Soraya, eine 19-jährige junge Frau, führt ein ganz normales Leben - zumindest glaubt sie das. Doch bald wird sich alles ändern. Wird sie ihr neues Leben akzeptieren können, und wie wird sie mit den Herausforderungen umgehen?
Ich wachte auf, als das Licht ins Zimmer fiel, und bemerkte Amo, der sich fest an mich gekuschelt hatte. Es fühlte sich gut an, das hatte mir wirklich gefehlt.
Vorsichtig versuchte ich, mich aus seinen Armen zu befreien, um mich fertig zu machen. Doch kaum hatte ich mich ein Stück bewegt, zog er mich noch enger an sich und begann zu sprechen.
„Wohin willst du?"
„Ich will mich fertig machen, und das solltest du auch tun", sagte ich sanft.
„Noch fünf Minuten, Azizam, ich hab dich vermisst", murmelte er mit geschlossenen Augen.
„Tamam, aber wirklich nur fünf Minuten, du Esel", erwiderte ich lachend.
„Nenn mich lieber Cano oder Askim – aber nein, du nennst mich einfach Esel", sagte er grinsend.
Ich lachte, und wir lagen einfach da und genossen die Nähe des anderen. Die fünf Minuten vergingen schnell, und ich stand schließlich auf.
„Amo, steh auf", sagte ich.
„Neeiiin, wie viel Uhr ist es?", fragte er verschlafen.
Ich warf ihm ein Kissen zu. „Es ist 10 Uhr, komm schon! Wir haben bestimmt gleich eine Challenge, und außerdem möchte ich noch Frühstück machen, du Esel", sagte ich kichernd.
„Oh, meine Hexe macht Frühstück?", fragte er, während er aufstand und näher zu mir kam.
„Du kannst mich ruhig weiter so süß nennen", meinte ich, als er seine Hände sanft an meine Hüften legte.
„Wozu brauchst du die ganze Schminke? Du siehst ohne viel schöner aus", sagte er plötzlich.
„Ach, findest du, ich sehe nicht gut aus mit Make-up?", fragte ich neckend.
„Nein, so meinte ich das nicht, eh...", murmelte er, während er sich verlegen am Hinterkopf kratzte.
„Ich mach doch nur Spaß", sagte ich und legte meine Hände an seinen Nacken, um ihn zu mir herunterzuziehen.
Gerade als er sich bereit machte, mich zu küssen, begann ich zu lachen und verschwand schnell ins Badezimmer.
„Hexe, ey", lachte er hinter mir her.
♛
Fertig gemacht, zog ich mich schnell um.
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(Wollt ihr mehr Outfits?)
„Hübsche Frau. Meine Frau", sagte Amo, während er von seinem Handy aufblickte.
„Aber ich würde es besser finden, wenn du etwas anderes anziehen würdest", fügte er hinzu.
„Warum? Gefällt es dir nicht?" fragte ich neugierig.
