Kapitel 21

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POV:MIKE
"Verdammt Felix du musst lernen deine Kraft einzuschätzen! Du kannst froh sein das du keinen Anschiss bekommen hast!"
"Ich weiss... danke nochmal Mike..." Die Jungs aus meinen Haus hatten ihn in unser Wohnzimmer auf die Couch gelegt. Ich wischte nochmal vorsichtig mit dem Waschlappen über die Stelle an seiner Lippe, die vorhin leicht geblutet hatte. Er hat so tolle Lippe, leicht fuhr ich mit meinen Finger drüber, doch zog ihn sofort wieder weg als ich merkte was ich da eigentlich tat.
Felix trat wieder ins Zimmer mit einer Wolldecke in der Hand, ich nahm sie ihn ab und breitete sie über Justin aus. Es hatte wieder angefangen zu regnen und er lag hier nur in Shirt und kurzer Hose. Ich fuhr ihn durch seine weichen Haare, just in den Moment öffnete Justin die Augen. Müde schaute er sich um bis sein Blick verwirrt an mir hängen blieb. "Was ist los?" er wollte sich aufrappeln doch ich drückte ihn runter. "Bleib liegen heute darfst du dein Macho da sein mal vollkommen auskosten."
"Wo ist dein Wixxer von Freund?! Ich mach ihn fertig!"
"Du machst gar nichts! Sieh es ein das Felix stärker ist." Schnell drehte ich mich von ihn weg damit er mein Grinsen nicht sah. Ich gebe zu mir gefiel es ihn schwach und hilflos zu sehen.
"Genau sieh es ein Arschloch. Ich würde dich immer wieder besiegen." "Halt die Fresse du verfic-" "JUNGS!"
Ich schaute Felix mit einen warnenden Blick an, dieser drehte sich beleidigt um und ging in unser Zimmer.
"Ihr benehmt euch wie kleine Kinder."
Justin schnaubte verächtlich:"Der hat doch angefangen."
"Du bist auf ihn los gegangen. Das hast du dir selber eingebrockt."
"Und trotzdem willst du Krankenschwester spielen." Frech grinste er mich an. Ich verdrehte nur meine Augen, versuchte nicht zu offensichtlich zu lächeln, während ich Milch in zwei Tassen goss.
Als das getan war, nahm ich die Tassen und setzte mich auf einen Sessel und stellte Justins Tasse auf den Tisch ab.
"Kakao? Typisches Pussygetränk"
"Tut mir leid Vodka ist leer."
"Spaßvogel." Er setzte sich auf, nahm die Tasse in die rechte Hand und mit der linken klopfte er auf den Platz neben sich. Skeptisch sah ich ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
"Na komm schon zu deinen Donnerbuddy." Ich musste leise auflachen bevor ich mich neben in niederließ. Er hob die Decke an so das ich mit unter konnte.

"Was machst du nur mit mir?" flüsterte er in die Stille hinein.
"Das selbe könnte ich dich fragen." Unsere Tassen standen leer getrunken auf den Tisch vor uns, der Regen peitschte an die Fensterscheiben und mein Kopf lehnte an seiner Schulter.
"Ich hab dich und deine scheiß Duftkerzen so sehr gehasst."
"Jetzt nicht mehr?"
"Doch ich kann den Geruch immer noch nicht ab."
"Spaßvogel."
Stille.
"Ich wollte dich damals mit einen Duden erdrosseln."
"Wieso hast du es nicht getan?"
"Ich brauchte den noch für die Deutschhausaufgaben."
"Ich weiss nicht welche Tatsache mich mehr erschrecken soll:Die das du solche kranken Ideen hast oder das du Hausaufgaben machst." "Das zweite."
Er lehnte seine Kopf gegen meinen, ich schloss meine Augen für einen kleinen Moment. Konzentrierte mich nur auf seinen Atem.
"Was will Felix von Nadja?"
Musste er wieder mit den Thema anfangen?
"Was willst du denn von ihr?"
"Das weisst du ganz genau. Ich hätte mich nicht ablenken lassen dürfen, dann wäre sie auch nicht gegangen."
"Und von welcher heißen Braut hast du dich diesmal ablenken lassen?"
Ich fing an irgendwelche Muster auf Justins Bein zu malen, dieses Thema langweilte mich. Nadja hier, Nadja da. Soll er halt einsehen das er sie nicht bekommt. Meine Güte so schlimm wäre dieser Verlust auch nun wieder nicht. Dann hätte Felix freie Bahn, genauso wie ich. Moment. Was denke ich schon wieder? Ich schnappte mir mein Handy um nach der Uhrzeit zu sehen. Grade mal 19:34 Uhr.
"Antwortest du mir heute nochmal?" Justin zuckte leicht zusammen, anscheinend war er in Gedanken. "Ist doch egal."

Wir saßen noch lange so da. Redeten ein bisschen oder füllten den Raum mit angenehmen schweigen. Irgendwann kurz vor Mitternacht huschte ich zu Felix. "Du willst heute sicherlich auf der Couch schlafen oder?"
"Damit der eingebildete Typ hier schlafen kann? Nein."
"Das ist ja wohl das mindeste was du nach deiner Aktion tun kannst!" Nach einen kleinen Starrwettbewerb schnappte er sich Decke und Kissen und ging ins Wohnzimmer. Kurz darauf kam Justin mit einen breiten Grinsen zu mir.
Flink zog er sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich in mein Bett. "Das ist meins." Sagte ich während ich mich meiner Hose entledigte. Justin wackelte mit den Augenbrauen:" Wir können ja zusammen schlafen."
"Ich hab da kein Problem mit."
"Wer hätte schon ein Problem mit mir in einem Bett zu schlafen."
"Idiot." Leider nicht meiner...
Justin hob die Decke an, ich legte mich schnell neben ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich hörte seinen Herzschlag, was mich total beruhigte. Er hatte einen Arm um mich gelegt und streichelte meine Seite. Ich gab es nur ungerne zu, aber ich genoss das alles in vollen Zügen, dazu kam noch dieses schreckliche kribbeln und die Gänsehaut. Felix konnte er durfte nicht Recht haben mit seiner Vermutung.
"Gute Nacht Idiot." murmelte ich und drückte ihn einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Hab ich das echt grade getan? Peinlich.
"Gute Nacht Klugscheißer." Justin drückte mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er mich noch mehr an sich drückte. Ich hab noch nie so toll geschlafen.

Halluuu
908 Wörter...
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Good day and BYebye

Opposites (Completed) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt