Amo schaute mich an, grinste leicht und sagte: „Ey Soraya, wollen wir heute raus, bisschen spazieren gehen oder was?"
Ich schmunzelte und hob eine Augenbraue. „Was, du willst spazieren gehen? Seit wann bist du so romantisch drauf, Amochen?"
Er lachte und zuckte die Schultern. „Vallah, manchmal muss man auch bisschen entspannt machen, checkst du? Frische Luft, bisschen raus aus der Villa – nur du und ich, Azizam."
„Tamam, warum nicht," sagte ich grinsend. „Aber wehe, du ziehst diesen Jogger an, ich schwör dir, ich lauf weg."
Amo lachte laut. „Okay, für dich hol ich mein freshes Outfit raus. Du wirst Augen machen, Vallah."
„Jaja, wir werden sehen," neckte ich ihn und grinste. „Wann wollen wir los?"
„Gib mir zehn Minuten, dann treffen wir uns am Eingang, okay?"
„Tamam, kriegst du hin," sagte ich und ging schon mal vor.
Ich ging schnell hoch und zog mich um.
Zehn Minuten später stand ich am Eingang. Ich lehnte mich an die Wand, als ich ihn endlich von Weitem ankommen sah, wie immer ein bisschen zu spät, aber mit so 'nem Grinsen auf dem Gesicht, dass man ihm nicht mal böse sein konnte.,,Amo, kannst du auch mal pünktlich kommen oder wie sieht's aus?" sagte ich und zog die Augenbrauen hoch.
„Ey, chill doch mal, Azizam," sagte er und klopfte mir auf die Schulter. „Der Prinz kommt halt immer mit Style."
Ich lachte und schüttelte den Kopf. „Ahhh, 'Prinz' nennt er sich, na dann... Aber ganz ehrlich, wohin gehen wir jetzt überhaupt?"
Er grinste nur geheimnisvoll. „Vallah, lass dich einfach überraschen, Soraya! Vertrauen, ja?"
Ich zog die Augenbrauen hoch und spielte genervt. „Ah, Vertrauen? Soll ich dir sagen, wie das letzte Mal mit dem 'Vertrauen' war? Endete damit das du mich zurück tragen musstest"
Er lachte und hielt die Hände hoch. „Okay, okay, fair, aber das war auch ein geiler Tag, gib's zu! Heute wird ruhiger, versprochen."
„Sicher?" Ich gab ihm einen misstrauischen Blick. „Wenn du mich wieder verarschst, ich..."
„Azizam, bitte, chill! Ist nur ein Spaziergang, ich schwör bei allem. Ein bisschen frische Luft, bisschen chillen."
Ich seufzte und rollte mit den Augen. „Okay, okay, ich bin dabei. Aber wenn irgendwas passiert..."
Er tat so, als würde er sich verteidigen. „Ey, ich sag dir ehrlich, heute gibt's nur Romantik-Modus, alles andere hab ich im Kopf? Kein Drama."
Ich lachte und boxte ihn leicht in die Seite. ,,Okay Bärchen!"
Wir liefen nebeneinander durch die Straßen, während Amo den Arm lässig um meine Schulter legte. Er zog mich ein bisschen näher, als ob er mich nicht mal für eine Sekunde loslassen wollte. Der Wind war frisch, aber seine Nähe hielt mich warm.
„Ey,Soraya," begann er, und ich sah, wie sein Blick ernst wurde. „Hast du eigentlich mal dran gedacht, wie's so in fünf Jahren aussieht?"
Ich grinste und sah ihn an. „Was meinst du? So mit Haus, Katze und allem drum und dran?"
Er nickte, aber sein Blick wurde sanfter. „Ja, Mann, ich mein das ernst. So mit uns, verstehst du? Ein kleines Häuschen, vielleicht... paar Kinder?"
Ich lachte leise, doch innerlich wurde mir warm. „Drei, vier Kinder, hast du mal gesagt, ne?"
Er nickte heftig und strahlte wie ein kleines Kind. „Ja, Mann! So 'ne ganze Mannschaft. Die Jungs gehen boxen, und ich bring denen alles bei."
„Und die Mädchen?" fragte ich grinsend.
„Ey, die Mädchen sind die Prinzessinnen! Die kriegen alles, was sie wollen." Er grinste, aber ich sah ihm an, dass er das ernst meinte. „Aber nur, wenn sie ein bisschen so werden wie ihre Mutter."
Ich schaute ihn an und spürte plötzlich so viel in meinem Herzen. „Amo, du meinst das richtig ernst, hm?"
Er nickte langsam. „Soraya, du bist mein Nasip. Vallah, ich seh nur dich. Ich will nicht mehr warten, bis du endlich ganz offiziell meins bist. Aber ich will, dass es für dich auch das Richtige ist."
Ich lachte und hielt seine Hand ein bisschen fester. „Junge, ich hab doch eh keine andere Wahl. Wer würde sonst mit dir klarkommen?"
Er grinste und zog mich noch näher. „Sag das nicht zu laut, sonst kommen noch Bewerbungen rein!"
„Pff, als ob ich dich jemanden abgeben würde," sagte ich, und wir lachten beide. „Aber ehrlich, Amo... ich kann mir das alles auch nur mit dir vorstellen. Lass uns einfach machen, in unserem Tempo, ja?"
„Tamam!"
Wir gingen weiter, und ich sah plötzlich einen abgeranzten Spielplatz in der Nähe. „Amo, guck mal da! Lass da hin!", rief ich aufgeregt und zog ihn einfach mit.
„Was? Da? Aller, Sieht aus, als ob da die letzte Kindheit verwettet wurde", meinte er lachend und schüttelte den Kopf, aber er ließ sich trotzdem von mir ziehen.
Als wir ankamen, sah ich, dass die Rutsche mehr Rost hatte als Farbe und die Schaukeln fast schon schief hingen. „Vallah, schau dir das an, das ist der perfekte Ort für Erinnerungen!", rief ich und grinste.
„Erinnerungen? Ich seh hier nur die Überreste einer verlorenen Kindheit!", erwiderte Amo und grinste. „Aber okay, alles was meine Prinzessin will."
Ich sprang auf die Rutsche und rutschte.
Amo lachte mit mir. „Das hier ist der erste und letzte Spielplatzbesuch meines Lebens, wenn wir so weitermachen."
Es war einfach zu lustig und süß, wie wir uns über den kaputten Spielplatz amüsierten und die ganze Zeit rumalberten.
__________________________________
Sorry, dass nichts kam, aber ich konnte leider nicht in meinen Account rein.Hatte kurz Panik.😭
Bin voll unzufrieden mit dem Kapitel😓
DU LIEST GERADE
Amo 2-Wenn nicht du,wer dann?
FanfictionSoraya, eine 19-jährige junge Frau, führt ein ganz normales Leben - zumindest glaubt sie das. Doch bald wird sich alles ändern. Wird sie ihr neues Leben akzeptieren können, und wie wird sie mit den Herausforderungen umgehen?