„Ey Soraya, können wir mal reden?" unterbrach Juu plötzlich mein Gespräch mit Kauta und llo.
Ich schaute unsicher zu Amo, der seinen Arm um mich gelegt hatte. Er sah mich ernst an, etwas misstrauisch.
„Äh, ja, schieß los", sagte ich.
„Alleine reden", sagte Juu.
„Worüber denn?" fragte Amo plötzlich.
„Amo, ist schon gut",", sagte ich und stand auf.
„Ja, Amo, ist schon gut",provozierte
Juu, was Amo gar nicht gefiel.Juu und ich gingen kurz raus, und er begann sofort zu reden.
„Magst du den?" fragte er nervös.
"Juu, worauf willst du hinaus?" fragte ich verwirrt.„Ich dachte, da wäre etwas zwischen uns", sagte er.
«Nein, nein, das bildest du dir nur ein", sagte ich.
„Soraya, ich hab dir so viele Zeichen gegeben. SO VIELE, MAN!" fing er an, aggressiv zu werden.
„Beruhig dich bitte. Es tut mir leid, aber ich liebe dich nicht, Juu. Ich bin mir sicher, du findest jemanden, der gut zu dir passt", sagte ich, um ihn zu beruhigen.
„NEIN! DAS KANN NICHT SEIN, DASS DIESER WICHSER DICH BEKOMMEN HAT. WAS SIEHST DU IN IHM? HMM?ICH BIN BESSER ALS ER", schrie er und packte mich an meinen Armen.
"Was soll das, Juu?" fragte ich.
„Mach Schluss", sagte er.
"Was-?"
„MACH SCHLUSS, VERDAMMT NOCHMAL. Soraya, Vallah, du machst mich sauer", , sagte Juu.
„JUU, DU TUST MIR WEH. LASS MICH SOFORT LOS!" schrie ich, bis Amo in den Raum gestürmt kam.
Er ging auf Juu los und zog ihn nach hinten. Aymen war direkt hinter ihm und zog Amo von Juu weg.
„Aymen, lass mich los. Dieser Bastard hat Soraya angepackt", sagte Amo. Ich ging direkt zu Amo und packte ihn am Gesicht.
"Es ist alles gut, okay?" sagte ich.
„Soraya, merk dir meine Worte", sagte Juu, bevor er aus dem Raum gezerrt wurde. Amo zog mich in eine feste Umarmung und begann zu sprechen.
"Geht es dir gut?" fragte er, während er mein Gesicht auf Verletzungen überprüfte.
„Ja, Canim, mir geht es gut. Mach dir keine Sorgen", sagte ich und drückte mich wieder an seinen Körper.
Amo hielt mich noch fester, seine Augen blitzten vor Wut, doch er versuchte, ruhig zu bleiben. „Vallah, dieser Bastard hat Glück, dass Aymen mich festgehalten hat. Ich hätte ihm sonst den Kopf abgerissen."
„Amo, beruhig dich, es ist vorbei. Es ist nichts passiert, okay? Ich will nicht, dass du Ärger bekommst wegen ihm," sagte ich und strich ihm beruhigend über den Rücken.
„Wie kann er es wagen, dich anzufassen? Was denkt er sich? Einfach krank, Vallah!"
„Er hat es falsch verstanden, aber das ist jetzt nicht mehr unser Problem," versuchte ich, das Thema abzuschließen.
„Nein, Soraya, das ist unser Problem. So jemand darf nicht denken, dass er einfach so mit dir reden oder dich anfassen kann. Der Typ hat einen Knacks, wenn er glaubt, er könnte zwischen uns kommen."
„Ich weiß, Canim, aber ich habe es ihm klargemacht. Er wird's kapieren," sagte ich, während ich ihm tief in die Augen sah, um ihn zu beruhigen.
Amo schüttelte den Kopf, sichtlich immer noch aufgebracht, aber er hielt mich dabei weiter fest. „Vallah, Soraya, das Ding ist, ich vertraue dir, aber ihm... ihm vertraue ich null. Der Typ ist einfach durch."
„Das Wichtigste ist, dass wir zusammenhalten," sagte ich und drückte ihn leicht an der Schulter. „Es gibt nichts, was er tun kann, um uns auseinanderzubringen."
Er seufzte tief und zog mich wieder in eine feste Umarmung. „Du hast recht, Azizam. Er hat keine Chance gegen uns. Aber ich schwöre, wenn er nochmal Stress macht, dann..."
„Dann reden wir, okay?" unterbrach ich ihn lächelnd. „Kein Stress, kein Drama. Wir sind hier, um uns auf uns zu konzentrieren."
Amo nickte, beruhigte sich endlich etwas und küsste mich sanft auf die Stirn. „Lass uns ins Zimmer gehen, ich will einfach nur mit dir chillen."
„Ja, das klingt gut," sagte ich, und gemeinsam gingen wir in unser Zimmer, um den Rest des Abends ohne weitere Aufregungen zu verbringen.
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„Soraya, ich weiß, du willst vielleicht nicht darüber reden, aber ich muss es fragen", sagte er.
„Oh nein, Amo", antwortete ich genervt.
„Guck mal, wir reden jetzt einmal darüber und dann nie wieder, tamam?Was hat er dir gesagt?"
Ich nickte und fing an, alles zu erzählen. Man konnte deutlich sehen, wie wütend Amo dabei wurde.
„Ich wusste es! Dieser Hund hat dir die ganze Zeit hinterhergeschaut, deine Sachen geliket und so", sagte Amo wütend.
„Amo, jetzt übertreib mal nicht. Er hat halt ein bisschen Aufmerksamkeit gebraucht", sagte ich grinsend, um ihn zu provozieren.
„Waaas für Aufmerksamkeit? Willst du, dass ich ihm noch mehr Aufmerksamkeit gebe und den Typen verkloppe, oder was?", antwortete er mit ernster Miene, während er seine Arme vor der Brust verschränkte.
„Haha, oh Gott, du bist echt süß, wenn du so eifersüchtig wirst", sagte ich lachend und stupste ihn leicht an.
„Ich? Eifersüchtig? Soraya, Vallah, ich hab kein Bock auf diesen Stress", meinte er, obwohl man sehen konnte, dass ihn die Situation aufregte.
„Ach komm schon, gib's zu. Du wärst am liebsten auf ihn losgegangen", sagte ich und lachte weiter.
„Okay, vielleicht ein bisschen", murmelte er, dann zog er mich plötzlich zu sich und küsste mich sanft auf die Wange. „Aber nur weil du mir so wichtig bist."
„Jaaa, das ist mir klar", sagte ich, während ich mich an ihn schmiegte.
„Ich schwöre, du bist echt anstrengend", sagte Amo grinsend, als wir uns ins Bett legten.
„Und trotzdem liebst du mich", antwortete ich frech.
„Ja, das stimmt wohl", sagte er leise und schloss die Augen, während wir lachend nebeneinander einschliefen.
Unsere Beziehung zwischen uns ist voller Leichtigkeit und Humor, und das spiegelt sich in ihrem Umgang mit Eifersucht wider.
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Was haltet ihr von Juu?(Eig liebe ich Juu, aber jmd musste heit so werden😭)
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Amo 2-Wenn nicht du,wer dann?
FanfictionSoraya, eine 19-jährige junge Frau, führt ein ganz normales Leben - zumindest glaubt sie das. Doch bald wird sich alles ändern. Wird sie ihr neues Leben akzeptieren können, und wie wird sie mit den Herausforderungen umgehen?