Die DA-Treffen waren super. Nahc den ferien hatten wir mit dem Patronus-Zauber angefangen und tatsächlich hatten es heute, in der letzten Stunde vor Ostern, schon einige geschafft. Cho war so stolz auf ihren Schwan, dass sie immer, wenn ihr Patronus sich nach einigen Minuten auflöste, ihn wieder herzauberte. Harry erklärte immer wieder, dass es was ganz anderes war, den Patronus vor einem Dementor zu erzeugen, als hier im Raum. Hermine hatte es schon nach dem dritten Treffen geschafft, ihren Patronus, nämlich einen Otter, heraufzubeschwören. Bei Rons Terrier musst eman aufpassen, er lief gerne schnell und rannte dabei andere Patroni um. Luna hatte es geschafft, einen wunderschönen Hasen heraufzubeschwören. Neville sah oft frustriert dabei zu, wie die anderen ihre Patroni zauberten, während er es noch nicht geschafft hatte. Dass musste wirklich frustrierend sein, da er vorher einer der Besten war. Ich half gerade Seamus, den Dean mitgebracht hatte, bei seinem Patronus, als sich die Tür zum Raum der Wünsche öffnete und wieder Schloss. Ich guckte verwirrt dort hin, denn dort stand niemand. Dann spürte ich, wie jemand an meinem Umhang zupfte. "Hi, Dobby", sagte ich freundlich, während andere ihn komisch beäugten. Harry kam zu uns und sagte dem Hauselfen ebenfalls Guten Tag. "Emily Black, harry Potter... Dobby ist gekommen, um Sie zu warnen... aber die Hauselfen wurden ermahnt, nichts zu verraten...", quieckte der Hauself nervös. "Was ist passiert, Dobby?", fragte Harry sofort. "Sie..sie...sie..." Dobby stotterte. "Wer ist 'sie', Dobby? Umbridge?", hakte ich nach. Dobby nickte, dann versuchte er seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen. Hemrine schrie auf, doch Dobby wurde von den vielen Hüten abgeprallt. "Was ist mit ihr? Dobby . sie hat doch nicht herausgefunden - dass wir - die DA?", fraget Harry entsetzt. "Ist sie auf dem Weg hierher?", fragte ich. "Ja, Emily Black, Miss, Ja!", stieß der Hauself hervor. Harry richtete sich auf. "WORAUF WARTET IHR NOCH? LAUFT", brüllte Harry. Alle stürmten zur Tür. "Dobby - das ist ein Befehl! Geh zurück in die Küche und wenn dich jemadn fragt, ob du uns gewarnt hast, lügst du und sagst nein! Und ich verbiete dir, dich zu verletzen!", sagte ich und schickte den Hauselfen los. "Emily, los!", rief Harry panisch. "Danke, Emily Black!", quieckte Dobby und apparierte davon. Ich war die letzte und lief den anderen hinterher. An der nächsten Kreuzung bog ich links ab und lief Draco direkt in die Arme. Er hielt mich am Handgelenk fest und machte es mir nicht möglich, mich zu befreien. "Hätte ich mir ja denken können, dass du auch da mitmachst", sagte er kühl. "Draco - bitte lass mich los!", flehte ich. "Ich müsste dich jetzt zu Professor Umbridge bringen, das weißt du?", sagte er. "Sie ist eine fiese Kröte! Wir haben das richtige getan!", fauchte ich. "Wenn cih dich jetzt laufen lasse, versprichst du mir, dass du niemandem sagst, dass ich dich gesehen hab. Und du streitest ab, dass du bei dieser ganzen Aktion mitgemacht hast, einverstanden? Es ist zu deinem eigenen Schutz!", meinte Draco. Ich nickte. Dann ließ er mein handgelenk los. Ich lief in die andere Richtung. Doch zu meinem Pech war mir Parkinson auf den Versen. "Du glaubst doch nicht, dass du wegrennen kannst, oder?", fragte sie hämisch und lief mir hinterher. Ich war schneller als sie, doch sie holte ihren Zauberstab raus und hetzte mir einen Stolperfluch auf. "Professor! PROFESSOR, ich hab eine!", brüllte sie und packte mich. Wenige Sekunden kam Umbridge um die Ecke geschritten. "Gut gemacht, Pansy, 50 Punkte für Slytherin. Laufen Sie weiter und suchen nach anderen von ihnen", sagte Umbridge und schickte sie weiter. "Und Sie kommen mit mir, Miss Black", fügte sie grinsend hinzu und schubse mich weiter. "Professor Umbridge!", ertönte Dracos Stimme. Wenige Sekunden später kam er mit Harry am Kragen um die nächste Ecke. Erst sah er mich geschockt an. Super, dann half er mir noch und ich dummes Kind laufe der nächsten direkt in die Arme. "Gut gemacht, Draco. Er kommt mit mir in das Büro des Schulleiters", sagte die Kröte.
Das Büro meines Großvaters war voll: Er selbst saß an seinem Schreibtisch, neben ihm stand McGonagall und schaute nervös. Fudge stand am Feuer, neben ihm Kingsley Shakelbolt und ein anderer Mann und in einer Ecke stand Percy Weasley, bereit Protokoll zu führen. "Schön... ich denke, Sie wissen beiden, warum Sie hier sind?", fragte Fudge an Harry und mich gewandt. Harry wollte gerade mit einem trotzigen 'Ja' antworten, doch ich trat ihm unauffällig auf den Fuß, was anscheinend nur Professor McGonagall bemerkt hatte, und sagte: "Nein" Albus, der hinter Fudge saß, nickte kaum merkbar, um mir zu zeigen, dass die Antwort richtig war. "Wie bitte? Si ewissen nicht, warum Sie hier sind?", hakte Fudge nach. "Nein, wissen wi rnicht", sagte ich entschieden. Fudge blickte ungläubig von mir zur Kröte. "Sie haben also keine Ahnung, warum Professor Umbridge Sie in dieses Büro gebracht hat? Sie sind sich nicht bewusst, irgendwelche Schulregeln gebrochen zu haben?", sagte Fudge. "Schulregeln? Nein", antwortete Harry diesmal. "Oder Ministeriumserlasse?", fragte er weiter. "Nicht dass ich wüsste", meinte ich. Es war schwer, sich dumm zu stellen, wo ich diesem Man doch so gerne ins Gesicht schlagen würde. "Also ist es eine Neuigkeit für Sie, dass eine rechtswidrige Schülerorganisation in dieser Schule entdeckt wurde?", fragte der Minister. "Ja, allerdings", entgegnete ich. In dem Minister stieg Zorn auf, das war deutlich zu sehen. "Ich denke, Minister, wir kommen wohl besser voran, wenn ich unsere Informantin hole", sagte Umbridge und bekam ein zustimmendes Nicken von Fudge. "Es gibt nicht Besseres als eine gute Zeugin, nicht wahr, Dumbledore?", sagte der Minister gehässig. Ich war neugierig und sauer. Ich wollte wissen, welches Mitglied der DA es gewagt hatte, uns zu verraten. "Volkommen Ihrer Meinung, Cornelius", erwiderte mein Großvater. Einige Minuten später kam Umbridge wieder. Si ehielt Chos Freundin Marietta an der SChulter gepackt. Die Rothaarige hatte ihr Gesicht in den Händen verborgen. "Nur keine Angst, meine Liebe, nur keine Angst. Nun ist alles gut. Sie haben richtig gehandelt. Der Minister ist sehr zufrieden mit Ihnen. Er wird Ihrer Mutter sagen, was für ein gutes Mädchen Sie waren", sagte Umbridge zuchersüß und tätschelte dem Mädchen den Rücken. Doch als Marietta den Kopf hob, schreckte der Minister zurück. Sie hatte überall riesige Pusteln im Gesicht, die das Wort Petze bildeten. Ich lächelte hämisch. Hemrines Zauber hatte funktioniert. "Das mit den Pickeln macht nichts, meine Liebe. Jetzt sagen Sie dem Minister, was Sache ist", meinte die Kröte, doch Mariette stieß einen lauten Klagschrei aus und zog ihren Umhang bis vor die Augen. "Oh, na schön, Sie dummes Mädchen, dann sag ich es ihm", erklärte Umbridge. "Nun, Minister, Miss Edgecombe hier kam heute Abend kurz nach dem Essen in mein Büro und meinte, sie wolle mir etwas mitteilen. Sie