›Scheiß drauf. Lass uns gemeinsam abhauen‹
Was?!
Ich sah Hope an. »Und was dann, hm? Wir brennen durch und überlassen Ji die Bürde? Oder nehmen wir ihn mit, weil du bis dahin noch nicht gewählt hast? Oder entscheidest du dich hier und jetzt für mich? Ist es das, was du sagen willst?«, fragte ich etwas gereizt.
Irritiert sah Hope mich an.
»Was?«, wollte sie wissen und ließ ihren Arm sinken. »Ich ... also ... nein, aber ... Ich wollte dir nur zeigen, dass ich dich verstehe.« Sie ließ meine Hand los. »Du hast doch gerade gesagt, dass du kein Alpha werden willst. Ich wollte dich nur aufmuntern.«»Also hast du gelogen?«
Oh, ich hatte wirklich miese Laune.
Miese, miese Laune.
Danke Dad, dachte ich und ließ jedoch nicht die Wärme in meine Augen, die ich eigentlich zeigen wollte.Abhauen. Weglaufen. Der Verantwortung und dem Leben als Alpha entkommen.
Mondgöttin nichts wollte ich mehr! Aber war ich in der Lage, mein Rudel im Stich zu lassen? War ich in der Lage, Ji-hoo den Mist ausbaden zu lassen, den ich damit anrichten würde?Es gäbe kein Zurück mehr. Kein Wiederkommen, wenn die Zukunft doch nicht so rosig wäre. Wir müssten entweder leben wie Menschen, was ich als keine gute Idee empfand, oder uns einem anderen Rudel anschließen. Als Rand niedersten. Und dass ich damit nicht klarkommen würde, war definitiv in Stein gemeißelt.
Ach Fuck.
Ich atmete tief ein und nahm jetzt selbst Hopes Arm. Ich zog sie an mich und sah zu ihr hinab.
»Sich jetzt über Zukunft Gedanken zu machen, ist noch etwas früh.« Ich beugte mich hinab und legte meine Hand in ihren Nacken. »Eins nach dem anderen. Erst mal musst du dich entscheiden. Für Ji oder mich. Gut oder Böse. Jemanden, der dich verdient und will oder einen Wolf, der sich vielleicht irgendwann einmal in seiner Freiheit eingeschränkt fühlen wird.«Ich legte meine Lippen auf ihre und küsste sie. Meine Zunge drang fordernd in ihren Mund und ich presste sie dichter an mich. »Ich will dich, Hope. Aber ich bin mir immer noch unsicher, ob das eine Zukunft beinhaltet, mit der auch du glücklich werden würdest.«
»Ich habe nicht gelogen. Ich besitze nun einmal nicht diese Bindung zu dem Rudel, wie du.« Sie sah mir in die Augen und versuchte zu lächeln. »Du bist also der Meinung, dass ich bei Ji glücklicher werden würde? Würdest du damit zurechtkommen, mich immer an seiner Seite zu sehen?«
»Hast du Ji schon mal dasselbe gefragt? Wie er damit ›zurechtkäme‹ wenn du mich wählst?«, fragte ich verächtlich, hob sie jedoch hoch und trug sie zu dem Altar. Ich setzte sie darauf und spreizte ihre Beine, um mich dazwischen zu stellen.
»Aber du sagtest eben, und ich zitiere: Scheiß drauf. Lass uns gemeinsam abhauen. Und jetzt sagst du, du hast das nur gesagt, damit ich mich besser fühle. Du mich aufmuntern kannst.«
Meine Hand wanderte zwischen ihre Beine. Das wäre die Art Aufmunterung, die ich jetzt wollte. Sex. »Was davon war jetzt richtig? Du willst mit mir abhauen? Oder du sagst das nur, um mich aufzuheitern? Was am Rande erwähnt, absolut unnötig ist.«
Nun verdrehte meine Stiefschwetser die Augen. »Ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass du dir andauernd Gedanken um Ji-hoo machst? Zu Info, er fragt mich nie solche Sachen, ob du mit irgendetwas zurechtkommst«, erklärte sie und beobachtete meine Hand zwischen ihren Beinen.
Sie leckte sich die Lippen, als sie mir wieder entgegensah. »Ich habe das gesagt, um dich aufzumuntern, aber ich meinte es ernst. Mir ist nämlich scheißegal, wer du bist.« Hope drückte ihre Finger hart in meine Brust und als ich daraufhin hinunter sah, schnipste sie mir gegen die Nase. »Also hör auf, immer nur zu meckern. Weißt du, was unnötig ist? Dass du mit mir mehr über Ji redest, als über uns, Arschloch«, sagte sie gereizt, wusste aber, dass ich ihre Erregung witterte.
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Mates - Choose your Love {OC x OC x OC}
FantasyHello ihr Lieben 🫶🏽 und willkommen zu unserer neusten Story. Weil wir so gut harmonieren und es mit SugaDreamOne so viel Spaß macht, haben wir wieder eine Story geschrieben. Und gleich vorab wir werden auch weiterhin viele gemeinsame Story herau...