Heute ist der Tag der Hochzeit. Meiner Hochzeit mit Zayn Javadd Malik.
Als ich aufwachte, war Zayn bereits weg. Wir hatten uns gegen einen Jungesellenabschied entschieden und haben lieber den Abend gemeinsam verbracht.
Immer wieder grinste Zayn und nannte mich Mrs. Malik, oder Bianca Malik.
Wir lächelten viel, auch, als ich aufwachte grinste ich breit.
Die Hochzeit fand zwar klein und im engsten Kreis statt, und es würde keine Feier nach der Trauung geben, doch natürlich hatten die Medien Wind davon bekommen.
Nach der Trauung würde ein Chauffeur Zayn und mich zum Flughafen fahren, wo wir ins Zayns Privatjet zu einem geheimen Ort fliegen würden. Leider hatte Zayn mir nicht verraten, wo genau es hingeht.
Auch meinen Koffer hatten seine Schwestern gepackt, weshalb ich nicht einmal wusste, wie das Wetter werden würde.
Ich ging duschen, trocknete mich ab und wickelte meine Haare in ein Handtuch, zog einen Bademantel an, wie es Doniya mir befohlen hatte.
Als ich aus dem Bad trat, standen dort Zayns 3 Schwestern.
Alle lächelten mich an, und ich begrüßte alle nacheinander mit einer Umarmung. Doniya kümmerte sich um mein Make-Up, während Waliyha meine Haare machte, und Safaa den Nagellack auf meinen Nägeln auftrug. Mir wurde befohlen, die Augen zu schließen und bloß aufzumachen, wenn er mir befohlen wurde.
Ab und zu musste ich sie aufmachen, damit das Augen Make-Up gelingen konnte, und ich musste sie sofort wieder schließen.
Doniya ging vorsichtig mit meinem Gesicht um, wofür ich ihr dankbar war.
"Augen auf." kicherte Safaa. Schnell öffnete ich meine Augen und sah die Frau im Spiegel an.
"Oh Gott. Danke." flüsterte ich und fiel allen 3 in die Arme.
Ich war den Tränen nahe, doch wurde von Doniya ermahnt, denn ich würde das Make-Up zerstören.
Vor wenigen Tagen hatte ich meine Haare in meinem Naturton gefärbt, sodass sie wieder dunkelbraun waren. Waliyha hatte diese elegant zusammengesteckt, und mit kleinen, weißen Perlen Kontraste gesetzt.
Doniya hatte mich dazu perfekt geschminkt. Meine Haut war ebenmäßig, sie sah einfach perfekt aus.
Der zarte Look hob meine Augen hervor, welche ein wenig kräftiger geschminkt waren, sodass das Blau mehr als sonst zur Geltung kam.
Ich sah aus wie eine waschechte, wunderschöne Italienerin. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich wirklich wunderschön.
Meine Hände waren ebenfalls in einem ruhigen, hellen Nude-Ton lackiert, genau wie meine Füße.
Mithilfe von den Schwestern kam ich in mein Kleid, genauso halfen sie mir, die schmalen Schuhe anzuziehen, welche verspielt aber nicht nuttig aussahen.
Ich sah erneut in den Spiegel. "Wow. Danke." hauchte ich und fuhr über den Stoff des Kleides. Es war das wunderschönste Hochzeitskleid das ich je gesehen hatte.
"Nicht dafür." sagten die Schwestern im Chor. Sie waren ebenfalls bereits angezogen, alle hatten das selbe beige Kleid an, welches perfekt zu meinem Look passte.
In einer kleinen Limousine fuhren wir zum Standesamt, wo erwartungsgemäß Paparazzi standen. Ich senkte den Blick und ging schnell durch die Tür in den Innenraum des Gebäudes. Es hatte über Nacht wieder geschneit, sodass ganz London von einer weißen Decke überdeckt wurde.
Im Standesamt warteten bereits alle auf uns.
Anwesend waren meine Tante, meine Großeltern aus Italien, Zayns Familie und die ganze ehemalige Truppe von One Direction.
Vor dem Beamten stand Zayn, welcher mich mit glänzenden Augen ansah. Seine Kravatte hatte den selben Farbton wie die Kleider seiner Schwestern.
Alles war perfekt. Langsam schritt ich auf Zayn zu, blieb vor ihm stehen und die standesamtliche Trauung nahm ihren Lauf. (AN: Ich bin leider nur einmal bei so etwas dabei gewesen und das war vor 11 Jahren. Entschuldigt bitte, dass ich es ein wenig überspringe :))
Am Ende der Trauung tauschten Zayn und ich unsere Ringe und küssten uns.
