"Was?" Kam es von meiner besten Freundin Fran. "Das kannst du doch nicht machen!" Rief auch Lu mir entsetzt zu. "Warum?" Fragte mich Fede traurig. Ja, warum eigentlich? Das konnte ich mir in diesem Moment auch erst nicht beantworten, doch dann schon, da mir Emma und Leon in den Sinn kamen. "Weil ich mich um Emma kümmern möchte und so viel Zeit damit verbringe sie aufwachsen zu sehen. Außerdem seht ihr ja noch Leon in der Schule und ich kann euch besuchen kommen und ihr könnt Leon nach Emma und mir fragen. Natürlich können wir auch, wenn Leon einverstanden ist, uns bei Leon, Emma und mir treffen." Leon kam zu mir, stellte dich so, dass Emma noch zwischen uns beiden ist. Emma hatte er vorher aus dem Kinderwagen genommen. "Das ist eine fantastische Idee Sonnenschein." Sagte er mir. Aber als ich in die Gesichter meiner Freunde schaute, schaute ich in leere, traurige und entsetzte Gesichter. Mir tat das alles in der Seele weh, aber ich konnte Emma schlecht alleine lassen. Ich wollte ihr beim Aufwachsen zusehen. Ich ging vorsichtig einen Schritt auf Lu, Fran und Cami zu und breitete meine Arme aus. Sie ließen sich alle hineinfallen. Auch die Jungs kamen nach einer Zeit und es entstand ein Gruppenkuscheln. Lange standen wir dort, bis Emma auf dem Arm von Leon anfing zu schreien. "Da hat wohl jemand Hunger." Lachte Andres. Leon kam auf mich zu und hielt mir Emma hin. Emma schaute mich mit ihren riesen grünen Augen, die sie von Leon hatte, an. So süß. Ich nahm sie und drehte mich nochmal zu meinen Freunden. Sie standen dort mit hängenden Armen, traurigen Gesichtern und manche hatten sogar Tränen in den Augen. Es tat mir so weh. Deshalb liefen mir auch langsam die Tränen hinunter. Mein bester Freund kam zu mir und nahm mich mit Emma in den Arm. "Wir denken immer an dich und lass uns etwas von dir und deiner Familie hören." Auch Fede hatte Tränen in den Augen. Langsam löste ich mich und hing mit Emma zum Kinderwagen und danach hinaus aus dem Raum.
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Ich lag gerade im Schlafzimmer, als ich unten die Tür zufallen hörte. Emma machte erschrocken die Augen auf. Sie drehte ihren kleinen Kopf von links nach rechts und blieb mit ihren Augen bei mir stehen. Ich hörte währenddessen Schritte die Treppe hinauf. Das kann nur mein Leon sein. Langsam öffnete sich die Tür. "Violetta?" Fragte Leon leise. "Ja, es war hier für Emma und mich bequemer, wenn du das fragen wolltest." Ich nahm ihm seine Frage schon vorweg. Ich dachte mir, dass Leon wieder nach unten geht, doch er schloss die Tür und legte sich zu Emma und mir. "Hallo meine Kleine." Leon täschelte leicht die kleine Nase und ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Ich liebe es, wenn Leon glücklich ist. "Du weißt schon, dass ich dich zuckersüß finde." Sprach er weiterhin mit unserer Prinzessin. "Und du weißt hoffentlich, wie niedlich das hier gerade ist?" Fragte ich in und drehte meinen Kopf zu ihm. Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich.Nach einer langen Zeit mal wieder ein Kapitel. Ich war eine Woche weh und hatte kein WLAN dort, deswegen konnte ich leider nicht updaten. Es tut mir leid. Ihr habt Mitsicherheit schon lange darauf gewartet.
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Leónetta - Ist das erlaubt?
FanfictionLeon ist Lehrer. Violetta eine Schülerin. Die beiden lernen sich in der Schule kennen und verstehen sich auf Anhieb. Doch, was passiert, wenn Violetta Nachhilfe von ihm bekommt und sie sich näher kommen? Wird das gut gehen? Ist das erlaubt, was die...