In meinem Zimmer angekommen, schaut sich Sophia neugierig um und setzt sich schließlich an die Bettkante. Ich tue es ihr gleich und schaue sie erwartungsvoll an. "Ich habe deine Nachricht nicht mehr gelesen. Ich dachte ich versuche mein Glück und komme einfach heute vorbei. Desto schneller wir es klären, umso leichter wird es.", beginnt sie und knetet nervös ihre Hände. Ich nehme beide in meine und sage: "Beruhig dich Sophia. Du brauchst nicht so nervös zu sein. Ich bin es doch." Sie lächelt dankbar und streicht mir eine Strähne hinters Ohr. Ich suche ihren Blick und bleibe sofort bei ihren Augen hängen, die mich schon längst fixieren. "Du bist so schön.", haucht Sophia und streicht mit ihrem Daumen über meine Unterlippe. Ich atme aus und lächle sie an. Ihre bloße Anwesenheit macht es mir schwer, klar zu denken oder überhaupt zu denken. Ich würde sie am liebsten auf das Bett drücken und einfach küssen. Plötzlich kommt Sophia mit einem Ruck näher und legt ihre Lippen auf meine, als hätte sie meine Gedanken gelesen. Erschrocken atme ich gegen ihre Lippen und ziehe sie mit nach hinten auf das Bett. "Wenn du unter mir liegst, bist du gleich noch viel schöner.", murmelt Sophia lüstern und küsst meine Nasenspitze, bevor sie ihre Lippen hungrig auf meine legt.
Sofort öffne ich meine Lippen, um ihrer Zunge Einlass zu gewähren, was sie stöhnend zur Kenntnis nimmt. Gerade als ich ihre Bluse aufknöpfen will, flüstert Sophia rau: "Wir sollten wirklich reden." Ich ziehe sie wieder an mich, küsse sie gierig und antworte schließlich: "Wir sollten, aber wir könnten auch weitermachen." Ihre Augen verdunkeln sich, während sie mich mustert. "Okay, aber nicht lange Madame.", murmelt sie und legt ihre Lippen auf meinen Hals. Während sie meinen Hals entlang Küsse verteilt, streife ich ihre Bluse von den Schultern und streiche mit meinen Fingern an ihrem BH entlang, woraufhin sie mir ins Ohr stöhnt. Ich spüre ihre Finger an meinem Bauch, wie sie sich an meinem Hosenbund zu schaffen macht und schließlich die Schleife meiner Jogginghose öffnet. Dann zieht sie meine Hose mitsamt Tanga unters Knie und schaut mich erwartungsvoll an. Ich ziehe sie wieder an mich und küsse sie stürmisch. Als sie ihre Finger plötzlich in mich rammt, japse ich erschrocken nach Luft und verdrehe meine Augen. Während ihre Finger immer härter und schneller in mich eindringen, wird mein Stöhnen auch immer lauter. Irgendwann hält sie ihre Hand auf meinen Mund und flüstert: "Du willst doch nicht, dass dein Besuch alles mitbekommt oder?" Ich schüttle erschrocken den Kopf und schließe meine Augen. Als ich langsam merke, dass sich mein Orgasmus ankündigt winde ich mich ungeduldig unter ihr und küsse sie gierig, damit ich nicht lauter werde. Gerade als meine Beine anfangen zu zittern, hört es auf. Erschrocken schlage ich meine Augen auf und sehe Sophia frech grinsen.
Gerade als ich protestieren wollte, klopft es an der Türe. Von außen nehme ich Svens Stimme wahr. "Sorry, ich will nicht stören, aber das Essen ist gekommen." Dann höre ich, wie sich seine Schritte entfernen. Erleichtert atme ich aus. "Das zahle ich dir heim.", murre ich, während ich meine Hose wieder nach oben ziehe. "Sei froh, dass ich aufgehört habe. Ansonsten hätte dich Sven vermutlich beim kommen gehört.", flüstert sie ernst und knöpft gerade ihren letzten Kopf der Bluse zu. Deprimiert schaue ich sie an und murmle: "Und du gehst jetzt wieder?" Sie streicht über meine Wange und murmelt: "Ja, aber es war gut dich zu sehen. Wir reden, wenn wir genug Zeit haben und Sven nicht da ist. In Ordnung?" Ich nicke und lege meine Arme um ihren Nacken. Sie zieht mich an sich und hält mich fest, während mir ihr betörender Duft in die Nase steigt. "Ich sollte los.", flüstert sie mir in die Haare und lässt mich los. Verwirrt, aber doch irgendwie glücklich laufen wir beide zu meiner Wohnungstüre. Dabei kommen wir an der Küche vorbei, wo Sven gerade meine Pasta auf einen Teller portioniert. "Auf Wiedersehen.", verabschiedet sich Sven provokant bei Sophia, die ihm nur kurz zulächelt. An der Tür flüstert sie: "Also wir sehen uns. Das nächste Mal höre ich auch nicht auf, versprochen." Ich grinse sie an und umarme sie noch einmal. Dann wirft Sophia einen prüfenden Blick Richtung Sven, gibt mir einen kurzen, schnellen Kuss auf die Lippen und verlässt dann meine Wohnung.
"Los sag schon. Was habt ihr gesprochen?", fragt Sven ganz aufgeregt, während er seine Pizza in Stücke schneidet. Ich stochere ertappt in meiner Pasta herum und stottere: "Also- äh ich, wir wir haben nicht wirklich geredet." Sven lässt sein Besteck auf den Tisch fallen und starrt mich mit kauenden Mund an. "Ernsthaft? Du willst mir sagen, dass sie zum reden gekommen ist, aber am Ende nur ihr gekommen seid oder was?", fragt er lachend, schüttelt fassungslos den Kopf und fügt hinzu: "Du bist so naiv Larissa. Lass dich nicht verarschen." Sofort verschlechtert sich meine Laune. Die gerade noch von Euphorie geprägte Stimmung, ist nun von der bitteren Wahrheit zertrümmert worden. Ich zucke die Achseln und murmle: "Naja, es ist keiner gekommen, aber ja wir haben nicht geredet. Wir wollten, aber dann hat sie mich geküsst. Irgendwann hat Sophia gemeint, dass wir reden müssen, aber dann wollte ich nicht." Sven schüttelt immer wieder den Kopf und sagt schließlich: "Das ist so dumm von euch. Jetzt ernsthaft, ich habe mich total gefreut für euch, aber ihr müsst trotzdem klären, wie das weitergeht. Sie ist immer noch deine Ausbilderin Larissa." Ich schaue ihn enttäuscht an und nicke. Ich weiß ja, dass er Recht hat. "Außerdem. Wie kann es sein, dass ihr da 20 Minuten rummacht, aber keiner einen Orgasmus bekommt?", fragt Sven lachend. Ich pruste los und sage schließlich: "Sie hat kurz vorher aufgehört um mich zu necken und dann hast du geklopft."
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Sophia
RomanceIn einer Welt, in der Professionalität und persönliche Gefühle auf dem Prüfstand stehen, begegnen sich die neue Ausbilderin Sophia und ihre rebellische Auszubildende Larissa. Zwischen den beiden knistert es nicht gerade vor Freundschaft, doch als un...