Asuna sicht
Als ich unten im Wohnbereich ankam, sah ich mich um. Na, nun, wo sind alle? Ich ging herum und suchte sie. Doch ich fand sie leider nicht, sogar Giulia fand ich nicht. Heißt das, ich kann abhauen? »Ah, du bist wach«, Fehlanzeige, ey! Ich drehte mich zu Moritz um, der anscheinend mich hasst. »Wo sind die anderen?«, fragte ich und blickte in sein Gesicht. »Sie mussten was erledigen, wieso?«, also wohl doch nichts mit abhauen. »Nur so«, gab ich zynisch von mir und wand mich zum Gehen. Ich ging in den Garten und betrachtete die Aussicht. »Schön, nicht wahr?«, sagte Moritz und kam neben mir zum Stehen an. »Da geb ich dir recht, guter Geschmack«, sagte ich und setzte mich auf einen Stuhl. Die Sonne schien und der Wind wehte, was die Luft erfrischend machen ließ. Die Blätter rascheln und die Vögelchen zwitschern herum. Die Enten schwammen im See herum und tauchen immer mit dem Köpfchen ins Wasser, was echt niedlich aussieht. Das alles sieht so wunderschön aus. »Sag mal Moritz, wieso lässt ihr mich nicht gehen?«, er sieht mich an und sah dann wieder weg. Er sieht zum See hinüber, was mich ärgert. Anstatt, Gesicht zu Gesicht, nö see ist interessanter! »Logan will dich und da du von uns weißt, ist es für uns kritisch«, sagte er schroff.
Er holte aus seiner Tasche eine Zigarettenschachtel und zog eine Zigarette raus. »Auch eine?«, fragte er mich und ich schüttelte nur mit dem Kopf. Als ob ich rauche. »Ich rauche nicht«, gab ich von mir und fragte mich, wie es meiner Schwester wohl geht. »Woran denkst du nach?«, »an meine Schwester, wie ihr es wohl geht«, antwortete ich ihm und lehne mich zurück. »Verstehe, ich mache mir auch Sorgen«, brummte Moritz und zog fest an seiner Zigarre. »Du wurdest gezwungen, mit mir zu sprechen, oder?«, fragte ich ihn und er sah mich, mit einem schiefen Kopf, mich fragend an. »Denkst du, ich hasse dich?«, ich nickte zurückhaltend und sah wieder zu der schönen Aussicht hin. »Nein, ich hasse dich nicht. Nur vertraue ich Leuten nicht zu schnell«, der Qualm macht die Luft hässlich. »Der Qualm stört«, gab ich genervt von mir und sah im Augenwinkel, dass er die Zigarre ausmachte. Es sind Stunden vergangen, Stunden, wovon ich bis jetzt von keinem gehört hatte, außer von dem Möchtegern. »Du hast aber ganz schön lange geschlafen, die Dame«, unterbrach er die Stille, was mich wundern ließ. »Wovon sprichst du?«, ich sah ihn fragend an. »Gestern bist du zusammen gebrochen und hast die ganze Nacht gepennt«, gab er knapp als Antwort und langsam frage ich mich, warum er nicht einmal die Schnauze halten kann. »Ich liebe halt schlafen«, log ich und stand auf. Kein Bock mehr auf dem. Ich ging wieder in die Villa und ging in die Küche. »Hunger?«, ich war überrascht, als er plötzlich neben mir stand und sprach. »Ja! Meine Fresse, nochmal und du wirst es nie mehr wieder wagen!«, sagte ich bedrohlich und mir war egal, zu wem er gehört oder aus welcher Familie er stammt.
Von ihm kam nur ein 'TZ' und wand sich an den Kühlschrank. Er holte Wassermelone raus, was meine Augen funkeln ließ. »Bor«, kam es von mir und betrachtete die Melonen. Ich liebe Wassermelone, liebe es mehr als mein Leben! Ich wollte gerade ein Stück nehmen, da haut Moritz mir einfach auf die Hand. »Nicht mit dreckigen Händen!«, sprach er ernst, was mich schmollen ließ. »Ich gib dir gerne ein Stück, wenn du zu mir erst sagst, was du von Jungs hältst«, sagte er und nahm die Schüssel an sich. Wie frech ist der denn! Ich verschenkte meine Arme ineinander und sah schmollen weg. »Es ist nur eine Antwort. Mehr nicht«, gab er von sich, was mich nachdenken ließ. »Jungs denken immer nur das eine! So habe ich das als Erfahrung. Was mich dann noch mehr zurückhaltend lässt. Dann gehen die nur fremd und sonst was! Jetzt gib mir ein Stück!«, sprach ich und forderte auf ein Stück an. Er stellte die Schüssel hin, holte einen Teller aus dem Schrank und stellte den Teller vor mir ab. Zusätzlich nahm er ein Stück aus der Schüssel und legte es auf meinem Teller. »Ich verstehe. Du hast kein gutes Verhältnis, richtig?«, ich nickte nur und biss in die leckere Wassermelone rein.
Ich wand mich zu ihm und sah, dass er mich musterte. »Eigentlich hab ich Angst vor Jungs. Wenn sie immer mehr wollen, dann tue ich immer was Verrücktes«, sprach ich ehrlich zu ihm, was mich wunderte. Sofort stockte ich. Sonst spreche ich nie so ehrlich? Er schien meine Mimik zu merken, dass es mich selbst überrascht, dass ich offen rede. »Redest du, zum ersten Mal offen?«, ich nickte nur zurückhaltend und wollte nicht mehr sprechen. Ich glaube, ich brauche meine Medikamente. »Seid, wann sind sie denn weg?«, versuchte ich das Thema zu wechseln, was auch er bemerkte. »Seid der Nacht«, sprach er, lehnte sich nach vorne auf die Tresen und beobachtete mich, wie ich Melone esse. Meine Damen und Herren, hier seht ihr, wie ein Mädchen Wassermelone isst! Er wollte gerade etwas ansprechen, da hörten wir, wie die Tür ins Schloss fiel. »Wir sind wieder da! Aber mit einer großen Überraschung!«, hörte ich Giulia sagen, die gerade in die Küche kam und mich sah, wie ich die Melone schnell in den Mund stopfte. »He schlich vollkommen«, sagte ich mit voller Mund und grinste. Ich aß meinen Mund schnell leer und fragte: »Was denn für eine große Überraschung?« Als Giulia zur Seite ging, war ich heilfroh. Die Person, die ich musterte, war sehr wütend. »Was zum Fick, tust du da!«, »Auch Wassermelone?«, versuchte ich nett und reichte die Schüssel.
Fortsetzung folgt...
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Ihr denkt auch, will die uns verarschen? Weil ich so geschrieben habe nh? Aber wer könnte die Person sein?
Eure Panda 🐼
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Sotto Il Manto Oscuro
RomanceAsuna ist ein freches Mädchen, was Aggression Probleme hat. Die nur dumme- lebensmüde Gedanken hat. Ihre Schwester und sie, hatten nämlich nicht die rosigste Kindheit. Deswegen, möchte sie am liebsten andere nicht helfen, aber trotzdem tut sie es. ...