Danke an @Dramaqueenxy für das tolle Titelbild
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Sorryyyyy, dass dieses Kapitel erst so spät kommt. Haben das total verplant :DPOV:MIKE
"Michael Rupert McCarthy, schön dich mal wieder zu sehen Sohnemann." mein Vater klopfte mir fest auf die Schulter.
"Hey Dad..."
"Mikey Schätzchen! Endlich hab ich dich wieder! Freust du dich?"
und schon wurde ich in eine Atmenraubende Umarmung von meiner Mutter gezogen. Ich meins ernst, ich bekam keine Luft mehr.
"Hi Mom...Luft!" schnell wand ich mich aus ihren Griff und zwang mir ein lächeln auf."Ich freue mich total wieder hier zu sein." Lüge. Ich will zu Justin.
Mein Vater nahm meine Tasche, warf sie in den Kofferraum und nachdem alle eingestiegen waren ging es los. Wir entfernten uns vom Bahnhof und fuhren grade Wegs rein in den Arbeitsverkehr. Yei Stau! Wer liebt es nicht?
Genervt seufzte ich, stütze meinen Kopf auf meine Hand und schaute aus dem Fenster. Meine Mutter quasselte ununterbrochen und mein Dad beschimpfte die anderen Autofahrer, während ich nur vor mich hin starrte und in Gedanken versunken war, also alles so wie immer."Wir haben die ganze Familie heute Abend eingeladen! Wir freuen uns alle das du wieder da bist." Hättet mich ja nicht ins Internat stecken müssen, dachte ich mir genervt, lächelte jedoch. Ich bin ja doch selbst froh im Internat zu sein. Ich verstand mich noch nie sonderlich gut mit meiner Familie, ich war so anders, ein Außenseiter. Anscheinend war ich das überall.
"Das ist ja toll Mom."
"Ja also geh gleich duschen. Ich leg dir Klamotten raus."
"Ich bin alt genug..."
"Aber du sollst ordentlich aussehen wenn die Familie kommt."
Ich gab mich geschlagen, mit meiner Mutter zu Diskutieren hatte keinen Sinn. Ich versuchte mich psychisch schon mal auf den Besuch einzustellen. Die Eltern von meinen Vater-die von meiner Mutter sind leider schon gestorben-der Bruder von meiner Mutter, bei den ich mir sicher bin das er verrückt ist. Dann noch die beiden Schwestern von meinen Vater, deren Ehemänner und jeweils ein Kind.
July und Mary. Zwei eingebildete Zicken, die auf ein reines Mädcheninternat gehen und mit ihren 15 Jahren immer noch denken Jungs wären eine Seuche, aber immer von ihrer perfekten Familie später reden.----
Als ich später aus der Dusche kam, lagen auf meinen Bett ordentlich zusammengelegt Hemd, Pullunder und Anzugshose. Familienessen oder doch eher Circus? Justin würde jetzt irgendein blödes Kommentar in den Raum werfen... Schnell versuchte ich die Gedanken an Justin zu unterdrücken und schlüpfte in die Klamotten. Meine Nase wurde sofort von den Geruch von zu viel Waschpulver verseucht und ich denke ich habe meinen Geruchssinn für immer verloren.Von unten hörte ich schon lautes Gelächter und ich machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer.
Als ich das Zimmer betrat verstummte sofort jeder und alle starrten mich an. Na schönen dank auch. "Hallo alle miteinander." versuchte ich euphorisch zu sagen und bekam damit alle aus ihrer Stare. Ich wurde von allen herzlich begrüßt- was in unserer Familie ein kräftiges Händeschütteln ist- außer von den beiden Zicken. Sie schüttelten meine Hand nur mit einen Finger und angeekelten Gesicht, natürlich zog ich die beiden sofort in eine atemraubende Umarmung. Ich habe doch gemerkt wie sehr sie das wollten."Wie gefällt dir das Internat Michael?" Meine Mutter ist die einzige in meiner Familie die mich Mike nennt, den anderen ist das wohl nicht spießig genug. Ich versuchte meine Augen nicht zu verdrehen als meine Großmutter meinen Namen so betonte und lächelte sie mit meinen besten Geschäftsmannlächeln an:"Ziemlich gut, haben da echt gutes Essen."
"Aber der Unterricht ist doch sicher auch exzellent, nicht wahr Michael?" mischte sich nun auch mein Großvater ein. Moms Eltern waren nie solche Spießer, das war auch der Grund warum wir die beiden Paare immer getrennt einluden. "Jap ist gaaaaaanz toll." Die Spezien Volltrottel und Spießer verstehen Sarkasmus nicht so gut und sind meistens nur leicht verwirrt. Deswegen ist es meine Lieblingssprache, schließlich bin ich von denen andauernd umgeben.Die beiden Zicken musterten mich immer wieder komisch von der Seite, was mich dazu brachte sie die ganze Zeit anzuglotzen. Sie fühlten sich sichtlich unwohl unter meinen Blick, aber ich war hier eh schon unbeliebt, was solls? Beide trugen lange Röcke, Blusen die bis oben hin zugeknöpft waren und zwei sauber geflochtene Zöpfe. Man könnte meinen in ihrer Freizeit gehen sie von Tür zu Tür und versuchten den Leuten die Bibel näher zu bringen. Verglichen zu den Mädchen an meiner Schule waren die beiden die heilige Maria persönlich. Oder diese komischen Kirchenpinguine. Nonnen? Wenn Justin die sehen würde, hätte der so ein großes Trauma, das er sein leben lang keinen mehr hochbekommen würde. Vielleicht sollte ich sie einander bekannt machen, ich schüttelte meinen Kopf und nippte an meinen Tee. Das wäre eine zu große Verschwendung.
"Und hast du schon eine Freundin?" mein verrückter Onkel zwinkerte mir zu. Was sollte das hier werden? "Sonst würde ich da jemanden kennen." Oh nein. Wo bin ich hier gelandet?
"Nein, aber ich hab jemanden kennengelernt." Einfach sachlich bleiben, kein Geschlecht nennen, so einfach kannst du die Bombe nicht platzen lassen. Bombe ist untertrieben... Drück ja nicht den roten Knopf Mike! Lass die Atombombe da wo sie ist!
Aufgeregt klatschte meine Mutter in die Hände:"Oh wie aufregend! Warum hast du nichts gesagt?"
"Weil es da nichts zu erzählen gibt... wir sind nicht zusammen und. Und vielleicht beruhen die Gefühle nicht mal auf Gegenseitigkeit." Ugh ist ja ekelhaft so offen mit der Familie drüber zu reden.
Aber besser als das mein Onkel sich als privater Partnervermittler aufspielt.
"Wart ihr schon mal auf einen Date?" mischte sich jetzt auch noch Judy ein. Die hatte fast so eine schreckliche Stimme wie Nadja. Ich dachte nach. Waren Justin und ich schon mal auf einen Date?
Nein. Das war nur Übung für Nadja und das Eis essen beim shoppen kann man auch nicht gelten lassen. Jedoch nickte ich trotzdem als ich das schadenfrohe grinsen der Zicken sehe."Kommt sie aus guten Verhältnissen?" Natürlich Dad. Frag nicht nach den Namen, sondern ob sie auch genug Kohle und Ansehen haben. "Weiss ich nicht."
Ich wusste so gut wie nichts über Justins Familie, wir sind das Thema so gut es ging umgangen.
"Weisst du wenigstens ihr alter?" "Ja, 17."
"Name?" fragte Mary genervt. "Mike, schön dich kennenzulernen."
Sie und die andere blöde Kuh verdrehten nur die Augen, jedoch schauten mich die erwachsenen immer noch erwartungsvoll an. "Tut mir leid, aber ich bin noch immer ziemlich müde von der Fahrt. War mal wieder sehr schön mit euch. Tschüss." Schnell ging ich in mein Zimmer, bevor jemand protestieren konnte. Abschließen konnte ich meine Tür nicht, Spießereltern halt.
Schnell zog ich mir eine Boxershorts und Justins Pullover, den er mir auf der Klassenfahrt gegeben hatte, an. Ich hatte nicht dran gedacht ihn den wiederzugeben. Vielleicht schon, aber ich wollte es nicht. Ich lag eine Weile im Bett, bevor ich mein Handy nahm und Justin an schrieb. Ich bin wohl wirklich süchtig nach diesen Jungen.Hey:) . Meine Familie ist echt mega nervig, wie ist es bei dir? ^^
Heyyyyyyy
1111 Wörter hihi
UNd mögt ihre seine Familie genau so wenig wie ich? :D
KOMMI&VOTE wären wie immer ne nice sacheGood day and BYebye
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Opposites (Completed)
RandomJustin und Mike gehen beide auf ein Internat in Phoenix. Während Justin ein beliebter Footballspieler und Frauenschwarm ist, ist Mike ziemlich unbeliebt, er ist schwul und sarkastisch. Als Justin bei seiner Traumfrau nicht landen konnte, fragte er M...