POV Justin
Die Zeit raste an mir in letzter Zeit einfach nur noch so vorbei. Alles verging einfach wie im Fluge, all diese verflogene Zeit hat mich Dinge fühlen lassen, schlimme und verletztende Dinge. Doch nun ist wie schon gesagt eine Zeit vergangen und mit Mike hatte ich auch schon lange keinen Kontakt mehr, auf seine Nachrichten und Anrufe reagierte ich nicht, ich ließ sie einfach an mir vorbei gleiten. Natürlich tat dies auch weh und es fiel mir auch nicht leicht, wie denn auch, wie sollte man es schaffen eine so wichtige Person aus dem eigenen Leben abzuschotten. Ich liebte ihn ja noch und kann das auch nicht so leicht abstellen. Jedes Mal wenn mein Handy aufleuchtete und sein Name auf dem Display stand, spielten sich in mir zwei Szenarien ab. Das erste wäre, dass jedes mal ein Kribbeln meinen Körper durchfuhr und mein Herz schneller schlagen ließ, doch dass zweite Szenario wäre, dass ich einen riesen Kloß im Hals stecken habe und ich kaum noch Atmen und vor lauter Tränen nichts mehr sehen kann.
Doch jetzt stehe ich hier an dem Ort des Grauens, der Schule. Welcher Spasti hatte sich das eigentlich ausgedacht... ja ganz toll... gemeinsames Lernen und so, soziale Kontakte knüpfen, doch das einzige was mir dieser Ort hier erbracht hatte, war Leid und Kummer.
Weswegen ich hier war? Ja ganz bestimmt nicht wegen Mike, dem versuchte ich so gut wie nur möglich aus dem Weg zu gehen. Ich war hier um meine Freunde mal wieder zu sehen, denn genauso lange ich Mike schon nicht mehr gesehen habe, habe ich sie nicht mehr gesehen.
Doch es kam anders... Der Grund warum das eigentlich alles erst mit Mike anfing kam auf mich zugerannt und sah ziemlich panisch aus. Na toll Nadja... die letzte Person die ich gerade bei mir haben wollten und ja sogar nach Mike.
"Justin ich muss unbedingt mit die reden", sie klang bestimmend. Ich warf ihr nur einen fragenden Blick zu. "Ich bin schwanger!"
"Ja und ist das jetzt mein Problem, freut mich für dich."
"Nein du verstehst das falsch die einzige Person die der Vater sein kann bist du!"
Verdutzt guckte ich sie an.
"Was laberst du da?! Wann haben wir denn bitte miteinander geschlafen."
"Na in dieser eine Nacht, du weißt schon... du warst geil ich war geil!"
Was will die Schlampe von mir?!
"Du bist doch eh schon voll lange geil auf mich und du bist der Vater und niemand sonst!!!",sagte sie panisch und klang sehr hilflos.
"Pfff ich lass mir hier doch kein Kind andrehen, dass ich nicht produziert habe", und mit diesen Worten verließ ich sie. Boah hat die schon wieder ihre Tage oder was, kann mir hier doch kein Kind andrehen, könnte ja von jedem kommen...so wie sie hier alle durchgevögelt hat.
Ich war nun nach dem kleinem Trubel wieder auf der Suche nach meinen Kumpels. Doch von innerhalb einer halben Stunde, sahen mich alle merkwürdig an, irgendwie geschockt und angewidert.
Und dann sah ich es. Das dumme Miststück flüsterte einem nach dem anderen was ins Ohr oder redete direkt zu einer ganzen Gruppe.
Will die Hure mich verarschen, reicht ja nicht schon, dass ich schon genug Probleme habe... konfrontiert die mich wieder mit neuen. Ja geil jetzt bin ich nicht nur der Junge, der von der Schule geflogen ist, weil er einen Lehrer zusammengeschlagen hat.... nein jetzt bin ich auch noch der, der ein Mädel geschwängert hat und jetzt noch nicht einmal das Kind annehmen möchte.
Kann man eigentlich noch tiefer sinken?!
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569 Wörter ^^
Wir haben voll vergessen hochzuladen! Tut uns leid!!
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Opposites (Completed)
RandomJustin und Mike gehen beide auf ein Internat in Phoenix. Während Justin ein beliebter Footballspieler und Frauenschwarm ist, ist Mike ziemlich unbeliebt, er ist schwul und sarkastisch. Als Justin bei seiner Traumfrau nicht landen konnte, fragte er M...