Kapitel 2

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Ich verließ das Haus, nachdem ich das Geld von Miss Moretti erhalten hatte. Aber sie hat nicht viel notiert. Ich begab mich in Richtung DM, um die Waren zu Kaufen, die sie mir notiert hatte. Obwohl ich die Erhöhung zunächst abgelehnt habe, sagte ich: „30 € würden reichen". Ich schäme mich so sehr. Ich kann jedoch weiterhin sparen. Die Reise beginnt in der nächsten Woche. Ich habe lange gehofft, diese Reise zu machen. Ich hörte Musik, nachdem ich mein Handy und meine Kopfhörer aus der Jackentasche genommen hatte. Ich habe mich noch nie so aufgeregt gefühlt! Trotz der Tatsache, dass ich noch nie geflogen bin, ist Italien mein erster Flug.

Ich betrat das Geschäft, als ich bei DM ankam. Ich habe schnell die Artikel gefunden, nachdem ich sie gesucht hatte. Es gab jedoch lediglich einen Artikel. Ich habe es zuvor nicht entdeckt. Wo finde ich das Produkt? Ich habe mich mehrmals umgesehen, aber ich habe es nicht gefunden. Egal in welchem Gang. »Entschuldigen sie«, und tippte auf die Schulter, der Mitarbeiterin. Lieber fragen, bevor ich wie eine irre suche. »Was ist denn jetzt schon wieder?«, Wie bitte? Sie drehte sich zu mir um und was dann passierte, war bitterböse. Ich warf ihr einen Schlag, mitten ins Gesicht. Hat sie davon! Sie fiel zu Boden und schrie. Oh, Oh! Ich sprinnte aus dem Laden und warf den Korb zu Boden. Ich nahm mein Handy heraus und rief sofort meine Schwester Lina an.
 
»Asuna, was hast du wieder angestellt?«, fragt sie mich direkt, als wüsste sie, ob ich schon was angestellt habe. »Ich habe eine Mitarbeiterin ins Gesicht geschlagen bei DM«, erklärte ich ihr. Es war Stille an der Leitung. »Kannst du nicht einmal deine Aggression kontrollieren?«, fragte sie mich genervt. Sie hat recht und nein, das kann ich nun mal nicht. »Komm nach Hause«, sagte sie in einem Befehls-Ton. »Das geht nicht, ich muss noch Miss Moretti helfen. Ich brauche noch Geld für die Reise!«, erklärte ich ihr. »Das Geld, was du hast, kannst du als Schmerzensgeld bei der Dame, die du ins Gesicht geschlagen hast, geben!«, sagte sie und legte auf.

Ich hörte auf zu rennen und marschierte in Richtung des Hauses, von Miss Moretti. Als ich ankam, klingelte ich. »Asuna, warum bist du schon hier? Wo sind die Sachen?«, fragte sie mich gleichzeitig. »Ich war einmal im Laden, da hat mich die Dame sofort aufgeregt, weil sie unhöflich war. Ich hab ihr dann ins Gesicht geboxt«, sagte ich ehrlich zu ihr und blickte zu Boden. »Ich kann denn Urlaub Ersparen«, sagte ich traurig. »Keine Sorge, ich regele das für dich. Nächstes Mal machst du sowas nicht, okay?«, ich sah sie an. Sie ist so nett und hat ein sehr gutes Herz. Dabei zog mein Herz sich zusammen. Ich kann sowas nicht lassen, wenn es mich aufregt. »Ich werde ihnen die Sachen morgen vorbeibringen. Jetzt helfe ich ihnen erstmal beim Packen. Denn Rest können wir morgen, eher ich besorgen«, sie nickte nur und ich betrat das Haus. »Wann fliegen sie denn?« »Übermorgen«, sagte sie knapp und ging Richtung Schlafzimmer. »Kannst du mir denn Koffer vom Schrank holen?«, fragt sie mich und ich nicke. Ich nahm den Koffer und legte den aufs Bett. »Danke dir«, sie ist so ein Goldstück. Ihr Kind kann sich glücklich schätzen.

»Sie sagten, sie wurden in Italien geboren. Wie lange sind sie dort gewesen?«, fragte ich sie vorsichtig, damit ich nicht ins Schwarze treffe. »Als ich klein war, fand ich Italien so ein wunderschönes Land. Als ich 20 wurde, musste ich jemanden heiraten. Es war eine Zwangsheirat. Ich war nicht glücklich, doch er besaß viel Geld. Wir hatten immer Streit, nach und vor der Hochzeit. Er hatte sich in mich verliebt, und nach Monaten tat ich es auch. Wir erhielten unser erstes Kind, als ich 21 war. Danach kam das zweite Kind. Wir waren so eine glückliche Familie und hatten Spaß. Als die Kinder ausgewachsen waren, musste einer von ihnen von meinem Mann den Posten übernehmen. Das tat schließlich der Jüngste. Ich habe einen Sohn und eine Tochter. Der jüngste ist mein Sohn. Als ich 42 wurde, verstarb mein Mann an einem Unfall. Ich habe dann beschlossen, das Land zu verlassen, was meine Kinder verstehen. Somit lebte ich meine Zeit in Deutschland. Ich sah meine Kinder selten, bemerkte dann, dass meine Kinder, Kinder bekamen. Meine Enkeln sind im Alter: 25, der andere 27, der älteste ist 29 und anschließend die jüngste, meine Enkelin. Sie ist in deinem Alter«, erzählte sie mir. Wow, so viel Geschichte auf einmal.

»Das mit ihrem Mann, tut mir leid«, sagte ich mitfühlend. »Ach, schon okay. Ich wusste, dass das eines Tages passieren wird«, erklärte sie mir und packte weiter ihre Sachen. »Ich geh' dann mal ein wenig putzen«, sagte ich zu ihr und sie nickte. Bevor ich ging, fragte ich sie: »Wie heißen sie?«, sie drehte sich zu mir um. »Ich beiße Giulia«, sagte sie mir lächelnd. An welchen Unfall der Mann gestorben ist, frag ich lieber nicht nach.

Fortsetzung folgt.....

Gibt mir Tipps, um mich zu verbessern. Schreibt mir auch, welche Charaktere ihr mögt oder nicht mögt 😜

Eure Panda 🐼

Sotto Il Manto OscuroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt