Kapitel 7

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Nun konnte ich den Piloten hören, der sagte: "Liebe Passagiere, wir werden in Kürze in San Marino ankommen." Ich blickte ich zu meiner Schwester. Sie schläft, da muss ich sie wohl später wach machen. Doch ich lasse sie noch ein wenig schlafen. Ich kann sie ja, während wir gelandet sind, wecken. Die ganze Zeit hatte ich ein Ohrstöpsel raus, weil ich keinen Bock hatte, dass mich jemand antippt. Immer nach 20-30 Min. tippte mir ein Flugbegleiter oder Begleiterin an. Ich schaute aus dem Fenster und was ich sah, war atemberaubend schön. Diese Stadt, dazu das Meer. Einfach ein Traum! Ich kann es nicht erklären, wie es aussieht, aber es ist einfach unglaublich.

Eine Begleiterin kam auf uns zu, als wir gelandet sind. Ich werde sie mal ein wenig abschrecken. »Miss, sie müssen ihre Schwester wecken«, na ja, Lina hat erzählt das wir Geschwister sind, damit man es nicht verwechselt. Doch auf ihre Antwort antwortete ich nur: »Knallen sie ihr doch eine.« Sie sah mich entsetzt an. »D-Das kann ich auf keinen Fall tun!«, sagte die Dame und verließ uns. Pf, Idiotin. Ich rüttelte kräftig an Linas Schulter, doch es nützte nichts. »Wach auf!«, schrie ich sie durchs Flugzeug an und alle sahen mich an. Doch das nützte auch nichts. Tja, dann knall’ ich ihr eben eine. Ich holte mit der flachen Hand aus und patsch, nun hat sie einen roten Abdruck im Gesicht. Sofort schreckte sie auf und blickte mich an. »Wir sind da«, doch als Antwort gab sie mir einen bösen Blick. »Ich hab versucht, dich 'normal, zu wecken« und betonte normal extra. Sie verdrehte die Augen und stand auf. Ich stand ebenfalls auf und nahm meine Sachen. 

Nachdem wir aus dem Flugzeug stiegen, wiederholte sich dasselbe Szenario. Wir können den Flughafen erst verlassen, nachdem wir unsere Koffer nach der Kontrolle abgeholt haben. Als wir alles hatten, atmete ich die schöne Luft ein. Es ist ein wenig warm, aber nicht zu warm. Indessen gingen wir Richtung Taxi, wo viele andere Taxien standen. Nur blöd, dass wir nur Deutsch und Englisch können. Dennoch stiegen wir in einem ein. Aber wir packten die Koffer in den Kofferraum, bevor wir einstiegen. »Please go to the hotel once«, sagte meine Schwester zu dem Taxifahrer und er fuhr los. Ich schaute mich begeistert um und fand viele tolle Dinge. Nun sah mir auch die Gassen an und zusätzlich die Restaurants. Dabei beobachte ich die Leute, obwohl ich Menschen nicht so gerne mag. 

Als wir am Hotel ankamen, checkten wir ein. Meine Schwester regelt das alles gerne und ich? Ich bleibe einfach im Hintergrund. Sie gab mir einen Schlüssel, als sie zurückkam. »Teilen wir uns keins?«, fragte ich sie misstrauisch. »Nein, eigentlich war es ja so geplant. Aber was ist, wenn wir jemanden mitschleppen und Sex haben?«, sagte sie zu mir. Ich verdrehte die Augen und ging einfach zum Aufzug. Sie muss immer an Sex denken, wenn wir woanders hingehen. Ich drückte die vierte Etage, als wir beide im Aufzug waren.

»Endlich im Zimmer«, murmelte ich zu mir und stellte meine Sachen ab. Das Zimmer wirkt sauber und stilvoll. Es hat gelbe Wände, aber nicht übermäßig gelb; es gibt auch ein weißes Bett und eine Kommode daneben. Zusätzlich habe ich noch einen Fernseher im Zimmer, was ich nicht benutzen werde. Nun betrachte ich das Badezimmer. »Sieht nicht schlecht aus«, redete ich zu mir. Ich ging hinein und wusch mein Gesicht. Dabei ging ich noch aufs Klo. Nachdem ich fertig war, ging ich zurück ins Zimmer und setzte mich aufs Bett. Ich kann es nicht glauben! Nicht glauben, dass ich mit meiner Schwester in Italien bin. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und sah eine Nachricht: »Heute in einem Club?«, fragte mich Lina. Ich schrieb ihr zurück, dass wir es gerne machen können. Danach fragte ich sie, was wir tun könnten. Sie antwortet mir, dass wir jetzt erstmal ein wenig schlafen können. Danach gab es keine weiteren Nachrichten. Ich schrieb ihr nichts zurück und sie mir auch nicht. Na, ganz toll. Was soll ich machen? Vielleicht gehe ich ein wenig raus. Doch bevor ich rausgehe, gucke ich, wie das Hotel heißt. Zusätzlich, gucke ich mir das Hotel an.  

Fortsetzung folgt....

Ich bin so froh, das ihr meine Geschichte liest. Es ist meine erste ausgedachte Geschichte 🥹. Ihr dürft mir gerne Tipps geben und auch so schreiben ^^.

Eure Panda 🐼

Sotto Il Manto OscuroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt