Mates - Choose your Love {OC x OC x OC}

[38] Ji-hoo

Ich sah zu ihr hinauf und positionierte Hope so, dass sie rittlings auf mir saß. Das erregte zwar die Aufmerksamkeit einer Mutter mit ihren Kindern, doch das war mir egal. »Weißt du, dass ich in dieser Sache mit deinem Bruder in einem Punkt die Nase vorn habe?«

Ich küsste ihr Kinn und leckte ihren Hals entlang. Sinnlich und verführerisch, während meine Hände sich auf ihren Hintern legten und zupackten.

Hope seufzte sinnlich und küsste auch meinen Hals entlang.

»Was meinst du?«, fragte sie dicht an meiner Haut.

»Ich-«, grinste ich und zog sie in einen langen Kuss. »Darf dich vor aller Augen verschlingen, während er heimlich in eine Ecke muss, um sich auch nur das kleinste bisschen du zu gönnen.«

Hope sah mich an. »Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, aber du hast recht.«
Schmunzelnd küsste sie mich zurück und legte die Arme um meinen Hals. »Danke für die Rose. Ich glaube, ich habe mich in deine romantische Ader verliebt.«

»Mhm«, schnurrte ich, »und ich dachte, es sei mein sexuelles Geschick.« Ich zog sie enger an mich und berührte flüchtig die Unterseite ihrer Brust. »Oder meine musikalischen Künste.« Meine Hand packte ihren Busen. »Oder der Fakt, dass ich pures Boyfriend Material bin, mit der gewissen Prise Badboy?«

Oh Göttin, ich könnte sie hier und jetzt verschlingen und auf der Parkbank flachlegen, so heiß machte sie mich.

»Habe ich dir nicht letztes Mal schon viele Punkte aufgezählt, die ich an dir liebe?«, grinste sie und rieb sich leicht an meinem Schwanz. Langsam beugte Hope sich wieder vor, sodass ihre Lippen über meinen schwebten. »Ji-hoo, ich kann deine Lust riechen und sie raubt mir gerade jeden klaren Gedanken«, hauchte sie gegen meine Lippen und fragte dann aus Neugierde: »Sag mal, was solltest du mir, laut Milo, vorschlagen?«
Sie biss in meine Lippen, nur leicht, aber genüsslich.

Ich verweilte einen Moment, überlegte ob ich es sagen sollte oder nicht, und lehnte mich, die Hände nun wieder na ihrer Hüfte, zurück. »Denk dran, dass es wahrscheinlich nur ein Scherz war, okay?«, forderte ich und sah auf den Punkt, auf dem Hope sich genüsslich rieb und mich damit immer härter werden lies. »Er sagte, wenn du so interessiert an einer Verflossenen bist, schlägt er Marie gerne einen vierer vor.«

Hope verzog das Gesicht. »Würdest du, nachdem, was du nun weißt, noch Interesse an ihr haben?«

Sie strich durch mein Haar. »Und nein, ich will kein Vierer und ich wette, ihr würdet euch am Ende nur auf mich konzentrieren. Prägung und so«, lachte Hope leise. »Genau das will meine Wölfin auch, dass ihr euch nur auf mich konzentriert.«

Ich schloss genüsslich die Augen, als sie ihre Finger an meine Kopfhaut entlang kratzte. »Oh Babe, ich hab ausschließlich an dir Interesse. Glaub mir, du bist mehr, als ich mir je wünschen konnte.« Ich öffnete die Augen und sah sie intensiv an. »Und ich weiß, das hat nichts mit der Prägung zu tun, sondern damit das ich dich l-«, ich schluckte. »Es liegt an meinen Gefühlen für dich.«

Was zum FICK wollte ich da gerade sagen? Das ich sie LIEBTE? Heilige Scheiße! Tat ich es?

Hope legte den Kopf schief und musterte mich. »Meine Gefühle für dich werden auch immer stärker.« Sie küsste meinen Mundwinkel und biss mir dann leicht ins Ohrläppchen.

»Gilt das auch, für Milo?«, fragte ich, ohne es eigentlich zu wollen. »Nur damit ich weiß, ob ich mich noch mehr ins Zeug legen muss, damit du am Ende dieses Witzes in meinen Hals beißt?«

Ich sollte wirklich den Mund halten und obwohl ich mit der Sache einverstanden war, um Hopes Willen, musste es mir dennoch nicht immer gefallen. Und die Zeit, wo sie nicht bei mir war, gehörten zu diesen ›gefällt mir ganz und gar nicht‹ Tagen. Ich würde es durchziehen, doch ... mich selbst zu belügen, wäre Schwachsinn. Ich machte mir Sorgen, das Milo sich für die Monate am Riemen riss und er Hope so für sich einnahm.
Wenn das passierte, würde ich sie verlieren. Und worüber weder Milo noch ich laut sprachen ... unsere Freundschaft würde wahrscheinlich enden. Denn wie könnte ich mit ihm befreundet bleiben, wenn er die Frau an seiner Seite hatte, dic ich liebte.