sagte, wenn ich mich in einen Geheimraum im siebten Stock begeben würde, der manchmal als Raum der Wünsche bezeichnet wird, würde ich etwas herausfinden, das mich sicher interessieren würde. Ich befragte sie ein wenig näher und sie gab zu, dass dort eine Art Treffen stattfinden sollte. Unglücklicherweise kam zu jenem Zeitunkt dieser Fluch zur Geltung, und kaum hatte sie ihr Gesicht in meinem Spiegel gesehen, war das Mädchen so verstört, dass es mir nichts weiter erzählen konnte" Dann erklärte Umbridge, dass sie ienen Zeugen hatte, der uns im Eberkopf belauscht hatte und ihr mitgeteilt habe, dass wir eine Geheimgruppe gründen wollten. Dumbledores Einwandt, dass das da noch nicht verboten war, brachte si ekurz zum Schweigen. "Aber in den letzten sechs Monaten war es bereits verboten. Und Miss Edgecombe hat mir doch heute Abend berichtet, dass heute eines stattfinden sollte", schilderte die Kröte. Nun musste ich den Mund aufmachen. ich musste versuchen, uns aus dieser Situation irgendwie zu retten. Und wenn ich Glück hatte, würde Marietta mitmachen. "Aber Marietta hat nicht gesagt, dass wir gezaubert haben! Und in den letzten Monaten haben wir uns kein einziges Mal mehr getroffen - oder haben Sie Beweise für das Gegenteil?", sagte ich entschlossen. "Unsere Zeugin steht vor Ihnen, Miss Black", entgnete Umbridge. Mariette schaute leicht auf. Als sie meinem Blick begegnete, schaute ich sie flehend und zugleich warnend an. "Wir können sie ja einfach fragen", meinte McGonagall, die meine Gedanken anscheinend verstanden hatte. "Nun gut. Miss Edgecombe, sind Sie in den letzten Monaten zu einem solchen treffen gegangen?", fragte Umbridge gelcihgültig. Mir fiel ein Stein vom herzen, als Marietta den Kopf schüttelte. "Ich denke, Sie haben meine Frage nicht richtig verstanden, oder? Fanden in den letzten sechs Monaten irgendwelche Treffen statt?", fragte sie noch einmal. Sie schüttelte erneut den Kopf. Umbridge schien vor Wut zu platzen. "Aber sie haben sich heute getroffen! Als ich diesen Hinweis erhalten habe, bin ic hzusammen mit ein paar vertrauenswürdigen Schülern in den siebten Stock um die Teilnehmer auf frischer Tat zu ertappen. Es scheint jedoch, dass sie noch vor meiner Ankunft gewarnt wurden, denn als wir in den siebten Stock kamen, rannten sie in alle Himmelsrichtungen davon. Das spielt aber keine Rolle. Ich habe hier alle ihre Namen, Mr Nott ist für mich in den Raum der Wünsche gerannt, um nachzusehen, ob sie etwas hinterlassen hatten. Wir brauchten Beweise und der Raum hat sie uns geliefert", sagte Umbridge und zog zu meinem Entsetzen die Liste heraus, auf der all unsere Unterschriften abgebildet waren. "Donnerwetter! Sehen Sie, wie sich selbst genannt haben? Dumbledores Armee..", sagte Fudge. Dumbledore nahm dem Minister das Blatt Pergament ab. Er sah auf die Überschrift, die Hermine über unsere Namen gekritzelt hatte. Erst schien er verdutzt, dann lächelte er. "Nun, das Spiel ist aus. Möchten Sie ein schriftliches Geständnis von mir, Cornelius - oder wird eine Aussage von diesen Zeigen reichen?", fragte Albus. Meine Hauslehrerin und Kingsley warfen sich einen fragenden, fürchtenden Blick zu. Was hatte das zu bedeuten? Auch Fudge blickte verwirrt drein. "Dumbledores Armee, Cornelius. Nicht Potters oder Blacks. Dumbledores Armee", sagte mein großvater. "Aber - aber - Sie!" Fudge sah den Schulleiter entsetzt an. "Sie haben das organisiert? Sie haben Ihre Schüler für eine Armee rekrutiert?", fragte der Minister. "Richtig. Heute