Hello Kitty | deutsche Übersetzung

Chapter 12- Confused Penguins and Lewd Remarks

Mahew kratzte seinen Kahlkopf.

Er war tief Konzentriert.

Inzwischen saßen Jude und Lira auf der anderen Seite des Zimmers in einem Gespräch vertieft, dass scheinbar nur für sie reserviert war. Im Grunde bemerkten die beiden nichts und niemanden in ihrer umliegenden Gegend.

In Wirklichkeit diskutierten Jude und Lira, was Mahew so tief in Gedanken versetzt hatte. Jude witzelte: „Glaubst du, er betrachtet die großen Geheimnisse des Lebens?"

„Wie zum Beispiel?" Lira unterdrückte ein kichern, als der mollige Mann mit einer Hand durch seine nichtvorhandenen Haare fuhr.

„Vielleicht wiegt er die Vor und Nachteile von Haar-Implantaten ab?"

„Glaubst du er zieht Rogaine (ein Haarwuchsmittel) in Betracht?" fügte Lira hinzu, was ein Grinsen bei ihrem Ehemann hervorrief.

Mahew runzelte die Stirn. Worüber zum Teufel lachten sie? Er begann sich wirklich langsam zu fragen, ob die beiden schizophren waren. Sie schienen ihre Einstellung gegenüber einander öfter zu wechseln, als er seine Unterwäsche. (Im Übrigen war Mahew was die Körperhygiene anging ziemlich empfindlich, also wechselte er seine Unterwäsche mit alarmierender Häufigkeit)

Er wusste einfach nicht, was er von Lira und Jude halten sollte. Die alte Lady Keenan war nahezu sicher, dass ihr Enkel versuchte irgendeine Art von Betrug abzuziehen. Sie war davon überzeugt, dass Jude sich mit einer gleichgesinnten Person zusammen getan hatte und in eine Vernunftehe eingetreten war.

Anfänglich war Mahew ebenfalls ganz und gar davon überzeugt. Aber das hatte wirklich mehr mit der Idee zu tun, die bereits in seinen Kopf gepflanzt worden war, als alles andere. In den letzten paar Wochen musste das Gehirn des armen Mannes im mittleren Alter, eine ganze Menge durchmachen.

Er war sich nicht sicher, was er von den beiden halten sollte. Er sollte eine Liste machen. Ja, das würde ihn vielleicht helfen seine Gedanken zu sammeln.

„Was glaubst du wo er hin geht?" Fragte Lira, als Mahew aus dem Zimmer flitzte.

„Vielleicht hat er ein Abführmittel genommen und das fängt an zu wirken?"

„Das erzeugt ein paar ziemlich widerliche Bilder." Lira runzelte die Stirn.

„Ja, ich kann mir vorstellen, dass widerlich das perfekte Wort ist, um die Auswirkungen von einem Abführmittel zu beschreiben."

Liras Blick traf Judes, bevor sie in ein Herzhaftes Lachen ausbrach. Sie hatte wirklich nicht die geringste Ahnung, warum er so gute Laune hatte, aber sie entschied, dass es eine ganz nette Abwechslung war.

Sie wollte nicht unbedingt zugeben, dass er tatsächlich in der Lage war eine angenehme Gesellschaft abzugeben, aber wenn ihr der Arm auf den Rücken gedreht werden würde (und das wirklich schmerzhaft), dann könnte sie möglicherweise die Tatsache eingestehen, dass sie tatsächlich Spaß hatte. Wer hätte gedacht, dass sich über einen pummeligen Anwalt lustig zu machen, eine Art Kameradschaft zwischen dem unwilligen Ehemann und Frau herbeiführen würde (egal wie kurzfristig sie auch sein würde)?