42.) Felix ist mein Freund

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P.O.V Amy:

Felix und ich waren jetzt also wirklich zusammen! Nachdem er mir versichert hatte, dass seit der Party nichts mehr mit Kelly lief, entspannte ich mich. Kelly war vor meiner Zeit und das sollte mich nicht weiter stören. Gut, dass Felix mir das alles erzählt hatte. Dner, der Youtuber war jetzt also tatsächlich mein fester Freund. Ich hätte nie gedacht, dass mein Leben in Köln so verlaufen würde.

Es war bereits spät geworden und draußen gingen die Straßenlaternen an, die den Raum in oranges  Licht färben. "Bleibst du heute Nacht hier?" "Mach ich, ich schreib nur schnell den anderen." Ich kuschelte mich neben ihn aufs Sofa und Felix legte einen Arm um mich. "Wie sieht's aus, willst du noch einen Film gucken?", fragte er fast beiläufig. "Felix, du weißt ja was Film gucken heißt, oder?", grinsend sah ich ihn an. "Oh ja das weiß ich." 

Er hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. "Hey, ich wollte wirklich einen Film sehen!", schmollend sah ich ihn an, musste dann aber selber lachen. "Können wir nachher", murmelte er und küsste mich fordernd. Seine Zunge fuhr über meine Lippe und ich ließ unsere Zungen miteinander verschmelzen. Hin und wieder biss ich ihm leicht in die Unterlippe, was ihn aufstöhnen ließ. Seine Reaktion ließ mich in den Kuss hinein grinsen. "So eine Wirkung hab ich also auf dich", provozierte ich ihn spielerisch. "Du wirst gleich sehen, was ich bei dir alles bewirken kann." Und mit diesen Worten zog er mich auf seinen Schoß und zog mir meine Sachen aus.

P.O.V Felix

Ich wachte erst gegen Mittag auf. Amy und ich waren gestern Nacht erst spät eingeschlafen, aber es hatte sich auf jeden Fall gelohnt, so lange wach zu bleiben. Endlich hatte ich, was ich schon so lange wollte, ich war mit meinem Traummädchen zusammen. Und trotzdem fühlte ich mich immer noch schlecht, denn ich hatte ihr nicht die ganze Wahrheit erzählt. Aber sie war gestern so traurig gewesen, ich hätte sie bestimmt für immer verloren, wenn ich ihr von dem Ausrutscher erzählt hätte. Es durfte einfach nur nie rauskommen und ich hatte für mich beschlossen, es ihr niemals zu erzählen. Mit meinem schlechten Gewissen würde ich schon irgendwie fertig werden.

Nachmittags machten Amy und ich uns auf den Weg zu meiner Wohnung. Ich musste noch aufnehmen und Amy wollte nicht alleine bleiben. Später am Abend brachte ich sie wieder nach Hause. Da Amy immer noch kein eigenes Longboard hatte, schob ich sie auf meinem. Während der Fahrt beschloss ich, ihr demnächst eins zu schenken, ich wollte unbedingt mit ihr zusammen fahren. Es gibt nichts besseres als den Wind im Gesicht und das Geräusch des Rollens über den Asphalt zu hören. "Komm bitte noch mit rein", sagte Amy mit zuckersüßer Stimme als wir wieder vor ihrem Haus hielten. "Meine Eltern sollen endlich mal sehen, dass du wirklich existierst und außerdem will ich das Gesicht von meinem Bruder sehen, der kennt dich 100% von YouTube." Wir stiegen also aus und Amy schloss die Tür auf. Im Wohnzimmer saß ihre Familie vor dem Fernsehr. "Mom, Dad, das ist mein Freund Felix."

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Hey Leute, tut mir Leid, dass das Kapitel so kurz ist. Ich bin selber nicht wirklich zufrieden mit dem Teil, aber ich wollte Euch heute nicht ohne Kapitel lassen. Ich verpreche, Morgen wird es wieder besser! ♥

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