Abend sollte das erste Treffen stattfinden. Nur um zu prüfen, ob sie Interesse hatten, sich mir anzuschließen. Natürlich sehe ich jetzt, dass es ein Fehler war, Miss Edgecombe einzuladen", erwiderte Dumbledore. Marietta nickte. "Dann haben Sie eine Verschwörung gegen mich angezettelt!", rief Fudge. "Richtig", stimmte Albus zu. "NEIN!", schrien Harry und ich gleichzeitig. "Nein, Professor Dumbledore!", sagte Harry. McGonagall und Kingsley warfen uns warnende Blicke zu, doch es dämmerte uns, was der Schulleiter vorhatte. "Sei still, harry, oder ich fürchte, du musst mein Büro verlassen", sagte Dumbledore ruhig. "Ja, Mund halten, Potter!", bellte Fudge. "Schön, schön - ich kam heute Abend hierher in der Erwartung, dass ich Black und Potter hinauswerfen würde, und stattdessen-" Albus redete für ihn weiter: "Stattdessen werden Sie mich festnehmen. Als ob man einen Knut verlöre und eine Galleone fände, nicht wahr?" Fudge blickte meinen Großvater mit lauter Genugtuung an. "Weasley! Weasley, haben Sie alles aufgeschrieben, alles, was er gesagt hat, sein geständnis, haben Sie es?", rief der Minister. "Ja, Sir!", erwiderte Percy. "Und dass er versucht tah, eine Armee gegen das Ministerium aufzubauen, dass er daran gearbeitet hat, meine Position zu untergraben?", hakte er nach. "Ja, Sir, das habe ich", sagte Percy und überflog freudig seine Aufzeichnungen. "Nun denn, sehr gut, Weasley. Fertigen Sie eine Abschrift Ihrer Notizen an und schicken Sie diese sofort dem Tagespropheten. Wenn wir eine schnelle Eule schicken, können wir es in die Morgenausgabe schaffen!" Percy stürmte sofort zur Tür. "Sie werden nun ins Ministerium abgeführt, wo offiziell Anklage gegen Sie erhoben wird, dann werden Sie nach Askaban geschickt, wo Sie der Prozess erwartet!", meinte Fudge zu meinem Großvater. "Ah - ja, ja, ich dachte mir schon, dass es einen kleinen Haken geben wird", sagte Albus und ging ein paar Schritte. "Haken? Ich sehe keinen Haken, Dumbledore", entgegnete der Zaubereiminister. "Nun, ich fürchte, ich schon. Es ist offenbar so, dass Sie sich der Illusion hingeben, dass ich mich - wie heißt es noch - widerdtandslos abführen lasse. Ich fürchte, cih werde mich keineswegs widerstandslos abführen lassen, Cornelius. Ich habe nicht di egeringste Absicht, mich nach Askaban schicken zu lassen. Natürlich könnte ich ausbrechen - aber welch eine Zeitverschwendung, und offen gesagt, ich kann mir eine ganze Reihe von Dingen vorstellen, die ich lieber tun würde", erklärte der Schulleiter. Umbridges Gesicht wurde immer röter und Fudge starrte Dumbledore fassungslos an. Nun schien der Minister sich zu fassen und schaute hinüber zu dem Typen neben Kingsley. Diese rsteckte die hand in seine Tasche. "Seien Sie nicht albern, Dawlish. Ich bin sicher, dass Si ein glänzender Auror sind, aber wenn Sie versuchen, mich gewaltsam abzuführen, werde ich Ihnen wehtun müssen", sagte Albus. Dawlish blickte erneut zu Fudge und erhoffte sich wohl irgendwelche Anweisungen. "Ohh. Sie haben die Absicht, es ganz allein mit Dawlish, Shakelbolt , Dolores und mir aufzunehmen, nicht wahr, Dumbledore?", höhnte Fudge. "Nur wenn Sie so töricht sind, mich dazu zu zwingen", erwiderte Albus lächelnd. "Er wird nicht allein sein!", sagte ich entschlossen und holte meinen Zauberstab heraus - Umbridge schreckte zurück und auch der Minister ging einen Schritt zurück, doch dann lachte er. "Sehr süß, Miss Black, dass Sie Ihren Großvater unterstützen wollen - doch ich würde Ihnen davon abraten - es sei denn, Sie wollen wie Ihr Vater enden?", höhnte der Minister. "Nun, mein Vater hat die Schule mit Bestnoten abgeschlossen, seine große Liebe gefunden, eine wudnerbare Tochter zur Welt gebracht und ist intelligenter als das ganze Ministerium - sonst hätte er es wohl kaum geschafft, aus Askaban auszubrechen. Sagten Sie nicht, das sei unmöglich? Nun, ich würde gerne wie mein Vater werden", giftete ich. "Er hat mehr geschafft, als Sie", fügte ich hinzu. "Emily!", sagte McGonagall warnend. Verdutzt blickte ich sie an. Es warf mich ganz schön aus der Rolle, dass meine Lehrerin mich gerade beim Vornamen genannt hatte. "Schluss mit dem Unsinn! Dawlish, Shakelbolt, nehmen Sie ihn fest!", rief Fudge und zog seinen Zauberstab. Ein silberner Lichtstrahl zuckte durch den Raum. Es gab einen Knall wie von einem gewehrschuss und der Boden erzitterte. Eine Hand packte mich am Kragen und zog mich hinunter, als ein zweiter silberner Strahl aufblitzte; einige Portraits schrien, Fawkes kreischte und eine Staubwolöke erfüllte die Luft. Ich hustete laut und sah, wie ine dunkle Gestalt vor mir zu Boden stürzte; ein Schrei und ein dumpfer Schlag waren zu hören und jemand rief: "NEIN!", dann hörte ich Glas splittern, hektisch schlurfende Schritte, ein Stöhnen... und Stille. Ich richtete mich auf. Professor McGonagall hatte Harry, Marietta und mich in Sicherheit gebracht, in eine Ecke. Nun kam Dumbledore auf uns zu. "Alles in Ordnung?" Wir nickten alle. Das Büro war verwüstet. Kingsley, Darwish, Umbridge und Fudge lagen alle reglos auf dem Boden. Ich schluckte. "Keine Sorge, Emily, sie werden gleich aufwachen. Sagt ihnen, dass ihr umgehaun wurdet und ich schon weg war, als ihr die Augen aufgeschlagen habt - Kingsley hat zum Glück gut reagiert und Miss Edgecombes Gedächtnis rasch verändert, während alle wegsahen", saget mien Großvater. Ich hustete noch einige Male. "Wo gehst du hin? Zum Grimmaulsplatz?", fragte ich. "O nein. Ich gehe nicht, um mich zu verstecken. Fudge wird sich bals wünschen, er hätte mich nie von Hogwarts verwiesen, das verspreche ich euch", antwortete Albus. Dan erklärte er Harry, wie wichtig es war, dass Harry Okklumentik lernte und sienen Geist vor Voldemort verschloss. Fawkes zog seine Kreise durch das Büro und stürzte sich auf meinen Großvater gerab. Dieser hob die Hand und griff damit den langen goldenen Schwanz des Phönixes. Es gab eine Stichflamme und die beiden waren verschwunden. "Wo ist er? Wo ist er?", fragte Fudge, der sich gerade aufgerichtet hatte. "Ich weiß nicht!", rief Kingsley und sprang auf. "Jedenfalls kann er nicht disappariert sein! Das geht in dieser Schule nicht!", sagte Umbridge. "Die Treppe!", rief Dawlish und stürzte zur Tür, gefolgt von Kingsley und Umbridge. Fudge blieb hier. "Nun, ich fürchte, dies ist das Ende Ihres Großvaters, Miss Black", sagte er gehässig. "Glauben Sie das im Ernst?", fragte ich verächtlich. Er ignorierte mich. "Sie bringen diese drei jetzt am besten zu Bett!, sagte Fudge zu McGonagall und nickte abfällig in unsere Richtung. Meine Hauslehrerin sagte nichts, sondern führte Harry, Marietta und mich aus dem Büro.
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Emily Lily Black und die Wahrheit ihres Schicksals
FanfictionEmily Black beginnt nun schon ihr fünftes Jahr in Hogwarts. Dort erwartet sie und ihre Freunde eine Lehrerin, die ihnen das Leben zur Hölle machen wird. Doch schaffen die sie es, das Ministerium von Voldemorts Rückkehr zu überzeugen und den Todesser...