Chapter 17- Moodswings From Hell

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Sie wimmerte beinahe bockig, als das Gefühl von weichen und ach so willkommenen Lippen ziemlich schnell wieder verschwunden war. Sie war tatsächlich bereit darüber zujammern, als Jude seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes konzentrierte.


Er begann ihren Hals zu küssen. Wenn es auch nicht zwangsläufig die Stelle war, an der sie von ihm geküsst werden wollte, fand sie, dass es genauso willkommen war. Ihre Finger fuhren durch seine Haare (und sie staunte heimlich darüber wie weich und seidig seine Textur war),während er zwischen dem Küssen und Beißen an der empfindlichen Haut ihrer Kinnpartie und ihrem Hals wechselte.


Ihr Herz klopfte wie wild und ihre Knie fühlten sich so schwach und zittrig an, dass sie nicht vollständig erfassen konnte, wie genau sie noch aufrecht stehen konnte. Dann erkannte sie, dass wenn Jude sie nicht an der Taille festhalten würde, sie schon vor langer Zeit zu Boden geplumpst wäre.


Als er damit fort fuhr, ihren Hals zu liebkosen, begannen ihre Hände zu wandern. Über sein Schlüsselbein. Über seine Schultern. Seinen Rücken hinunter. Komisch..... Sie hätte schwören können, dass sie sich nicht im geringsten zu Jude Keenan hingezogen fühlte. Allerdings erzählte ihr ihr Körper genau das Gegenteil


Ihre Augen öffneten sich bei dieser Erkenntnis schlagartig und bevor sie überhaupt wusste was sie tat, schob sie ihn von sich weg. Er war so überrascht von ihrer...naja...Aktion, dass er ungeschickt nach hinten stolperte und in der Mitte der verlassenen und ziemlich schmutzigen Gasse auf sein Hinterteil fiel.


Völlig verwirrt und ziemlich desorientiert, konnte er nur mit einem fragenden.....eigentlich, macht da einen fordernden Blick raus, zu ihr nach oben schauen. Was um Himmels willen stimmte nicht mit dem Mädchen?


„Ich....ich bin....du....ich...." stotterte Lira unverständlich, wischte wütend über ihren Mund und versuchte ihr Klamotten zu glätten.


„Erwartest du von mir, dass ich das stotternde Durcheinander das du gerade von dir gegeben hast verstehe?" er schaute sie verärgert an, während er vom Boden aufstand. „Denn ich spreche kein Kauderwelsch....nur für die Zukunft."


„Du hast mich geküsst!" rief Lira.


„Offensichtlich."


„Aber...ich....du....wir...."


„Lira! Wenn du keine vollständigen Sätze von einer einigermaßen intelligenter Natur bilden kannst, dann tue mir einen Gefallen und sei einmal in deinem Leben ruhig!" schnauzte er sie an.


„Du bist ein abscheulicher, widerlicher, ekelhafter, schrecklicher...."


„Weißt du Lira, meine Frau vieler StimmungsSchwankungen, ich könnte an eine besser Nutzung deiner Zunge denken, die keinerlei verbale Prügel meinerseits beinhaltet. Würdest du gerne ein paar meiner Ideen hören?"


„Wie schaffst du das nur?" schrie sie schon fast hysterisch. „Wie schaffst du es nur, neue Level der....der..." Sie suchte nach einem Wort, dass ihre Bedeutung übermitteln würde. „...Verderbtheit, zu erreichen? Arbeitest du da tatsächlich dran oder kommt es einfach natürlich?"

Hello Kitty | deutsche ÜbersetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt