Kapitel 44 Logan

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Es war spät am Nachmittag, als Logan allein in seinem Zimmer saß und sich auf seine Studien konzentrierte. George, sein Mitbewohner, betrat das Zimmer und reichte ihm einen Briefumschlag.

George: "Logan, hier ist Post für dich angekommen."

Logan nahm den Briefumschlag entgegen und sah, dass er von einer unbekannten Adresse war. Er öffnete ihn neugierig und begann den Brief zu lesen. Mit jeder gelesenen Zeile spürte er, wie sich sein Herz immer schneller zusammenzog.

Die Worte von Oscar trafen ihn wie ein Schlag. Die Entschuldigung, die Reue, die Offenbarung über Claires Lügen - all das wurde zu viel für ihn. Die Emotionen, die er so lange unterdrückt hatte, brachen mit voller Wucht über ihn herein.

In einem Moment der Verzweiflung und des Schmerzes zerknüllte Logan den Brief und ließ die Stücke auf den Boden fallen. Er ließ sich auf seine Knie sinken und begann zu weinen. Die Tränen flossen ungehindert, während er all die gebrochenen Träume und die verlorene Liebe herausließ.

Logan: (unter Tränen) Warum... warum musste das alles passieren?

George sah hilflos zu, wusste nicht, wie er Logan trösten konnte. Er ließ ihn allein mit seinen Gedanken und seinen Emotionen, während Logan sich im Dunkeln seines Zimmers seiner Trauer hingab.

Für Logan war es ein Moment der totalen Niederlage. Trotz der Worte in Oscars Brief und der vielleicht bestehenden Hoffnung auf Versöhnung, war der Schmerz überwältigend. Es würde Zeit brauchen, um sich von all dem zu erholen, wenn überhaupt.

Entschuldigung für das Missverständnis. Hier ist eine überarbeitete Version basierend auf deiner Anfrage:

Logan griff nach seinem Handy und wählte die Nummer von Arthur. Seine Hand zitterte leicht, als er auf den Anruf wartete.

Logan:(mit gebrochener Stimme) Arthur, bitte richte Oscar aus, dass ich ihn nie wieder sehen will.

Am anderen Ende der Leitung konnte Logan die Stille spüren, bevor Arthur mit einer traurigen Stimme antwortete.

Arthur: (bedrückt) Logan... ich verstehe. Ich werde es ihm ausrichten.

Logan legte das Handy langsam zur Seite und starrte ins Leere. Zweifel nagten an ihm, ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Logan: (in Gedanken) Habe ich das Richtige getan?

Die Stille im Zimmer war erdrückend, während Logan mit den Emotionen kämpfte, die seine Entscheidung begleiteten.

Logan musste einen klaren Kopf bekommen. Er sprang auf, ließ sein Handy auf dem Bett liegen und rannte förmlich aus dem Zimmer, hinaus in die Freiheit. Die kühle Abendluft umfing ihn, als er über den Campus lief, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen.

Seine Schritte wurden schneller, seine Gedanken wirbelten durcheinander. Er rannte, um sich von allem zu lösen, was ihn belastete. Jeder Atemzug war ein Versuch, seine Emotionen zu beruhigen und Klarheit zu finden.

Die Weite des Campus bot ihm Raum zum Atmen, und die Dunkelheit der Nacht umhüllte ihn wie ein schützender Mantel. Er lief weiter, bis seine Lungen brannten und seine Muskeln ermüdeten.

Schließlich blieb er stehen und lehnte sich gegen einen Baum. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seinen Atem. Langsam wurde sein Herzschlag ruhiger, und die Wirbel der Gedanken legten sich allmählich.

Logan wusste, dass er Zeit brauchte, um all das zu verarbeiten. Doch im Moment war er dankbar für die Freiheit, die das Laufen ihm geschenkt hatte. Er ließ den Moment der Stille auf sich wirken und spürte, wie ein Hauch von Ruhe in sein Inneres zurückkehrte.

In den Flammen der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt