Prolog

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Stella wurde im schönen Schweden geboren. In einem kleinem Dorf neben Götenburg. Dort war es immer sonnig, die Blumen blühten stets und die Zeit fühlte sich anders an. Stella sagte immer, dass Schweden seine eigene Zeit hatte. Manchmal sagte sie statt Zeit auch Matrix. Ihr gefiel der Gedanke, dass ihre Heimat ihr eigener Kosmos war. Dort fühlte sie sich immer wohl. Alle Gefühle erschienen ihr wie Farben und die Musik war immer aus einem oder dem anderen Eck zu hören. Melodien, die sie in Chicago nie hörte. Ihr Vater, Dirk Gustaffson war ein semi-erfolgreicher Basketballer in Schweden und war bei den Olympischen Spielen und holte eine der begehrten Bronze Medaillen. Danach verletzte er sich und konnte nie wieder professionell spielen. Von da an trainierte er Mädchen und junge Frauen. Genauso wie seine Tochter Stella. Er sah schon sehr früh großes Potential und förderte sie schon in frühen Jahren. Mit 10 war sie schon die beste Nachwuchs-Basketballerin des Landen, mit 12 gewann sie mit ihrer Mannschaft die Europameisterschaft ihrer Altersklasse und nur ein Jahr später wurden auch die Coaches aus den USA auf sie aufmerksam. Für ihren Vater ging ein Traum in Erfüllung. Das hatte er sich stets für sich selber gewünscht. Doch, und das musste er zugeben, war er nie gut genug. Stella ließ ihrer Heimat, alle ihre Freunde und ihre Familie in Schweden zurück und zog nach Chicago um dort ihre sportliche Zukunft weiter auszubauen. In Chicago wehte ein anderer Wind und dieser große Umbruch fiel Stella schwer. Die High School, das Team, die vielen neuen Regeln. Und nirgendwo spielte Musik. Doch sie liebte er dort zu sein, denn es bedeutete dass sie groß rauskommen wird. Ihren Traum leben darf. Basketball! Doch mit der Zeit wurde es zunehmend schwerer für sie. Jeder Tag glich dem anderen. 5 Uhr aufstehen. 6-8 Uhr Training. 9-16 Uhr Schule. 16-18 Uhr Hausaufgaben und lernen. 18:30-21 Uhr Training und dann ins Bett. Und dann wieder von vorne. Die Routine war notwendig für Stella. So hatte sie keine Zeit um Blödsinn zu machen oder auf die schiefe Bahn zu geraten. Wie es vielen Nachwuchs-Talenten aus dem Ausland, ergeht. Stellas Bestreben war Perfektion.  In der Schule und auf dem Court. Nichts anderes hatte Bedeutung. Sie gab nichts anderem Platz in ihrem Tag. Sie trainierte härter als jede ihrer Mannschaftskolleginnen und härter als jeder Trainier verlangen würde. Sie hatte ein Ziel und das war die WNBA die Nordamerikanische Frauen Basketball Profiliga. Aber um dahin zu kommen brauchte sie gute Noten für die Unizulassung und einen ansprechenden Lebenslauf. 

Stella war außerordentlich hübsch auf ihre Art und Weise. Sie war zudem auch noch sehr klein für eine Basketballerin. Sie erfüllt regelrecht die Mindesmaße von 1.65cm. Doch das hinderte sie nicht. Sie war schlank hatte aber trotzdem kräftigere Oberschenkel und einen runden Po. Ihre Brüste waren klein aber wohlgeformt. Ihr Haare waren braun und lang. Ihre Augenbrauen dick aber stets in Form gezupft. Sie war eine Augenweide, ganz besonders für ihre männlichen Kollegen aus der Männer-Mannschaft oder ihre Mitschüler. Doch das ließ sie kalt. Sie durstete zwar nach der Berührung eines Mannes doch sie wusste auch, dass sie sich keine Ablenkung leisten kann. So zog sie es weitere 10 Jahre durch. Bis sie schließlich mit 24 in die WNBA als erfolgreichstes Ausnahmetalent gedraftet wird. Man konnte sie aus den Medien nicht mehr wegdenken und in den USA bist du quasi ein Promi sobald du einem bestimmten Kreis von Athleten angehörst. Stella hatte alles erreicht doch sie wollte mehr! Immer mehr! Trophäen, Meisterschaften, Olympia Gold, Titel. 

Doch eines schönen Tages lernt sie Matthew kennen. Er hatte eine ähnliche Geschichte wie sie. Er war nur 3 Jahre eher aus Schweden in die USA gekommen. Diesmal aber nach Denver und dann nach Bosten. Auch er galt stets als Ausnahme-Talent und er spielte inzwischen extrem erfolgreich in der NBA, in einem der erfolgreichsten Teams der gesamten Liga. Den Bosten Celtics. Stella bei den Chicago Sky. Matthew hatte schon öfters von Stella gelesen und ihre Laufbahn durch die Medien verfolgt. Er war beeindruckt von ihrem Erfolg und ihrer Person. Sie war wie ein zu heller Stern. Man konnte nicht wegschauen, egal wie sehr sie blendete. 

Matthew war groß. Er knackte die 2m nur knapp und hatte massive Schultern und Bizeps. Seine blonden Haare waren ganz kurz geschoren und er hatte einige Tattoos. Die blauen Augen hatte er von seiner Mutter und die Vorliebe für Schnauzer, von seinem Vater.

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