Asuna sicht
Ich trank immer mehr Cocktails von dem netten Barkeeper. Er sieht nett und gut aus, dennoch ist er nichts für mich. Ihm werde ich nicht guttun. Ich werde niemandem guttun, wegen meiner Eltern, was sie mir angetan haben. Wegen denen habe ich ein extremes Trauma. Entschuldige, dass ich davon nichts erzählt habe, aber ich will es am besten nicht haben. Lina ist inzwischen Zeit auf die Tanzfläche gegangen. Was mich null interessiert. »give me more«, schrie ich zu dem Barkeeper rüber. Das einzige Wort, was ich noch kann. Ich bin nämlich schon sehr besoffen. Ich trank Glas für Glas leer und wollte noch mehr. »Hello beautiful«, sprach eine heiße Stimme zu mir. Ich drehte mich zu ihm um, eher versuchte ich es und versuchte, nicht zu fallen. »what so yu saaa«, versuchte ich auf Englisch zu sprechen. Der Mann sah mich an. Ich sah ihn an. Diese Augen kommen mir bekannt vor. Ich nahm neben mir das Glas, was mir auch sofort weggenommen wurde. »Trink nicht zu viel«, sagte er und sah mich ernst an. »wut fellt di eiget ei? Isch bann 21!«, schrie ich zu ihm rüber. Selbst Deutsch kann ich nicht mehr sprechen. Der Mann sah zu dem Barkeeper rüber. Er sprach auf Italienisch, was ich gar nicht verstand. Nur sehe ich, wie der Barkeeper sich mehrmals entschuldigt.
Der Mann ging anschließend weg und ich bat den Barkeeper, mir noch einen Cocktail zu geben. Er sagte mir, dass er es nicht mehr darf, da ich schon zu viel getrunken habe. »Arsh!«, sagte ich nur und wand mich ab. Ich ging zum Ausgang, meine Beine sind schon ein wenig wackelig. Meine Sicht ist ein wenig verschwommen und alles dreht sich ein wenig. Mir ist übel, doch es kam nichts aus mir raus. Doch bevor ich aus dem Club ging, hörte ich ein besonderes Lied: I Like to move it. Ein sehr tolles Lied. Ich sang es immer wieder mit, auch wo ich schon den Club verlassen hatte. Indessen holte ich mein Handy aus der Tasche und versuchte Lina eine Nachricht zu schreiben. Danach bog ich in einer Gasse ab. Wo ich hätte lieber nicht abbiegen sollen. Dort stand nämlich ein Mann, der mir sehr bekannt vorkommt. Und das ziemlich bekannt. Nein! Nein nein nein nein! Ich drehte mich schnell um und versuchte wegzurennen. »Bleib doch stehen«, sagte der Mann, den ich am liebsten kaltblütig ermorden will. Ich rannte weiter, irgendwo hin und versuchte Hilfe zu holen. Doch der Mann war viel schneller. Er holte mich ein und packte mich am Arm. Nun schrie ich auf, doch er hielt mir denn Mund zu. Ich zappelte, versuchte mich aus seinen Klauen zu entkommen, doch dabei kriegte ich Panik. Panik, dass es wie früher passieren würde.
Jedoch biss ich ihn in die Hand, tritt ihn volle Kanne und rannte weiter. Ich hatte noch nie so viel Blut in meinen Adern und wusste nicht, dass ich so schnell bin. Doch dann rannte ich jemand um. Eher lief gegen jemanden. »Bitte helfen Sie mir«, bettelte ich denn Mann an. Er sah mich an und dann sah er hinter mir. »Haha, nein, das geht nicht«, sagte er und packte mich. Er zog mich in einer Gasse und ich schrie wieder auf. Ich schrie um Hilfe, dass mir jemand bitte helfen sollte. Sogar auf Englisch versuchte ich zu betteln. »Kleine, niemand wird dich retten«, sagte nun der andere hässliche Typ. Er kam auf mich zu und knetete meine Brust. Bitte nicht, bitte. Ich versuchte, meine Tränen zu unterdrücken. Doch dann wurde der Mann von mir gezogen. Genau wie der andere Mann. Ich hörte nur, wie die beiden Männer aufschrien. Das ist meine Chance! Ich rannte wieder um mein Leben, ich weiß nicht, wovon ich jetzt wegrenne. »Asuna! Bleib stehen!«, hörte ich eine ganz andere stimme. Jetzt stand ich am Wasser, eher gesagt See oder Teich, ich weiß es nicht. Ich drehte mich um und sah zu einer schwarzen Gestalt. »Ich bin jetzt da, keine Angst«, sprach er erneut. Er kam einige Schritte auf mich zu, doch da es dunkel ist, erkenne ich sein Gesicht nicht. Aber seine Stimme, kommt mir bekannt vor.
Immer weiter kam er auf mich zu und ich wich zurück. Ich hatte Angst, Angst, dass es wie früher passiert. »Ich bin's, Pa-«, doch bevor er weiter sprach, trat ich ihn zwischen den Beinen. Er sackte zusammen und ich rannte einfach an ihm vorbei, ohne ihn anzusehen. Ich hörte nur, wie jemand mit ihm auf Italienisch sprach. Jedoch holte ich mein Handy raus und schrieb -eher versuchte ich, Lina erneut eine Nachricht, dass ich entführt werde. Schnell packte ich mein Handy weg und ging in verschiedenen Gassen entlang, hörte hinter mir, wie jemand mir hinterherlief. »Asuna!«, hörte ich eine ganz komplett andere Stimme. Was wollen die von mir? Woher kennen sie mich? Doch dann packte mich der Typ. Er packte mich und hielte mich fest. »lascht misch lutsch«, schrie ich und hörte nur ein Lachen. »Bitte, wir wollen dir nichts tun«, sagte der Mann hinter mir. Ich zappelte wieder wild um mich herum. »Entweder du kommst freiwillig mit, oder wir bestäuben dich«, schon wieder eine neue Stimme. Warum will er mich bestäuben? »Ach komm schon, sie ist Betrunken«, »Si e poi?«, und spürte ein Tuch über meiner Nase. Mir wird schwindelig und was ich als Letztes hörte, ist: »Che state facendo? Siete pazzi!« und fiel um. Was für ein toller Urlaub in Italien.
Fortsetzung folgt.....
Si e poi = Ja na und? {Glaube ich}
Che state facendo? Siete pazzi! = Was macht ihr da? Seid ihr verrückt! {Glaube ich}
Ich hoffe sie hat euch gefallen 👀. Wie findet ihr die Charaktere bis jetzt?
PS: das mit bestäuben hab ich extra getan (nicht, war auf einmal so). Hab mir so gedacht, wenn es da steht, soll Asuna es falsch verstehen 👀🫢.
Eure Panda 🐼
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Sotto Il Manto Oscuro
RomanceAsuna ist ein freches Mädchen, was Aggression Probleme hat. Die nur dumme- lebensmüde Gedanken hat. Ihre Schwester und sie, hatten nämlich nicht die rosigste Kindheit. Deswegen, möchte sie am liebsten andere nicht helfen, aber trotzdem tut sie es. ...