Kapitel 4

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Es tat weh, diesen Zettel zu lesen. Sie wird bald fliegen, was mich traurig macht. Sie ist die Einzige gewesen, mit dem ich geredet habe, über meine Gefühle und was damals passiert ist. Eher habe ich es versucht. Versucht, mich an die krankeste Kindheit zu erinnern. »Ich mach’ dir das Essen warm«, sagte meine Schwester und drückt mich noch einmal fest. »Ich mach’ mich dann eben frisch«, sagte ich zu ihr, bevor sie das Zimmer verließ. Aber das Leben geht nun mal weiter. Ich sollte mich lieber auf nächste Woche konzentrieren. 

Ich stand von meinem Bett auf und lief Richtung Schrank. Nachdem ich es geöffnet habe, holte ich eine lockere Hose heraus, einen blauen Hoodie und ging anschließend ins Bad. Ich legte die Sachen auf die zue Toilette und band meine Wunderschönen langen, gefärbten blauen Haaren auf. Ich blickte mich in den Spiegel und sah in meinen schönen braunen Augen. Meine Teile sind schmal, aber nicht zu dünn. Ich drehte den Wasserhahn auf und kämmte meine Haare erstmal durch, bis das Wasser warm ist. Als ich dies getan habe, stieg ich in die Dusche. Was wir wohl alles machen werden. Das warme Wasser prasselt auf meine Haut, sehe zu meinen Füßen und dachte an die schönen Zeiten. Ich nahm das Shampoo und schäumte mich damit ein. Wusch meine Haare und zugleich mein Gesicht. 

Als ich fertig war, mit alles abzuwaschen, stieg ich aus der Dusche. Ich nahm mir das Handtuch und trocknete mich ab. Als ich meinen Körper abgetrocknet habe, rubbelte ich meine Haare, damit sie nicht zu nass waren. Aber der Typ, der Typ, geht mir nicht aus dem Kopf. Er hatte so schönes, schwarzes Haar. Zusätzlich schöne grüne Augen, in die man sich verlieben könnte. Asuna, nein! Bäh! Liebe ist scheiße! Zusätzlich war er noch muskulös und hatte eine kalte Aura. In seinen Augen sah man nur die Leere. Aber dennoch ist er ein Arsch!  Der hat mich einfach sitzen lassen! 

Pablo's Sicht

»Padre, wo warst du so lange? Warst du wirklich nur bei Nonna?«, fragte mich mein Sohn. »Entschuldige mein Sohn, Nonna hatte jemanden im Haus. Sie hatte für sie gekocht und mich zusätzlich eingeladen«, erklärte ich Moritz. Er verdreht die Augen. »Weiß sie, wann wir fliegen werden?«, fragt mich nun Logan. »Ja, ja, das weiß sie. Eigentlich wollte die nette junge Dame sie begleiten. Aber da wir ja in der Nacht fliegen, hat sie dann schließlich abgelehnt«, erklärte ich denn beiden. »Welche Dame?«, fragte soeben Alonzo. Hört er überhaupt jemals zu? »Sie hat auf eure Nonna aufgepasst und versorgt. Und jetzt reden wir über was anderes«, erklärte ich ihnen und sagte das Letzte streng. »Wie lief das Geschäft?«, fragte ich Logan, der bald die Mafia übernehmen wird. Als er mir keine Antwort gab, schaute ich zu den anderen Jungs. »Es lief pronto! Lorenzo hasst uns jetzt!«, sagte Mo und sah wütend zu Logan. »Nicht einmal kann er sich zurückhalten. Er hat nämlich sein Läufer in eine Schleuder gesteckt und somit umgebracht!«, mischte Alonzo sich nun ein. »Das nächste Mal komme ich lieber mit! Nachher haben wir noch mehr Feinde!«, erklärte ich und ging Richtung in mein Zimmer. Das war aber ein kurzes Gespräch, Pablo. Sonst halte ich länger ein Gespräch

___Am Wochenende___

Asuna's Sicht

»Asuna! Steh endlich auf! Oma wartet bereits auf dich«, hörte ich Lina meckern. »Was ist heute?«, fragte ich verschlafend. »Samstag!«, meckert sie schließlich und verließ das Zimmer. Ich stand mühsam auf und ging Richtung Kleiderschrank. Was soll ich heute anziehen? Ich schob die Tür zur Seite und holte einen Rock, eine Strumpfhose und zusätzlich eine Bluse. Dabei nahm ich mir noch schnell Unterwäsche und ging Richtung Bad. 

Ich zog meine Schlafsachen aus und legte sie fürs Erste beiseite. Danach zog ich mich sofort an und machte mich frisch. Ich putze meine Zähne, wie jeden Morgen. Danach wusch ich mein Gesicht und betrachte mich im Spiegel. Oma, ich komme! Ich ging aus dem Bad und lief Richtung Küche. Mh, das riecht köstlich. »Was machst du so schönes, Schwester-Herz?«, und setzte mich einen auf die Stühle. »Pancakes«, sagte sie und stellte Sirup auf den Tisch. »Das riecht so erfrischend«, sagte ich strahlend. »Also, warum sollte ich wirklich zur Oma gehen?«, fragte ich sie schließlich. »Oma wird schlecht behandelt, von einer Pflegerin. Die Pflegerin lügt zugleich auch noch«, erzählte sie mir. Als sie mir das erzählt hat, wurde ich stinken sauer. Wer wagt es, unsere Oma zu misshandeln! »Immer wenn ich da war, roch Oma nach Urin oder nach Scheiße. Manchmal war, sie auch nicht gewachsen«, sagte Lina nun traurig. »Und deswegen soll ich dahin? Weshalb?« »Damit du die Pflegerin erwischst! Aber sein nicht brutal!«, antworte sie mir auf meine Frage. Ich nickte nur zustimmend. Als ich alles aufgegessen habe, ging ich zu meinen Sachen. Nahm mein Handy, meine Kopfhörer und verließ anschließend das Haus. Vielleicht lügt Lina? Die Pfleger haben keinen einfachen Job. Wer würde es überhaupt wagen, einem River etwas zu tun? Meine Oma … Meine arme Oma. 

Fortsetzung folgt.....

Moritz = MO

Ich hoffe, die Geschichte gefällt euch immer noch. Vielleicht überarbeite ich sie, eher gesagt werde sie dann wahrscheinlich um schreiben, wenn mir was nicht gefällt.

Eure Panda 🐼

Sotto Il Manto OscuroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt