter sind an der Stuhl lehne
festgebunden.
Seine Füße an den Beinen des Stuhles. Er kann also nicht
entkommen.
Rafael ist einer der Typen, die alte Foltermethoden lieben.
Als erstes nimmt er einen großen Behälter.
Es ist wie eine Badewanne, allerdings kleiner.
Er deutet Oliver an, den Behälter zu füllen, dass tut er dann
auch.
Währenddessen nimmt er ein Messer vom Wagen und geht
langsam auf ihn zu.
„Also, du weißt eh schon, dass du sterben wirst. Allerdings
hast du meinen Boss hintergangen, dass bedeutet, Folter vor
dem Tod."
Ich sehe Omar schlucken. Ein sadistisches Lächeln macht sich
auf meinem Gesicht breit.
Er hat es vorher schon gewusst, allerdings hat er es trotzdem
versucht mich auszutricksen.
Was ein Anfänger, obwohl er doch schon so lange im
Geschäft ist.
Ich schüttle den Kopf.
Es wird Spaß machen, Rafael dabei zuzusehen, wie er unseren Gefangenen foltert.
Der Trog ist mit Wasser gefühlt und wird einen halben Meter,
neben Omar auf einen kleinen Tisch, der dort steht,
abgestellt.
Rafael nickt Oliver dankend zu.
Oliver ist eher der Typ, der gerne mit den Händen arbeitet.
So wie er es bei Ella gemacht hat.
Oliver sieht mich flehend von der Seite an.
Er ist 29 und hat schon vieles erlebt, von Messerstich bis Schusswunde.
Doch Foltern ist nicht so seins.
Ich nicke ihm zu und er verschwindet sehr schnell.
Rafael verdreht die Augen und ich muss leicht lachen.
Omar sieht uns verwirrt an, doch als er sieht, dass Rafael ihm
näherkommt, weicht aus seinem Gesicht alle Farben.
Mein bester Mann geht auf ihn zu und sticht ihn in den
Bauch, dabei sieht er seinem Opfer, immer in die Augen.
Omar spuckt nach keinen zwei Sekunden Blut.
Raffa lässt das Messer stecken, sodass er nicht allzu schnell
verblutet.
Er bindet den ‚armen' Mann vom Stuhl und er fällt auf die
Knie und hält sich den Bauch.
Bevor er das Messer rausziehen kann, packt Raffa ihn an den
Oberarmen und zieht diese nach hinten.
Ich sehe ihm dabei gelassen zu.
Omar fällt nach vorne, er kommt mit dem Bauch auf.
Dadurch wird das Messer noch weiter in seinen Auch
geschoben.
Raffa lächelt leicht.
Er bindet Omars Hände hinter dem Rücken zusammen.
Ich glaube ich überlasse Raffa heute die Arbeit, allerdings will
ich zusehen.
Auch wenn er mein bester Mann ist, will ich überwachen, ob
er am Schluss auch wirklich tot ist.
In meiner Branche kann ich mir keine Fehler erlauben.
Raffa sieht den Mann Richtung Trichter und lässt ihn davor
knien.
Keine Zeit verschwendend drückt er ihn sofort unter Wasser.
Kurz bevor er ins Wasser taucht, holt er schnell Luft.
Nach zwanzig Sekunden, fängt er an zu strampeln und sich
gegen Raffas Griff zu wehren.
Doch es bringt nichts.
Unter anderem tut ihm nach jeder Bewegung das Messer im
Bauch weh.
Nach 40 Sekunden lässt Raffa seinen Nacken los, sofort reißt
Omar seinen Kopf aus dem Wasser.
Er schnauft. Raffael packt wieder seinen Nacken und macht
die Andeutung ihn unter Wasser zu drücken.
Omar holt instinktiv Luft, doch Raffa stoppt kurz vor der
Wasseroberfläche.
Er lässt die Luft raus und in diesem Moment taucht Raffa ihn
unter.
Sodass er ohne Luft unter dem Wasser ist.
Sofort fängt Omar an sich zu bewegen, dass veranlasst nur,
dass mehr Blut aus seiner Wunde kommt.
Das geschieht noch ein paar Mal, bis Omar nur noch schlapp
unter Raffas griff hängt.
Ohnmächtig. Was eine Pussy.
Raffa verfrachtet ihn an die Wand, dort lehnt er ihn unsanft
dagegen.
Zusammen gesackt sitzt er dort.
Immer noch nicht bei bewusst sein.
Raffa sieht mich nur an und ich weiß, was ich machen soll.
Er bittet mich nie um etwas, entweder er tut das mit seinem
Blick, oder er löst es selbst.
Ich stehe von meinem Stuhl auf und stelle mich neben Raffa.
Dieser hebt Omar hoch und ich fessle seine Hände an die
Wand, sodass er nur noch mit den Zehenspitzen auf dem
Boden aufkommt.
Seine Arme werden wehtuen, wenn wir ihn ein paar Stunden
so hängen lassen, doch er soll heute noch sterben.
Ich nehme einen Eimer, der eigentlich fürs Geschäft da ist,
doch noch nicht benutzt wurde und fülle ihn mit eiskaltem
Wasser.
In einer Ecke ist ein Schlauch, daher kommt das Wasser.
Die Temperatur ist auf eiskalt eingestellt.
Als der Eimer voll ist, schütte ich das Wasser über Omar.
Dieser Schreckt hoch und schaut mich geschockt an.
Gleich darauf bekommt er eine Faust von Raffa ins Gesicht.
„Schau nicht so blöd.", sagt dieser nur.
Ich gehe zurück zu meinem Stuhl und setze mich wieder auf
ihn.
Raffa holt etwas vom Wagen und läuft auf Omar zu.
„Es wird ein Spaß machen, dir zu zusehen, wie dein Körper
zuckt." Sagt er nur und fängt an.
Um die Angst zu steigern, dreht er sich zu mir, sodass Omar
nicht sehen kann, was er tut.
Er hat einen Schocker in der Hand. Sadistisch grinst er mir nur
zu und dreht sich dann blitzschnell zu dem Opfer um.
Dann schnellt seine Hand vor und der Schocker trifft Omar.
Ein paar von Omars Muskeln zucken, da durch den Schocker
der Stromkreis geschlossen wird und die elektrischen Impulse
der Muskeln ausgelöst werden.
Raffa zieht den Schocker zurück und lässt Omar kurz
verschnaufen, dann drückt der Schocker wieder auf seine
Haut.
Wieder zucken ein paar Muskeln.
Ein gequälter Laut, verlässt Omars Mund.
Ich muss schmunzeln. Die ganze Zeit hat es mir Spaß gemacht
zuzusehen.
Man macht das schließlich nicht alltäglich. Man muss die
Tage genießen.
Omar sieht mir direkt in die Augen, als er nicht
elektroschockt, wird.
„Du bist ein Bastard.", flüstert er.
Raffa macht weiter und hört nicht auf.
Als er kurz vorm Tod ist, befehle ich Raffa aufzuhören.
Ich stehe vom Stuhl auf und trete näher an Morches ran.
„Gib ihm eine kurze Verschnaufpause. Unser Opfer soll noch
nicht sterben. Oder soll der Spaß schon aufhören?"
Die ganze Zeit sehe ich in Omars halb geschlossenen Augen.
Kalt sehe ich ihn weiter an.
Raffa setzt sich auf den Stuhl, auf dem ich gesessen hat.
„Boss. Such eine Peitsche aus. Ich habe Lust auf ein paar Wunden."
Ich lasse mich nicht gerne herumkommandieren, doch das
tue ich liebend gerne.
Er soll leiden.
Ich laufe auf die Wand zu, dort ist ein Schrank. Diesen sieht
man nicht direkt. Dass ist von Vorteil.
„Lässt du dich jetzt von Dienern rumkommandieren?" Lacht
Omar und spuckt kurz darauf Blut.
„Nein, aber ich suche liebend gerne, deine Folterwaffe aus."
Ohne ihn anzusehen, spreche ich mit ihm.
Ich greife nach einer Peitsche mit Stacheln, diese werden ihm
extra Schmerzen hinzufügen.
Er wird schreien.
Die Peitsche überreiche ich Raffa und er fängt sofort an.
Immer wieder schlägt er auf Omar ein.
Diesmal kommen Schmerzensschreie aus seinem Mund.
„Findest du nicht, dass er etwas zu laut ist?", frage ich Raffa.
Dieser stimmt mir zu.
„Sollen wir ihm die Zunge rausschneiden, wenn er nicht
aufhört?" Stellt er eine Gegenfrage.
Ich antworte ihm: „Keine so schlechte Idee. Was hältst du
davon, Morches?"
Könnten Blicke töten, wäre ich schon längst tot.
Ich lache. „Fang an. Ich glaube Morches hat zugestimmt."
Das lässt sich Raffa nicht zwei Mal sagen und schlägt viel
härter als vorher zu.
Blut läuft aus allen möglichen Stellen an seinem Körper raus.
Es ist kein schöner Anblick, für Leute, die das nicht gewohnt
sind.
Doch mir verschafft es eine Genugtuung.
Er hat mich hintergangen. Er bezahlt dafür.
So läuft das hier.
Er macht noch lange weiter, bis Omar nur noch schlaff dort
hängt und keinen Ton von sich gibt.
Er hat sich seine Zunge verdient.
„Raffael. Es reicht."
Raffa hört auf und macht seine Geräte sauber.
