Kapitel 6

10 4 1
                                    

Ich schmunzle.

"Stimmt" Ich laufe um das Auto rum und sehe, dass er auf
den hinteren Teil des Wagens steigt.

Es ist ein Toyota Hilux oder wie das heißt.

Hinten öffnet er die Lagefläche und hervor kommt ein
gemütlicher Platz mit Kissen und Decken.

In einer Schale sind Süßigkeiten wie Schokolade,
Gummibärchen, Saure Gummibärchen, Chips, scharfe und
unscharfe Chips.

Ist das Süß!!

Ich grinse ihn an. "Danke!! Das ist so süß"

Ich umarme ihn. "Danke! Wirklich" Er lächelt nur und nickt.

"Wir wollten doch was zusammen machen. Also habe ich mir
was überlegt."

"Es ist so schön. Danke." Er nickt nur.

Dann hilft er mir auf den Wagen um kommt nach einiger Zeit
hinterher.

Dann fängt die Leinwand an zu flimmern und ich mache es
mir gemütlich.

Johann öffnet Gummibärchen und füllt sie in eine Schale, das
tut er mit den Chips und den anderen Süßigkeiten auch.

Nur in unterschiedliche Schälchen. Dann stellt er diese in der
Reihe neben uns.

Ich bediene mich und der Film fängt an.

Es ist einfach wunderschön.

*Zeitsprung*

Nach dem ersten Film steht er auf und macht den zweiten an.
Kurz kommt er wieder hoch und reicht mir etwas zu trinken.

Ich nicke dankbar. "Ich muss kurz telefonieren, du kannst
schon mal anfangen, den Film zu schauen."

Ich nicke wieder und er wirft noch eine weitere Decke über
mich.

"danke." Ich kuschle mich weiter in die Decke.

Während der zweite Film starten läuft er kurz um den
Wagen.

Ich konzentriere mich auf den Film.

Nach einiger Zeit wird seine Stimme lauter.

"Ich habe dir gesagt, ich werde es nicht mehr machen!!"

"NEIN! Du wirst nichts mehr an meiner Meinung ändern!"

Kurz ist es still. dann zucke ich zusammen.

Plötzlich ertönt ein Schuss. Ich springe auf. und bin einsatzbereit.

Mein Bruder kommt um die Ecke und beruhigt mich. "Alles
gut. Ich dachte ich habe was gesehen, deswegen habe ich geschossen."

Ich nicke. In diesem Moment, verwirrt es mich nicht, dass er
eine Waffe hat, obwohl er nichts mit dem Illegalen zu tun hat.

Ich lege mich wieder hin und Johann kommt nach, deckt mich
richtig zu und legt sich selbst hin.

"Willst du keine Chips?", frage ich ihn, als er nach den
nächsten zwei Filmen, immer noch keine gegessen hat.

Er schüttelt den Kopf. "Nein, danke. Nächster Film?", fragt er
und ich nicke.

"Das ist Teil 5 und es ist schon spät. Nach diesem sollten wir
schlafen gehen, okay?"

Ich stimme ihm zu. "Ja, ist eine gute Idee." Ich gähne.

Ich weiß nicht, was mich so müde macht. Das läuft so seit
fünf Minuten.

Seitdem ich etwas getrunken habe.

Keine Viertelstunde später, falle ich in einen tiefen Schlaf.
Das letzte, was ich höre, ist ein. 'Tut mir leid'
_____
Ich wache auf und merke sofort, dass mir Arschkalt ist.

Meine schweren Augenlieder öffnen sich langsam. Es ist dunkel um mich herum.

Vorsichtig suche ich nach der Decke, die ich in der Nacht herunter gestrampelt habe und finde sie gleich.

Sie scheint mir nur etwas dünner. Keine weiteren Gedanken, daran zu verschwenden, kuschle ich mich an sie und schlafe wieder ein.
________

"Wie lang denkst du schläft sie noch?", höre ich eine tiefe Stimme.

"Nicht mehr lang!", dann bin ich pitschnass und sofort stehe ich und schaue mich um.