Es war, als würde sich der ganze Raum in Luft auflösen. Es gab nur noch Zayn und mich, kein Geräusch drang in mein Bewusstsein, einzig und allein der laute, schnelle Schlag meines Herzen. Zayn legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich so näher zu sich. Wir versanken in dem Kuss, welcher leidenschaftlicher war, als je ein Kuss davor.
Irgendwann - ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war - lösten wir uns, wir waren vollkommen außer Atem, Zayn legte seine Stirn an meine, wir standen immernoch so dicht beieinander wie zuvor. "Verdammt, ich liebe dich." flüsterte Zayn sehr sehr leise. "Mrs. Malik."
"Ich liebe dich auch, Mr. Malik."
Es fühlte sich gut an. Es fühlte sich richtig an. Es war richtig.
Mein Herz pochte laut in meiner Brust, als ich in Zayns Augen sah. Immernoch gab es nur uns.
Irgendwann berührte etwas meine Schulter, und plötzlich war ich wieder in der Realität. Unsere Familie und Freunde klatschten laut, schossen Fotos, sodass Zayn einen Arm um meine Taille legte und wir so für die Fotos posierten.
Mir fällt kein Moment ein, an dem ich so glücklich war.
Nachdem alles zuende war, liefen Zayn und ich Richtung Chauffeur nach draußen. Dieser saß in einer überdachten Pferdekutsche. Erstaunt sah ich zu Zayn auf. "Oh mein Gott." flüsterte ich. Zayn lächelte mich an und half mir vor den Kameras in die Pferdekutsche, kam danach mit rein und schloss die Tür. Obwohl es ein abgeschlossener Raum war, war mir kalt, sodass Zayn eine Decke hervor holte und sie uns um die Schultern legte.
"Im Privatjet liegt alles bereit - du kannst dir da ein anderes Kleid anziehen, meine Schwestern haben eins ausgewählt."
Ich nickte und betrachtete verträumt die Straßen Londons. Hinter und fuhren alle unsere Gäste, hupten und verkündeten ganz London, dass jemand geheiratet hatte. Immer wieder sah man Paparazzi auf der Straße. Anscheinend war Zayn nach über einem halben Jahr immernoch ein Star - er würde es wahrscheinlich auch immer ein wenig sein.
Zayn streichelte mit seinem Daumen meine Hand, küsste mich ab und zu und lächelte mich an.
Am Flughafen angekommen verabschiedeten wir uns von allen, und gingen durch die Sicherheitskontrolle direkt zum Privatjet.
Nachdem wir gestartet waren, verkündete Zayn, dass wir eine Weile unterwegs sein würden, sodass ich das Kleid nahm, welches mir Zayns Schwestern bereit gelegt hatten, und es anzog. Es war bequem, ein ziemlich kurzes, geblühmtes Kleid.
Ich setzte mich in den Sitz neben Zayn, klappte mit seiner Hilfe die Armlehne zwischen uns hoch und kuschelte mich an ihn.
So verschlief ich den ganzen Flug.
Als wir ankamen, sah man nichts weiter außer Sand, Meer und einer Strandhütte. Die kleine Landebahn war wirklich klein, sodass niemals ein großes Passagierflugzeug hätte landen können. Wir stiegen aus, nahmen unsere Koffer mit nach draußen und sahen zu, wie der Jet wieder abhob.
"Wo sind wir?" fragte ich leise und sah mich erstaunt um. Es war nicht zu heiß, aber viel wärmer als in London.
"Auf einer kleinen Insel in der Karibik. Mehr musst du nicht wissen." lachte Zayn und zeigte mir die gesamte Insel. Sie war wirklich klein.
Wir waren komplett alleine.
Ich sag zu Zayn auf. Zu meinem Mann. "Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch meine Prinzessin." summte Zayn, hob mich hoch und wirbelte mich rum, während wir uns küssten.
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Maid »Wird überarbeitet« || Zayn Malik FanFiction ||
Fanfiction》Ich bewarb mich bei einer kleinen Firma, die dafür zuständig war, dass reiche, einsame, alte Knacker jemanden hatten, der für sie den Haushalt schmeißt. Als ich einen Dauerauftrag bekam, stand mir das genaue Gegenteil gegenüber. Er war jung, gutaus...