"Guten Morgen Prinzessin." brummte Zayn und zog mich näher zu sich. Ich seufzte und zog mir die Decke über den Kopf. "Aufstehen." summte er mit seiner rauchigen Stimme in mein Ohr.
"Nö." murmelte ich und riskierte einen kurzen Blick an der Decke vorbei, auf den Wecker. "8 am? Am Sonntag? Du spinnst." brummte ich und zog mir wieder die warme Decke über den Kopf.
"Komm du kleiner Morgenmuffel." kicherte Zayn und fing an, mich auszukitzeln. Ich gab einen komischen Laut von mir, welcher sich anhören musste wie ein sterbendes Schwein auf Droge. Eine Mischung aus Grunzen, Quieken und Kichern. Ich rollte mich von Zayn weg und riss die Decke mit mir, jedoch hatte ich die Rechnung ohne das Bett gemacht, denn 1 Sekunde später lag ich auf dem Boden. Zayn brach in schallendes Gelächter aus, woraufhin ich nur beleidigt den Mittelfinger hob. "Ich liebe dich auch." lachte Zayn und befreite mich nach mindestens 5 Minuten spöttischen Gelächters aus dem Gewirr der riesigen Decke.
"Jaja." knurrte ich und verpasste ihm eine mit dem Kissen, welches ich ebenfalls mit mir gerissen hatte. "Idiot."
Zayn lachte, kniete sich über mich und fuhr mit seiner Hand durch meine Haare, und ließ sie an meinem Hinterkopf ruhen. Langsam hatte er sich beruhigt, ein Lächeln zierte sein Gesicht, als er sich langsam zu mir beugte und mir einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte. Ich legte ebenfalls ein Lächeln auf und zog ihn mithilfe meiner Arme näher zu mir.
"Frühstück?" fragte Zayn, als wir uns voneinander lösten. Ich nickte verträumt und beobachtete ihn, wie er aus dem Schlafzimmer schlenderte. Grinsend rappelte ich mich auf und tigerte zum Kleiderschrank, wo ich mir einige Sachen raus nahm und diese anzog. Mein Outfit bestand aus einem enganliegenden, grauen Pullover, welcher bequemer war, als er aussah und einer schwarzen Jogginghose. Kombiniert mit warmen Socken war es das perfekte Outfit für einen verschneiten Sonntag.
Als ich in die Küche kam, war der Tisch bereits gedeckt. Ich setzte mich Zayn gegenüber und schmierte mir ruhig etwas Nutella auf mein Brötchen.
Seit ich mit Zayn zusammen war, frühstücke ich jeden Tag, komisch, denn sonst hatte ich frühs nie etwas gegessen.
Während ich genüsslich von meinem Brötchen ab biss, spürte ich Zayns Blick auf mir. Ich hob meinen Blick ebenfalls und sah in die schönsten Augen der Welt. "Was?"
"Heute ist Nikolaus Tag." grinste Zayn und nickte zum Flur. Meine Augen wurden groß. Natürlich wusste ich, was für ein Tag heute war, doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass Zayn mir was schenkt.
Langsam stand ich auf und lief auf den Flur zu. Dort standen - oh mein Gott - meine ganzen Schuhe. Sie befüllten erstmal eine riesige Fläche des Flures, zu dem war in jedem Paar ein Zettel. Ich nahm ein wenig verwirrt den ersten Zettel zur Hand und faltete ihn auseinander. Darauf war ein Bild von einer gottverdammten, wunderschönen Michael Kors Tasche. Ich hob ungläubig meinen Blick und sah Zayn an.
"Lies, was auf der Rückseite steht." befahl er, was ich auch tat. Dort stand in Zayns Handschrift:
Um sie zu bekommen: Küss mich.
Ich grinste. Idiot. Langsam ging ich auf ihn zu und legte meine Arme um seinen Hals. "Du bist verrückt." lachte ich und zog ihn zu mir runter, sodass ich unsere Lippen vereinen konnte. Er lachte und verschwand im Schlafzimmer, während ich weitere Zettel entfaltete.
Es waren Dinge dabei wie eine neue Uhr, aber auch Süßigkeiten. Ich fragte mich langsam, wie ich Zayn so etwas zurück geben konnte. Es war einfach unglaublich. Im letzten Paar Schuhe war nicht nur ein Zettel. Es war ein kleiner Briefumschlag, in dem einerseits zwei Zettel waren, anderseits ein kleines, feines Armband war, welches Zayn und meinen Namen eingraviert hatte. Es sah so klein aus, das ich zweifelte, dass es um meinen Arm passte, doch als ich es testweise umlegte, passte es perfekt.
Zayn schlang von hinten seine Arme um mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter. "Schau auf die Zettel." flüsterte er ruhig in mein Ohr. Mit flatternden Magen nahm ich mir den ersten Zettel vor. Des war eine kleine Zeichnung, von Zayn, mir und dem Meer. Auf der Rückseite stand:
Heirate mich und erhalte am selben Tag dieses Geschenk.
"Du hast uns Flitterwochen gebucht?" fragte ich und bevor Zayn antworten konnte, umarmte ich ihn stürmisch. "Danke."
"Der andere Zettel." lachte Zayn. Ich nickte und nahm mir den anderen Zettel vor. Darauf war wieder ein selbst gemaltes Bild, doch diesmal hatte ich darauf einen runden Bauch. Über Zayn und meinen Köpfen stand in wunderschöner Schrift: In ein paar Jahren... ♥
Ich sah auf die Rückseite, doch dort stand nichts. Zayns Augen ließen mich die ganze Zeit nicht aus dem Blick, während ich das Bild anstarre.
"Ich liebe dich." hauchte ich und fiel Zayn in die Arme. War es nicht das Beste, dass sich der Mann eine solche Zukunft mit seiner Frau wünschte?
Überglücklich funkelte ich Zayn an. "Ich liebe dich auch." antwortete er und wieder trafen sich unsere Lippen.
Seine Zunge strich langsam über meine Unterlippe, ich öffnete meine Lippen und unsere Zungen verloren sich in einem scheinbar endlosen Kampf um die Dominanz.
Als Zayn und ich uns voneinander lösten, rangen wir beide ein wenig nach Atem, doch das war egal, wir hatten uns beide.
Mein Herz schlug wie wild in meiner Brust, während Zayn meine Hand nahm, und mir erklärte, dass ich für immer an seiner Seite sein soll, ihn nie verlassen soll, und dass er alles dafür tut, dass ich auch wirklich bleibe.
Mein Magen kribbelte, die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzten, alles war toll.
Ich liebe Zayn. Das war klar.
Und ich wollte auch den Rest meines Lebens mit ihm verbringen, mit dem wunderbarsten Menschen in meinem Universum.
Das sagte ich ihm. Als ich fertig war, sah er mit seinen gold glänzenden Augen in meine. Sie erwärmten scheinbar meinen Körper, sie erreichten mein Herz und sorgten dafür, dass es noch schneller schlug.
Ich liebe Zayn Javadd Malik. Den wunderschönsten Jungen in diesem riesengroßen Universum. Ich liebe ihn mehr als alles andere.
Und er liebt mich auf.
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Maid »Wird überarbeitet« || Zayn Malik FanFiction ||
Fanfiction》Ich bewarb mich bei einer kleinen Firma, die dafür zuständig war, dass reiche, einsame, alte Knacker jemanden hatten, der für sie den Haushalt schmeißt. Als ich einen Dauerauftrag bekam, stand mir das genaue Gegenteil gegenüber. Er war jung, gutaus...