Das Licht brennt in meinen Augen und ich blinzle ein paar Mal, bis ich zwei Personen, scharf vor mir sehen kann.

Die eine ist so groß wie ich, vielleicht ein paar Zentimeter größer, der andere einen halben, ungefähr.

Ich schaue mich um und sehe, dass ich in einem Keller bin.

"Was soll das? Wo bin ich? Was mach ich hier?", so viele
Fragen schießen mir durch den Kopf, doch ich besinne mich
darauf, ruhig zu bleiben und nicht durchzudrehen oder gar
zusammenzubrechen.

Der größere hat braun bis schwarze Haare. Der andere
Blonde. Sie sind beide recht kräftig gebaut und durchtrainiert.

"Das kannst du deinen Bruder fragen. Stimmts, Johann?",
fragt der größere.

"Fick dich.", hört man von hinten. Die beiden Männer treten
auf die Seite und Johann kommt zum Vorschein.

"Es tut mir leid,-", will er anfangen, doch der Blonde
unterbricht ihn.

"Papperlapapp. Du wolltest es, verleugne es ja nicht. Wir
haben dir nur geholfen!"

Er grinst böse. Der Größere mustert mich, sagt weiterhin kein
Wort.

"Dein ach so toller Bruder wollte dich loswerden, und hat
dich an uns ausgeliefert.", lässt der Kleine die Bombe platzen.

Ich sehe meinen Bruder an. "N-Nein.", ist das Einzige, was ich
sage.

"D-Doch.", macht sich er lustig. "Da du nicht auf den Brief,
angesprungen bist, mussten wir uns was anderes überlegen.
Tja, den Rest kennst du ja. Johann, wollte dann noch einen
Rückzieher machen, allerdings hat ein Warnschuss gereicht."

Er grinst psychopathisch. "Ich hoffe ihr verreckt in der Hölle.",
fahre ich sie an. Allerdings sehe ich dabei nur Johann an.

Er senkt schuldbewusst seinen Kopf. Dann kommen Männer
hinein, die ihn rauschleifen.

Der Große schaut mich immer noch an und zeigt keinerlei
Regung im Gesicht.

Beide schauen mich an. Nach einiger Zeit wird mir das zu
blöd.

"Wollt ihr mir jetzt sagen, was ihr von mir wollt?"

"Na-Na-Na, nicht so voreilig, wir wollen dir ja nicht den Spaß
nehmen."

Ich lächle zuckersüß. "Das werdet ihr bestimmt nicht." meine
Laune ändert sich schlagartig.

"Und jetzt sag mir verdammt noch mal, wo ich bin!" Ich sehe
ihn wütend an.

"Nein.", der Große spricht.

Ich sehe ihn gespielt verwundert an. "Der Große hat

gesprochen. Was ein Wunder!"
Ich sehe ihn kurz schmunzeln, dann sieht er mich böse an.

"Oliver wird dich auf die kommenden Stunden vorbereiten,
es sei denn, du stimmst gleich zu.

„Dann würdest du dir einiges ersparen." Er lächelt mich an,
als wäre ich ein kleines Kind, dass eine Süßigkeit bekommt, wenn ich etwas richtig mache.

Als er merkt, dass ich nicht antworte, scheint er sauer zu sein.

"Entweder du übergibst dem Boss dein Imperium und deine
Macht. Oder du tust es trotzdem nur mit ein paar Stunden
Folter."

Lächelnd sieht er mich an.

Langsam komme ich ihm näher. "Du kannst mich mal!",
zische ich und trete ein paar Schritte zurück.

"Du hast es eh schon richtig gesagt, MEIN Imperium, ihr
könnt euren Boss, das gleiche sagen, was ich dir gesagt habe.
Ich werde euch gar nichts geben!"

Der Große schüttelt nur den Kopf, dann nickt er. "Du kannst anfangen, Oliver." Damit geht er. "Feigling."

Oliver kommt grinsend auf mich zu.

______________

1080 Wörter

Wie gefällt es euch?
Es ist etwas kürzer als die anderen, aber ich hoffe trotzdem dass es euch gefällt

Diablesa - Only His - PAUSIERTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt