[5] Milo

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Sie würden fucking was? Bei uns einziehen?

Ich könnte kotzen! Seit mir das gestern vor den Latz geknallt wurde, könnte ich kotzen. Und weil das Leben mich richtig Fisten wollte, waren die Koffer heute Morgen schon hergebracht worden.

Jetzt wohnte die Gefährtin meines bescheuerten Vaters hier, und ihre Pest von Tochter, die mir leider nicht aus dem Kopf ging, der Prägung sei dank, auch.

Knurrend machte ich weiter, und diese Kleine, Billy, oder wie auch immer, stöhnte, weil sie dachte, ich gab mehr Gas, weil es mich anturnte, ihre Pussy zu lecken. Das tat es, aber meine Wut über meine neue Familiensituation war mächtiger.

Meine Zunge tanzte um ihre Clit, obwohl ich mir nur so halb Mühe gab, seufzte sie immer lauter. Shit, waren alle ihre bisherigen Kerle so schlecht, dass sie das schon so anturnte?

Ich verdrehte genervt die Augen und schob einen Finger in sie. Langsame, pumpende Bewegungen und elend langweilige Zungenarbeit später, kam sie fast schon.

Langweilig, dachte ich und meine Gedanken drifteten wieder ab.

Dass Vater sich geprägt hatte, dafür konnte er nichts. Immerhin hat es mich ja auch erwischt. Wieder mal. Aber das er es annahm, einfach so akzeptierte und so das Ansehen meiner Mutter in den Dreck zog ... das ging einfach zu weit.

Ich wirbelte die Kleine herum, schob mit meinen Beinen ihre auseinander, packte sie am Nacken und drückte sie in die Matratze, während ich mich in einem einzigen harten Stoß in ihr versenket.

Sie stöhnte schreiend auf, doch ich begann schon, sie einfach zu ficken. Etwas monoton und kaum so, dass es mir selbst Spaß machte.

Immer härte, immer schneller, immer ...

Der Duft von Mondlicht drang in meine Nase und ich sah über meine Schulter zu der leicht geöffneten Tür. Eine Tür, in der Hope stand und mir direkt in die verdammten Augen sah.

Ich erstarrte eine Sekunde, bleckte die Zähne, vögelte dann aber mit einem Lächeln auf den Lippen, das Menschemädchen unter mir weiter. Meine Muskeln spannten sich an und ich wusste, dass ein dünner Schweißfilm meine Haut glänzen und glitzern ließ und meine Statue noch mehr betonte.

Die Kleine stöhnte, als ich mir nun mehr Mühe gab und den einen Punkt in ihr traf. Sie zog sich köstlich um mich zusammen und ich atmete schneller.

»Fuck«, brummte ich heißer und sah Hope dabei an. Ich konnte nicht wegsehen. Konnte ihre verdammte Lust wittern und mir entkam ein leises Brummen. Sie hörte es, wusste, dass es ihr galt und nicht der Tussi, die ich fickte, während sie mir zusah.

Irgendwie turnte mich das an.

Ich grinste breiter und zeigte Hope ein Lächeln, das vor Teufelei nur so strotze. Dann packte ich den Menschen, ohne hinzusehen, am Hals und drückte zu. Sie kam gurgeln in meinem Griff und erst als sie fertig war zu stöhnen und sich zu winden, spritzte ich ab. Den Blick weiterhin auf Hope gerichtet zuckte mein Becken und ich fixierte sie über die Nase hinweg. Eine animalische, dominante Geste, der sie mit einem untergebenen Senken des Kopfes antwortete.

Meine neue Stiefschwester. Schöne Scheiße. Ich war geprägt auf diese Nuss und könnte es noch nicht mal sagen. Noch nicht.

Ich ließ das Lächeln von meinen Lippen verschwunden und knurrte sie stattdessen warnend an. Das ›verpiss dich du kleine Spannerin‹ war deutlich.

Das Biest hob die Hand und zeigte mir den Mittelfinger. Mit ihren Lippen formte sie das Wort: ›Schlappschwanz‹ und packte dann die Tür. Hope knallte sie extra laut zu und die Kleine unter mir erschreckte sich.
»Was war das?«

Mates - Choose your Love {OC x OC x OC} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt