Kapitel 17

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»Was hast du vor? Du kannst jetzt -«, »Richtung den Autos. Wohin denn sonst?« Ich unterbrach ihn bei seinem Satz, was ihm nicht gefallen hat. Er stampfte voraus und achtete noch dabei, ob ich tatsächlich Richtung Autos gehe. Ich lief an ihm vorbei und beachte ihn erst gar nicht mehr. Ich wollte doch nur zu meiner Schwester. Als wir am Auto angekommen sind, sah ich mir erstmal die restlichen Autos an. Ein Range Rover und ein Jeep! Meine Augen funkeln, als ich die beiden Autos sah. Ich lief mit schnellen Schritten Richtung Range Rover und machte einfach die hintere Tür auf. Ich sah mir das Auto von innen an und bin gestaunt. Schwarzes Leder, an den Türen mit Lichteffekten und zusätzlich hat es noch ein Glasdach, was es noch schöner machte. Vorne ein Bildschirm und das Lenkrad sieht auch nice aus. Aber das, das kann ich leider nicht beschreiben. Sieht richtig komisch aus. Ich stieg wieder aus und ging Richtung Jeep. Nun machte ich auch dort einfach die hintere Tür auf und stieg ein. Diese Sitze sind mit schwarz weißem Stoff, zusätzlich hat es auch Lichteffekte, was mich auch staunen lässt. Vorne ein Bildschirm und zusätzlich ein weißes Lenkrad. Das Dach hatte leider kein Glas. Nur zu doof, dass ich auf die Farben des Autos nicht geachtet habe. 

»Anscheinend magst du es einfach reinzuplatzen, oder?«, hörte ich die Stimme von Alonzo. »Ich liebe halt Jeeps und Range Rovers Autos«, sagte ich knapp und fuhr mit der Hand über die Lehne. »Deswegen hast du Logan einfach stehen gelassen, oder?«, ich sah ihn irritiert an. »Sucht er mich wieder?«, ich sehe ihn nicken und sah raus aus dem Auto. Als Logan mich gesehen hatte, lief er auf das Auto zu, wo ich drinnen sitze. »Man sollte ihn niemals provozieren«, waren Alonzos Worte, als Logan vor mir stehen blieb.  »Komm!«, forderte er an und zog an meinen Arm. »Ich will aber nicht mit deinem hässlichen Auto mitfahren!«, sagte ich patzig und riss mein Arm aus seiner Hand. Aprupurt drehte er sich um und sah mich mit dieser Aura an, wovor ich weglief. »Ach ja? Werden wir ja sehen!«, er griff meinen Arm wieder und hatte diesmal einen festen Griff, wodurch ich mich nicht mehr losreißen kann. Als er an der Beifahrertür stand, öffnete er sie und schubste mich hinein. »Logan!«, hörte ich Giulia ihn ermahnen, doch er knallte die Tür zu, wovon ich mich erschrak. Dieser Mistkerl! 

Als er an der Fahrerseite eingestiegen war, atmete er tief ein und aus. »Weißt du eigentlich, wie viele Nerven es mich gekostet haben?«, fragte er mich, doch als ich keine Antwort gab und wegschaute, war ich geschockt, als er grob meinen Kopf packte und zu sich drehte. »Kleines, mach mich nicht wütend!«, seine Augen funkeln voller Zorn, mit Wut und zugleich auch Lust. »Nein, das weiß ich nicht«, gab ich ihn patzig als Antwort zurück. Aprupurt ließ er meinen Kopf los und richtete seine Augen nach vorne. Er startete den Motor und fuhr los. Es war still im Auto, was mich leicht reizte. »Was ist los?«, fragte Logan sanft und bemerkte ab und zu seine Blicke auf mich. »Nichts«, gab ich genervt zurück und blickte weiter raus. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinen Oberschenkel. »Es tut mir leid«, sagte er und strich behutsam über meinen Oberschenkel auf und ab. »Musik?«, fragte ich und blickte ihn nicht mal an. »Si, Mio Amore«, kam es von ihm und dann hörte ich Musik, was meine Laune etwas besser machte. 

Ich wandte mich vom Fenster ab und betrachtete die Uhr, die auf dem Bildschirm zu sehen war. 2:20 Uhr also. Ich wusste nicht, wann ich losgegangen bin, was mir auch egal ist. Hauptsache, ich hatte meinen Spaß. Als ich bemerkte, dass meine Augen zu vielen, wachte ich aprupurt wieder auf. Mein Kopf sank ab und zu, weil ich zu erschöpft bin. Ich darf nicht schlafen … nachher passiert was Böses … Doch dann hörte ich seine Stimme. Seine Stimme schwirrt in meinem Kopf: »Du verdammtes, nichts nutzt!«, »Kannst du überhaupt was?« Ich versuchte, die Worte zu ignorieren, doch es gelang mir nicht. Doch dann hörte ich eine sanfte Stimme, die zu mir rief: »Mio Amore, Schlaf ruhig.« Seine Stimme ist so sanft. Als er dies sagte, fielen meine Augen von selbst zu. Ich konnte nichts mehr dagegen machen oder tun …

Fortsetzung folgt...

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Eure Panda 🐼

Sotto Il Manto OscuroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt