»Ich danke dir von Herzen, Asuna, dass du mir so oft geholfen hast in den letzten zwei Jahren«, sagte sie, als würden wir uns nie wieder sehen. Sie hat meiner Meinung nach gelogen. Gelogen, dass sie wieder zurückkommt. Aber das nehme ich ihr nicht übel. Sie hat ihre Kinder und ihre Enkel kaum gesehen. »Sei nicht traurig, Asuna. Wir werden uns bestimmt bald wieder sehen«, sagte sie zu mir und ich lächelte. »Darf ich sie übermorgen begleiten?«, sie nickte freudig. Sie war immer für mich da, auch bei schwierigen Situationen.
Sie wird also für immer gehen. »Wir sehen uns dann morgen«, sagte ich und verließ das Haus. Komisch, heute hat sie mir nichts gegeben. Es ist auch normal, wenn man nicht das bringt, was sie möchte. Meine Jackentasche vibrierte und zog das Handy heraus. Eine Nachricht von Lina. Ich drückte darauf und Flop, eine Nachricht ist aufgesprungen. »Du müsstest am Wochenende zu Oma noch« schrieb sie mir und ich verdrehte die Augen. Das ist definitiv meine Strafe!
Ich ging zur Küche, als ich zu Hause war. »Ah, da bist du ja«, sagte sie mir und reicht mir einen Zettel. »Du solltest dich bei der Polizei melden. Sie waren heute hier«, sagte sie mir sauer. »Miss Moretti übernimmt es«, sagte ich erhlich zu ihr. Sie sah mich skeptisch an. »Das Essen ist bald fertig, geh dich ein wenig frisch machen«, sagte sie schnaubend und ging Richtung Küche. Sie ließ es bleiben, als ich sagte das Miss Moretti es tut.
___Nächster Tag___
Ich ging diesmal woanders in einen DM. Nachdem ich den Laden betreten hatte, konzentrierte ich mich auf die Artikel, die Giulia mir notiert hatte. Schließlich fand ich das gesuchte Produkt auch und ging damit zur Kasse. Heute habe ich bei Miss Moretti nur, was mich erleichtert. Hab echt kein Bock, noch woanders hinzugehen. Das bei Ackermann war richtig gruselig. Wer war im Bad, wenn sie in der Küche war? Wieder einmal bekomme ich einen kalten Schauer. Heute Morgen habe ich beschlossen, das wieder einzustellen, um eine Ausbildung zu finden. Ich tue mir ja schon selbst leid. Als ich dann bei Rewe ankam, sah ich denn Typen wieder. Der Typ, vor dem ich gelaufen bin. Mein Arsch tut immer noch weh. Damit ging ich unbemerkt in das Geschäft.
Nun suchte ich für Giulia ein wenig Snacks für heute, die sie gerne isst. Sie verreist morgen schon, was mich traurig macht. Ich kenne sie schließlich schon seit zwei Jahren. Sie hatte mir nämlich angeboten, bei ihr zu arbeiten. Na ja, da war ich schon am verzweifeln Suchen, um ein wenig Geld zu haben. Es ist unmöglich für meine Schwester, alles alleine zu erledigen. Wie wäre es, dass ich für Giulia koche? Das ist eine fantastische Idee! Ich besorgte von meinem Geld, was ich noch habe, die Sachen. Anscheinend ging ich zur Kasse und bezahlte alles. Nachdem ich alles bezahlt hatte, packte ich die Dinge in Tüten und ging. Wie üblich nahm ich mein Handy und hörte Musik. Ich tanze dazu ein wenig.
If you wanna be my Lover, you gotta get with my friends. Summe ich in meinen Gedanken und bemerkte noch, dass ich beobachtet werde. Mir ist es egal, was anderes zu denken. An der Haltestelle angekommen, stieg ich in den Bus und fuhr Richtung Haltestelle, wo ich aussteigen muss. Als ich an der Haltestelle ankam, stieg ich aus. Was auch sonst, Asuna! Ich bog immer wieder ab, ging geradeaus und wieder abgebogen. Als ich vor dem Haus ankam, stand da ein Auto. OMG, ein Range Rover! Ich klingelte an der Tür und wartete. Ein Mann machte mir die Tür auf, den ich gar nicht kannte. »Asuna, du bist zurück«, hörte ich Giulia rufen. Der Mann ging zur Seite und ließ mich rein. Er musterte mich und sceent mein Aussehen ab. »Hier sind die Sachen, die sie brauchen. Und ein paar Snacks, die sie mögen für heute«, sagte ich und spüre immer noch die Blicke von dem Mann. Er ist ungefähr 1,88 groß, hat fast graue Haare, müsste ungefähr Mitte 50 sein oder auch älter. Hat einen schwarzen Anzug an und ein Range Rover Auto. Als ich ihn heimlich fertig gescheckt habe, ging ich Richtung Küche. Giulia folgte mir und sah, dass ich auch was anderes habe. »Was hast du denn noch gekauft?«, fragte sie mich. »Bevor sie morgen gehen, habe ich beschlossen, für sie eine Überraschung zu machen. Da ich es jetzt sage, ist es keine mehr. Ich koche für sie. Der Mann da kann auch gerne mit essen«, sagte ich stolz zu ihr und man sah, dass ihre Augen ein wenig funkeln. »Ich bin Pablo, der Sohn von ihr«, stellte er sich vor.
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Sotto Il Manto Oscuro
RomanceAsuna ist ein freches Mädchen, was Aggression Probleme hat. Die nur dumme- lebensmüde Gedanken hat. Ihre Schwester und sie, hatten nämlich nicht die rosigste Kindheit. Deswegen, möchte sie am liebsten andere nicht helfen, aber trotzdem tut sie es. ...