„So mein lieber Omar. Deine Zeit ist um. Du hattest die
letzten zwei besten Stunden mit uns verbracht. Lebe wohl."
Omar hustet Blut.
„Aber ich will auch noch etwas Spaß haben, allerdings wollen
wir dich doch etwas schneller loswerden, also mach ich es
kurz."
Ich gehe auf ihn zu und drehe das Messer in seinem Bauch
um 180°.
Kein Ton verlässt seinen Mund. Er presst nur seine Lippen
aufeinander.
Dann gehe ich etwas zurück und ziehe meine Waffe.
Ich schieße in seinen Arm, dann in seinen Oberschenkel und
treffe eine Ader.
Eine Menge Blut spritzt heraus.
Dann noch in den Bauch und zum Schluss ziele ich auf seinen
Kopf.
Raffa säubert gelassen seine Waffen weiter.
„Irgendwelche letzten Worte?" Frage ich ihn.
Er hustet Blut und röchelt. „Verrotte in der Hölle, Bastard."
Ich lache sadistisch. „Das werde ich, dort sehen wir uns
wieder!"
Verspreche ich ihm und feuere los.
Sein Körper hängt nun schlaff hinunter.
Ich laufe auf ihn zu und schau nach seinem Puls. Ich fühle
keinen also wende ich mich an Raffa.
„Ich schicke ein Reinigungsteam hierein. Die bringen die
Leiche weg und räumen den Rest auf. Du hast dann
Feierabend." Sage ich und verschwinde dann aus der Türe.
„Bis morgen, Boss." Ruft er mir noch zu, als ich den Raum
verlassen.
(TW: Zu Ende)
Wie versprochen, rufe ich den Reinigungsdienst an, der das
sauber macht.
Dann laufe ich nach oben zu Ella.
Es ist 23 Uhr, das sehe ich, als ich mein Handy wegstecke.
Ich schaue an mir herunter und entdecke, dass ich voller Blut bin.
Ich hätte eh duschen müssen.
Also laufe ich in mein Schlafzimmer, in dem Ella auch schläft
und laufe sofort ins Badezimmer.
Die Tür schließe ich leise und im Bad ziehe ich mich aus.
Die blutige Wäsche schmeiße ich in den Wäschesack und den
Rest auch.
Dann steige ich unter die Dusche.
Das kalte Wasser prasselt auf mich herab und ich wasche
mich.
Danach trockne ich mich ab und wickele das Handtuch um
meine Hüfte.
Während ich das Badezimmer verlasse, schalte ich auch das
Licht aus.
Ella liegt im Bett und schläft.
Durch das Mondlicht, dass durch die Fenster scheint, sehe ich
wie sie friedlich im Bett schläft.
Jetzt wo sie schläft, ist sie friedlich, nicht wie am Tag.
Ich sollte ihr benehmen beibringen.
Den Kopf schüttelnd betrete ich den Ankleideschrank. Ich
schalte das Licht an.
Auf der einen Seite sind Ellas Sachen und auf der anderen
meine.
Ich hole mir eine Boxershorts und ziehe diese an. Das Handtuch lege ich auf einen der Hocker, die hier rumstehen.
Mir fallen Klamotten auf, die auf einen der Hocker liegen.
Denkt sie ernsthaft, dass sie morgen in die Stadt gehen kann?
Ganz sicher nicht. Sie bildet sich auch etwas auf sich ein.
Das Licht schalte ich auch im Ankleidezimmer aus, als ich es verlasse, und laufe auf das Bett zu.
Ella liegt zusammengerollt auf einer Hälfte.
Ich lege die Decke zurück und decke mich dann zu, als ich auf
der Matratze liege.
Ella ziehe ich an ihrer Hüfte zu mir.
Sie muss sich dran gewöhnen, neben mir zu schlafen.
Wir werden bald Heiraten.
Ich muss mir noch einen Termin überlegen.
Aber das kann ich auf morgen schieben, nachdem mein Vater
hier war, muss ich den ganzen Bürokram erledigen.
Für meinen Vater habe ich eigentlich keinen Nerv mehr übrig,
aber er meinte es wäre wichtig.
Ich brauche ihn noch, bis ich geheiratet habe, dann kann ich
ihn aus dem Weg räumen.
So war die Vereinbarung.
Ich denke noch etwas nach und schlafe dann neben Ella ein.______________________
2192 Wörter
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Ich hoffe die Schule stresst nicht so, jetzt fängt ja die Schulaufgaben Zeit wieder an
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Diablesa - Only His - PAUSIERT
RomanceElla ist eine junge Frau, die mit 25 Jahren ihre eigene Mafia aufgebaut hat, die ‚El Fénix Negro' (The Black Phoenix) genannt wird. Allerdings als Tarnung in einer einfachen Firma arbeitet. Ihre Mafia breitet sich immer weiter aus und stellt bald ei...