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Wir hielten außerhalb des ganzen Trubels an. Circa eine Stunde sind wir gefahren und waren mitten im nirgendwo. Felder, Wiesen, freies Land weit und breit kein einziger Mensch. Das machte mich nervös.

"Für sowas musst du nicht weit rausfahren. Ich öffne gerne überall die ..."

"Sei ruhig! Du warst mir schweigsam lieber." Schmunzelte er. Ich grinste frech, was zu einem glücklichen Lächeln wurde. Ich schloss die Augen und hob die Nase in die Luft. Es war traumhaft.

"Ich liebe dich. Und das meinte ich ernst. Leider denke ich oft nicht nach und handel Impulsiv. Entweder sollte dir jeder egal sein, oder du haust drauf. Ich war nie verliebt. Ich war dieser Typische Bad Boy Arsch. Macho. Bei mir haben sogar die Mädels meine Härte zu spüren bekommen. Ich lebte wie mein Dad und teils mein Onkel mir das Leben zeigten. Und das war falsch. Mum hatte recht dass sie mich verließ. Ich war nicht besser als die beiden. Du hast dass geändert. Mich geändert.  Im Grunde habe ich dich anfangs angelogen, dass ich nicht bin wie mein Onkel. Das war ich. Ich wollte dich einfach nur Ficken. Aber ... die spielchen wurden zu echter Interesse. Die Interesse zu Gefühlen. Es machte mir Angst. Ich war verwirrt. Aber weiß jetzt, wenn ich will das du mich auch lieben kannst und vorallem vertrauen, MUSS ich mich ändern." Ich hörte sehr aufmerksam zu. Ich wäre im Grunde auf ihn reingefallen. Ich hatte recht dass er meine Angst erst ausnutze. Ich überlegte ob ich den Rest glauben sollte. Ob er sich ändern kann nach so langer Zeit. Aber ich wollte ihn vertrauen. Evan hatte nämlich recht. Er hatte kaum eine Chance, da mein Herz sich schon entschieden hatte. Es rief immer nur einen Namen. Derrick!

"Normalerweise sollte ich dich jetzt eher hassen. Dir vorwerfen was für ein Mensch du bist. Du nie was besssres sein wirst als deine Familie! Aber ..." Er schaute etwas erschrocken. Schien Angst zu haben, dass ich nicht erwidern könnte, was er fühlte. Aber ich lächelte.

"Aber, ich kann das nicht. Da ich genauso fühle. Ich hatte Angst vor dir. Blieb anfangs nur, weil ich nicht wusste wohin. Ich bin im Grunde auch nicht besser. Vielleicht ... Vielleicht war es gut das wir uns begegnet sind. Du hast gelernt dass du anders sein kannst. Zu lieben. Und ich zu leben." Er zog mich an sich. Sein Augen blickten tief in meine.

"Ich habe auch Evan zu danken. Ich hatte endlich jemanden zum reden." Genau wie ich. Dachte ich mir, als er das sagte.

"Und jemanden der dich aushält." Stänkerte ich dann. Aber dann fragte ich mich, was war mit Benjamin. Mit ihn kam er doch auch gut aus. Und das wollte ich dann auch ehrlich gesagt beantwortet haben. Er meint. Er war nett und viele Dinge konnte man mit ihm bereden, aber tief gingen die Gespräche nicht. Deswegen hätte er sich so nie anvertraut. Und er verstand warum ich Evan so schnell vertraute. Tat er im Grunde auch, nachdem er gegen ihn verlor. Er war einfach nur eifersüchtig meinte er und konnte es nicht ertragen, wenn Evan in meiner Nähe war.

Wir haben viel geredet und Dinge geklärt. Wir konnten es endlich. Ohne dass jemand weglaufen wollte. Wir hatten keinerlei Zweifel mehr. Keine scheu zu sagen was wir dachten. Es war irgendwie schön.

Irgendwann lagen wir im Feld neben dem Motorrad und schauten in dem Himmel. Die Sonne stand tief.

"Sind wir jetzt zusammen?" Fragte ich blöd. Erst schaute er irritiert und musste dann lachen.

"Bleibt dir überlassen wie du das nennst. Ich weiß nur, du bist mein Mädchen. Und das war schon immer so." Dann drehte er sich und beugte sich über mich.

"Dann muss ich jetzt nicht mehr fragen. Auch dass gehört alles mir." Er legte ein keckes Grinsen auf und fuhr mit den Fingern über mein Dekolleté, Brust, bis runter zum Bauch. Mein ganzer Körper kribbelte. Mein Herz blieb vor Aufregung fast stehen.
Seine Hand wanderte langsam un meinen Slip und dabei behielt er mich genau im Blick. Mein Atem stockte kurz und dann musste ich doch den Blickkontakt abbrechen und schloss die Augen.

"Ich habe noch gar nichts gemacht." Raunte er mit einem heißen Grinsen.

"Du scheinst wieder bereit. Gott, wie bereit du bist." Kamen die Worte unglaublich erregt. Er hauchte sie mir förmlich entgegen, bevor er mir plötzlich die Hose samt Slip vom Körper zog. Er legte sich zwischen meinen Beinen und spielte noch ein weiteres Mal an mir rum. Schien das Gefühl zu genießen. Meine Feuchte Möse, die nach ihm verlangte. Er öffnete seine Hose und konnte es wohl kaum erwarten.

"Wie war das? Du magst es hart?" Er machte diesmal aber anfangs vorsichtig, bis er ganz drin war. Es war unglaublich wie es sich anfühlte, obwohl es schmerzte. Aber nur der Anfang. Als er kurz vorsichtig sich bewegte, wollte ich mehr. Ich griff in sein Shirt. Drückte mich gegen ihn, dass er förmlich in mich reingepresst wurde.

"Böses Mädchen." Dann wurde er härter. Merkte, dass ich das lasche nicht wollte. Er keine Acht geben musste. Ich wollte dass er mir Schmerzen hinzufügt. So paradox dass auch klingen mag, in Angesicht meiner Vergangenheit. Aber es fühlte sich so gut an. Das Gefühl dass er die Oberhand hatte und mir zeigte, wer der Mann war, auch wenn es unter schmerzen sein musste. Ich musste es nicht mal aussprechen. Seine Stöße wurden härter. Sein Atem schnell. Selbst er fing an leise zu stöhnen. Es war unglaublich erotisch. Die Geräusche, gemischt mit seinem Geruch, Geschmack und das Gefühl was er mir gab, machte alles perfekt.

Love Yourself - Dann liebe michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt