Kapitel 32

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POV Justin

Der Schweiß rann an meiner Stirn herunter und tropfte direkt vor mir auf den Boden. "Hilfe!" Und schon wieder vernahm ich die Hilfeschreie einer Frau. Sie steckte in der Klemme und brauchte meine Hilfe. Doch wie sollte ich dies nur alleine schaffen können... ich wusste ja nicht einmal, wo sie sich befand. Auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und ich drehte mich prompt um. Ein Glück die drei Leuchtstäbe waren wieder vereint... jetzt wird alles klappen. Um mich herum entstand ein Nebel, welcher sehr dicht war und keine Chance bestand durch ihn hindurch zu gucken. Doch nach kurzer Zeit verschwand er wieder und ich hatte ein enges Outfit mit einem Cape an. Ich War nicht der einzige, die anderen beiden sahen genauso aus. Mir war ja schon immer bewusst , dass mir alles stand, doch so ein Superhelden Outfit sah einfach nur geil aus. Und es zauberte einen richtig geilen Knackarsch.
Wir rannten los und fanden schließlich die Frau auf dem Dach eines Hochhauses. In zerrissenen Kleidern lag sie gefesselt auf dem Boden. Der Stoff ihres Kleides bedeckte nur das Nötigste, alles andere war zu sehen. Als ich mich umdrehte, waren die anderen beiden verschwunden. Also begab ich mich zu der hübschen Frau herunter und löste sie von ihren Fesseln, ich zog sie zu mir hoch und wir küssten uns leidenschaftlich. Als ich wieder aufblickte, blickte ich in die Augen von Mike, welcher mich nur angrinste, völlig erschrocken taumelte ich nach hinten und fiel von dem Hochhaus...

Mein Herz pochte und ich schreckte auf. Die Landschaft um mich herum verriet mir, dass ich all dies nur geträumt hatte. Immer noch total perplex rappelte ich mich auf und setzte mich auf die äußere Kante des Trucks. Meine Fresse, was war das für ein Traum...
Moment mal... ich hatte Mike ja wirklich geküsst...
Wie erstarrt saß ich einfach nur da und regte mich kein bisschen. Ich fand das ja nicht schlecht, dennoch awr ich noch ein wenig über meine vergangene Handlung geschockt.
Doch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, sah ich Mike auf einem Stein am Wasser sitzen. Glücklich(trotzdem noch ein wenig verstört) sprang ich auf und ging zu ihm hinüber. Doch auf halber Strecke realisierte ich, dass er alles andere als glücklich aussah, seine Schultern schlabbrig nach vorne gebeugt und dem Kopf gesenkt. Als ich näher kam bemerkte ich, dass er auf sein Handy starrte und Tränen in den Augen hatte. Behutsam legte ich meinen Arm um ihn, nachdem ich mich neben ihn gesetzt hatte. Sein Leichenblasses Gesicht guckte mich jämmerlich an. "Alles ok?" Wtf warum fragte ich so etwas... natürlich war irgendwas los. " Ja alles gut", er setzte ein versuchtes Lächeln auf, doch ich durchschaute ihn gleich. "Ok war eine dumme Frage, schieß los.... was ist los?"
"Hatte Grad ein Gespräch mit Felix." Mit Felix?! "Und deshalb heulst du jetzt?" Fragend guckte ich ihn an. "Ich heul gar nicht!" "Neiiiiin gaaaar nicht",widersprach ich. Er wandte sich erneut ab und blickte auf den See, dass machte er irgendwie immer, wenn ihm irgendwas unangenehm war...
"Er hat mir nur seine Meinung gesagt...aber ich möchte darüber gerade wirklich nicht reden. Und nur so zur Info... wenn ich heulen sollte, dann nur weil ich wütend bin!" Beleidigt guckte er mich an. Irgendwie was das ja schon süß. " Ist ja schon gut, Diva." "Nenn mich nicht Diva! Du Sackgesicht!" Als ich anfing zu lachen, konnte ich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht erkennen, das war es, was mich immer wieder so Glücklich machte. Dann fuhr ich fort:"Ich habe mir gedacht, dass wir heute vielleicht grillen könnten, wenn du magst?" Sein sofortiges Nicken nahm ich mal als ja an.

Beim Lebensmittel einkaufen, sprachen wir kaum miteinander, doch verständigten uns mit Blicken, ich liebte es, wenn wir das taten.
An der Kasse sah ich einige Zigarettenschachtel, welche ich mir nicht kaufen konnte, da wir kaum noch Geld übrig hatten für solche Sachen. Mike bemerkte wohl meinen sehnsüchtigen Blick und gerade als wir unsere ganzen Sachen in Tüten gepackt hatten, griff Mike blitzschnell nach einer Schachtel und rannte raus. Ich tat es ihm gleich und sprintete, was das Zeug hält. Die wütende Kassiererin war uns dicht auf den Fersen. Laut lachend und völlig außer Atem stiegen wir schnell ins Auto und fuhren los. Als er dann noch plötzlich das Fenster herunter fuhr und ihr den Mittelfinger zeigte und jubelte. Er war einfach geil und ich merke wie mein Bauch anfing zu kribbeln...
Wieder auf unserem alten Platz angekommen schmiss ich den Grill an, denn es dämmerte inzwischen schon, wie schnell doch einfach ein wundervoller Tag vorbei gehen kann. Das Fleisch brutzelte und der schöne Geruch stach in meine Nase... Mike hatte bereits alles gedeckt.

Es schmeckte himmlisch...
Nachdem wir gegessen hatten, hatte er sich auf das Gras gelegt, doch ich tat etwas anderes...
Ich lief zum See und währenddessen zog ich meine gesamte Kleidung aus und sprang ins kühle Nass. Mike starrte mich nur mit weit aufgerissenen Augen an. Tja... so ein Prachtteil hatte er wohl zuvor noch nicht gesehen. "Na komm schon ",rief ich ihm zu. Zögernd blickte er sich um, doch zog sich dann ebenfalls aus und kam herein. Seine Hand hielt er beschämt vor sein Glied und lief rot an. Um ihm noch ein wenig mehr erröten zu lassen, zog ich ihn ein wenig am mich heran, legte meine Arme um ihn und guckte ihn tief in die Augen...er sah wunderschön aus.
Lange Nachdenken konnte ich nicht, denn auf einmal lagen seine Lippen auf meinen. Zuerst zärtlich, doch dann wild knutschend standen wir nackt voreinander. Als ich seinen Schwanz leicht an meinem Bein spüren konnte, zuckte ich erst noch zusammen, löste mich langsam von ihm und forderte ihn auf eine Runde mit mir zu schwimmen. Mike guckte mich irritiert an, entschied sich aber dann doch dazu mit mir zu schwimmen. Es war dunkel geworden und der Mond schien wie jeden Abend wunderschön auf den See, welcher das Licht reflektierte. Schöner konnte ich mir einen Abend nicht vorstellen, er war einfach perfekt.

1000 Wörter! ! Yeiii
Hoffe mal Es gefällt euch^^
Wir sehen uns :D
Byeeee

Opposites (Completed) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt