Leónetta - Ist das erlaubt?

Kapitel 21

Leon's Sicht:
"Violetta, was tust du da?" "Ich packe, wonach sieht es denn aus?" "Das ist nicht mehr lustig. Warum bist du auf einmal so..." "Wag es ja nicht das Wort auszusprechen, sonst bin raus hier." Junge, ist die zickig. Was ist denn auf einmal los mit ihr? Ich hoffe sie geht nicht. Ich liebe sie und dann darf sie mich nicht verlassen. "Können wir jetzt ruhig miteinander reden?" Fragte ich in einem sanften Ton. "Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was los mit mir ist." Weinend fiel Violetta mir in die Arme. Mein Bauch sagt mir, dass etwas nicht stimmt. Mist. "Mir ist in letzter Zeit verdammt oft übel und ich habe mich schon mehrere Male morgens übergeben. Leon?" Violetta sah mich fragwürdig an, danach ließ sie mich los und rannte, eher sprintete, ins Bad. Oh, Mist.
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Es war ein ganz normaler Samstagmorgen. Violetta und ich lagen Arm in Arm im Bett und schliefen. Natürlich wachte ich als erstes auf und konnte somit meine wunderschöne Freundin begucken, doch das ließ nicht für lange andauern. Violetta wachte urplötzlich auf und rannte ins Bad. Ich hörte nur, wie sie sich übergeben hatte. Schon wieder. Gestern Abend, heute morgen und wahrscheinlich ging das schon etwas länger so. Ich habe da so eine Vermutung. "Violetta sollen wir doch nicht lieber zum Arzt?" "Nein, mir geht es gut. Das ist nicht nötig." "Wie du willst." Mit diesen Worten verschwand ich aus dem Haus und ließ Violetta im Bett liegen.
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"Ich benötige einen Schwangerschaftstest." Der freundliche Apotheker schaute mich an und fragte dann: "Aber nicht für sie oder?" "Nein, keines Wegs. Der ist für meine Freundin." "Ok." Kurze Zeit später hatte ich einen Schwangerschaftstest in der Tüte und fuhr nach Hause. Zu Hause lag Violetta immer noch im Bett, doch jetzt hatte sie den ausziehbaren Fernseher aus dem Schrank gefahren und guckte irgendeine Sendung, wobei sie weinen musste. "Sonnenschein?" "Uh, hey." Violetta wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und schaute mich verwirrt an. "Was ist da in der Tüte?" Ich holte den Test heraus und gab ihn ihr. "Ich warte hier. Du machst den jetzt und dann wissen wir mehr." "Ich will aber nicht." "Du musst aber. Ich möchte gerne Gewissheit." "Ok." Ich drückte ihr noch einen Glücksbringerkuss auf den Mund und dann verschwand sie.
Es waren nun mehrere Minuten vergangen und dann kam sie endlich. "Schaust du darauf? Bitte." Sie hielt mir den Test hin.