Hello Kitty | deutsche Übersetzung

Chapter 25- What a Beautiful Morning

Lira schaute aus ihren Augenwinkeln zu Jude.

„Du willst das ich was tue?" fragte sie nahezu ungläubig.

Er seufzte laut und setzte sich auf die Bettkante neben sie. „Erst einmal möchte ich, dass du aufstehst."

„Entschuldige bitte, aber ich habe gerade eine besonders höllische Prüfungs-Woche hinter mir, und ich sehe die Dringlichkeit nicht aufzustehen. Es ist Samstag morgen, und ich habe nichts zu tun." teilte sie ihm kurz mit.

„Ja, na ja, ich habe meiner Großmutter gesagt, dass wir mit ihr zusammen Frühstücken würden."

Lira schmollte bockig, bevor sie erklärte: „Ich will mit deiner Großmutter nicht Frühstücken."

„Komm schon, ich glaube sie ist nahe dran ihre Entscheidung über das begehrte Vermögen, dass ich unbedingt erben möchte, zu treffen."

„Wie nahe?" fragte Lira interessiert.

„Nun, ich weiß es nicht genau; ist ja nicht so, als ob sie mir irgendwas dergleichen anvertraut. Ist nur ein Bauchgefühl." Er stand erneut vom Bett auf und begann im Zimmer umher zu laufen. „Sieht so aus, als könnten die Dinge zu einem Ende kommen."

Lira spürte wir ihr Herz bei seinen Worten sank. Das Gefühl war so unerwartet, dass sie ihre Arme fast schützend um sich schlang. Die Geste blieb von Jude nicht unbemerkt.

Fast sofort fragte er: „Was ist los? Du wirst doch nicht versuchen dich Krank zu stellen, um da raus zu kommen, oder?"

Sie schüttelte ihren Kopf verneinend.

„Nein, ich werde....ich werde," sie suchte nach Worten, „Ich werde mich anziehen."

Dann krabbelte sie schnell aus dem Bett, rannte ins Badezimmer, und versuchte das seltsame Gefühl das sie nach Judes Kommentar darüber, dass die Dinge schon bald genug vorbei sein würden, abzuschütteln.

*****

Als das Wasser in Rinnsalen ihren Körper hinunter lief, wurde Liras Blick auf das allgegenwärtigen Tattoo auf ihrer Hüfte gezogen. Sie lehnte sich gegen die Duschwand und fuhr leicht mit ihren Fingern über die Zeichentrickfigur. Sie hatte eine besonders starke Erinnerung daran, wie Jude ihre tätowierte Haut küsste.

Sie fuhr mit ihren Fingern über seine Schultern und schließlich auf seinen Rücken, während seine Zunge um die permanente Tinte die in ihre Haut gestochen war, wirbelte.

Als sich ihre Hände an der Stelle zwischen seinen Schulterblättern niederließen, wurde sie von dem Gedanken, wie sie fast das Muster von Judes eigenen Tattoo nach fuhr, während er das ihre küsste, getroffen.

In den Moment, in dem es Lira auffiel, fiel es auch Jude auf.  Als Reaktion darauf richtete er sich auf seinen Unterarmen auf, beugte sich vorwärts und drückte ihr einen umwerfend delikaten und sinnlichen Kuss auf die Lippen.