Kapitel 54

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Pov Justin

"Ey Jungs, könntet ihr vielleicht mal vorne bedienen?! Muss gerade Kisten stapeln!" Es kam keine Antwort.
"Taylor, Steve? Wäre mal ganz freundlich würdet ihr und mal helfen, die Kunden lassen sich nicht von selbst bedienen... Ey Leute kommt schon!"
Kopfschüttelnd stellte ich die Kiste ab und ging zu der Hintertür raus. Und wie es auch nicht anders zu erwarten war, saßen die beiden genüsslich auf ihren Liegen schlürften Cola und lasen ihre neuen Comics...
"So Leute das habe ich mir aber unter Teamwork anders vorgestellt."
Ertappt guckten die beiden zu mir auf und ohne ein Wort zu sagen standen sie blitzschnell auf und machten sich wieder an die Arbeit. So war das eben mit den Leuchtstäben...

"Ja meine Dame und Sie wünschen?"
"Alles klar ein Sex in the Beach."
Und ihre Nummer auf einem Zettel. Prompt landete dieser in der nächsten Mülltonne. Auffällig zog sie ihr eh schon zu knappes Top ein Stückchen weiter runter und warf ihre Haare schwungvoll nach hinten.
Es kann sein, dass ich über die Jahre hin reifer geworden bin, doch das ich super geil aussehe, weiß ich immer noch. Grinsend drehte ich mich zur Tür des Lagerraumes, um ein wenig Eis zu holen, doch als ich den Drink grade fertig mischen wollte, war die Dame bereits gedient und nippte glücklich an Ihrem Getränk. Verwundert blickte ich mich um:" Ey Taylor, Steve habt ihr die hübsche Dame bedient?" Als sie das hörte lief sie etwas rötlich an und grinste geschmeichelt.
"Nop, wir waren die ganze Zeit hier im Gange."
Aber wer dann bit-
"Tja Justin du arbeitest einfach zu langsam."
Schwungvoll drehte ich mich zur Theke und sah Mike auf einem Barhocker sitzen und gehässig lächeln.
"Was machst du denn hier?! Hast du keine Schule?!"
"Geschmissen"
"Wie geschmissen?!"
"Ja halt geschmissen, hatte kein Bock mehr auf den Dreck und wollte lieber zu dir und Ja falls du mich gleich ausfragen wirst... Ich kriege das alles auf die Reihe, habe voll den Durchblick und nein du musst dir keine Sorgen machen."
Meine Kinnlade war herunter geklappt und aus meinem Mund kam nur ein langgezogenes "ähhhhm".
Ich zog ihn langsam zu mir hinter die Theke und küsste ihn. Die Dame auf dem Barhocker sah empört zu uns beiden rüber, trank schnell ihr Getränk aus, hinterließ das Geld und verließ die Bar. So wimmelte man also auch Frauen ab.

Nach der Arbeit wartete Mike schon ungeduldig vor meinem Truck und war bereit zum Einsteigen, denn ich hatte ihn versprochen meine neue Wohnung zu zeigen und ihn dann sogar bei mir einziehen zu lassen. Mühselig aber mit Erfolg habe ich das letzte Geld zusammen gekratzt, um bei meinen Eltern ein für alle mal ausziehen zu können und mein eigenes Leben leben zu können.

Bei mir zu Hause angekommen stürmte Mike die Treppen zu meiner Wohnung hoch und verlangte nach meinem Schlüssel, ich überreichte ihm diesen und er schloss rasch die Tür auf. Vorbildlich zog er seine Schuhe vor der Tür aus (was er bei mir eigentlich nicht hätte machen brauchen). Zuerst lief er wie ein Irrer in die Stube und betrachte meine Zeichenecke, in der schon ein paar neue Entwürfe lagen, denn schon seit einer Zeit hatte ich mich wieder dem Zeichnen gewidmet. Interessiert und vorsichtig durchblätterte er den halb angefangenen Comic und studierte ihn.
Nach einer groben Besichtigung meiner Wohnung, ging er in mein Schlafzimmer und ich folgte ihm. Mike legte seine Arme um mich und küsste mich.
Doch scheiß auf Vorspiel, begierig schubste ich ihn auf Bett. Ihm gefiel anscheinend meine Dominanz und ließ es mit sich machen.
Rasch beugte ich mich über ihn, küsste seinen Nacken, drehte ihn auf den Rücken und küsste mich am Bauch entlang zu seiner Hose, welche ich mit einem Schwung aufriss und meine Hände um sein Glied legte und das reiben begann. Allmählich ist auch mein Mund eingetroffen, der sich über seinen Schwanz stülpte. Ich begann zu saugen und zu lutschen, bis er anfing zu stöhnen und seine Kopf in den Nacken zu werfen. Langsam kam mein Finger ins Spiel, welchen ich genüsslich in ihn einführte... Ein zweiter kam hinzu.
"Komm Baby, jetzt dring in mich richtig ein!"
"Sicher", fragte ich mich provokanter und verführerischer Stimme.
Sein "ja" war kaum verständlich, da es von seinem lauten Stöhnen übertroffen würde.
Schnell zog ich mir ein Kondom über und drang genüsslich in ihn ein.
Nach langem Stöhnen und anbeten einer Gottheit, kamen wir beide zeitnah und ließen uns erschöpft auf Bett fallen.

Opposites (Completed) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt