Kapitel 3

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POV:MIKE

Verwirrt blinzelte ich. Vor mir stand der Vollidiot schlechthin und versuchte aufgebracht mir etwas über irgendeine Schlampe zu erzählen, die sich nicht knallen lassen will. Als er fertig war mit seinen Vortrag schaute er mich erwartungsvoll an.

"Warum erzählst du mir das alles?"

"Das hört sich vielleicht echt scheiße an, wenn das der beliebteste Junge einen... Naja den unbeliebtesten Jungen fragt-"

"Komm zum Punkt!" Da hinten liegt ein Duden, wenn ich richtig schlage verblutet er vielleicht?

"Ich brauch die Hilfe einer Schwuchtel um sie herum zu bekommen." In meiner Jackentasche ist auch ein Feuerzeug.

"Also?" Wenn ich ganz viele Matheformeln spreche platzt sein Erbesenhirn vielleicht.

"Hilfst du mir?" "Was springt für mich dabei raus?"

"Naja du darfst mit mir abhängen, ist das nicht schon genug?"

Vielleicht den Duden anzünden und dabei Matheformel sprechen...

Ich schaute auf die Hände und atmete tief durch. Das wird peinlich:"Ich will zu den Coolen gehören..." Ich hatte eigentlich gehofft das er mich dank meines genuschel nicht gehört hatte, doch leider sagte mir sein lautes lachen das Gegenteil.

Mit einen mal verstummte er und schaute mich mit einen fragenden-ziemlich dämlichen-Blick an:"Ach du meinst das Ernst?"

Peinlich berührt schaute ich zu Boden.

Der Idiot-der übrigens so roch als wenn er in eine Parfümflasche reingehüpft wäre- setzte sich neben mich. Nach einer kurzen Zeit ergriff er wieder das Wort:"Das würde aber total meinen Ruf ruinieren!" "Tja, dann halt schon mal Ausschau nach ner neuen."

"Ja gut wenn es sein muss, aber ich nehm dich auf keine Partys mit!" "Tschüss..." "Okey, auf die Hälfte?" "Und du nimmst mich mit zu euren Spielen." "Meinetwegen."

Eine Woche später trafen wir uns am Samstag in Justins Zimmer.

Man konnte nur erahnen das irgendwo der Teppich liegen musste, unter dem Haufen von Wäsche und Handeln. Die Proteinshakes häuften sich auf den Schreibtisch, jedoch war von Schulsachen keine Spur. Das erklärte so einiges... Mein Blick wanderte zu Justin.

Seine Haare hatten den perfekten Macho-Look, von seinen ausgeleierten Tanktop will ich gar nicht erst anfangen. Er streckte sich und UGH Achselhaare! Meine Augen! Seine ausgebeulte Jogginghose hing ihn auch fast in den Kniekehlen. Da wartet eine Menge Arbeit auf mich. Ich ging zu seinen Kleiderschrank, falls der komplette Inhalt nicht eh auf den Boden lag und checkte seine Klamotten. Nein es wird nicht besser. Schmutzwäsche und saubere konnte man nicht mehr von einander unterscheiden.

"Du brauchst neue Klamotten!" Angesprochener schaute mich an wie ein Auto. "Hä? Die sind doch voll geil!" "Ja...Ne."

"Ich dachte die Mädels stehen auf so einen Arschgeilen Look."

"Dieser Arschgeile Look könnte genau so gut einen 60 jährigen Alkoholiker, der seit 5 Jahren nicht mehr das Tageslicht gesehen hat gehören." Er gab nur ein genervtes 'Tzzz' von sich.

"Und nun zu deinen Urwald. Versuchst du Flöhe zu züchten oder warum rasierst du dich nicht?" "Das unterstreicht meine Männlichkeit." Facepalm. "Männlichkeit am Arsch! Wenn du den Arm um ein Mädchen legst soll es sich nicht wie ein Pelzmantel anfühlen!" "Das merkt die gar nicht, sie ist zu beschäftigt mich nicht zu bespringen." "Zu erwürgen wohl eher..."

"Die Mädles stehen auf meine Masche."

"Du gehst dich jetzt sofort rasieren, du zurückgebliebenes Stück Scheiße!" "Ey pass auf wie du mit mir redest." 'Bedrohend' kam er auf mich zu. "Mach es einfach wenn du sie flachlegen willst."

Mit einen Killerblick verschwand er im Badezimmer und kam ein paar Minuten später wieder raus. Er blickte unwohl an sich herunter. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen:"Und ist dir schon kälter?"

Halluuuu! 558 Wörter :D

Wie immer Vote, kommi bla bla bla

Good day and BYebye

Opposites (Completed) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt